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Thema: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

  1. #111
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Wir bräuchten Module, die aus Dunkelheit Strom machen. Die würden bei Nacht funktionieren, am Tag braucht man sie nicht, da ist sowieso hell.

    Diese Physiker forschen in die völlig falsche Richtung!
    Tja, aus Schei*e Gold zu machen, haben schon die Alchemisten nicht gekonnt.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  2. #112
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Tja, aus Schei*e Gold zu machen, haben schon die Alchemisten nicht gekonnt.
    Das können Politiker, Bankster, Lobbyisten, BWLer, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Juristen und andere Spitzbuben viel besser.

    Physik und Chemie scheinen zu diesem Zweck einfach ungeeignet.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  3. #113
    Freidenker Benutzerbild von tommy3333
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Das können Politiker, Bankster, Lobbyisten, BWLer, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Juristen und andere Spitzbuben viel besser.

    Physik und Chemie scheinen zu diesem Zweck einfach ungeeignet.
    Journalisten hast Du noch vergessen.

    Ja, die können sogar aus schwarz weiß machen und umgekehrt.
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

  4. #114
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von tommy3333 Beitrag anzeigen
    Journalisten hast Du noch vergessen.

    Ja, die können sogar aus schwarz weiß machen und umgekehrt.
    Vermutlich habe ich noch einige andere nicht explizit erwähnt. Die lassen wir dann unter der Rubrik "andere Spitzbuben" laufen. Vorzugsweise spießrutenlaufen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #115
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Um nur ein gedankliches Konstrukt zu erstellen, welches die theoretische Möglichkeit nennt, es nutzbar zu machen, und das zu relativ bezahlbaren Preisen:
    1. Nutzung der Thermischen Energie zur Brauchwassererwärmung auf knapp 90°C in einem isolierten Pufferspeicher (idealerweise gar keine Kosten, weil man als Heizung einen solchen Puffer für den Winter schon besitzt) Somit lassen sich für einige Tage trotz keiner Sonneneinstrahlung Warmwasser bereitstellen.
    2. Man könnte mit der thermischen Energie diese bündeln und damit einen Stirling-Motor betreiben. Es gibt heute schon Solar-Stirling-Anlagen, die Sonnenlicht bündeln und ca. einen Wirkungsgrad von 20% erreichen.
    3. Man könnte eine Art Dampfturbine betreiben. Je höher die Temperatur und der Druck, desto höher die Ausbeute. Durch die Bünderlung wie z.B. beim Stirling von oben käme man auf gute Temperaturen zur Dampferzeugung
    4. Man könnte zur Speicherung ein Schwungrad betreiben, welches die Grundlast an Strom deckt für z.B. 7 Tage.


    Ziel ist immer die Autarkie, soweit man sie kostengünstig betreiben kann. NOCH kostet der Spaß aber einfach zuviel. Das rentiert sich nur, wenn man das Geld "über" hat und daher durch Investition über Jahre hinweg sparen will. Wer aber das Geld jetzt benötigt für andere Dinge, der wird sich sowas eh niemals aneignen.

    Die absolute Sauerei ist, dass man als Anlagenbesitzer einer PV-Anlage den Strom nicht zum selben Preis wie bei Abnahme einspeisen kann. Man zahlt 20cent bekommt aber für den eingespeisten Storm nur 6 cent. (in Österreich, bevor es gleich wieder los geht!) Wenn ich mit 2 Zählern arbeite zahle ich sogar nur 14 cent die KWh. Das bekomm ich nie wieder über ne PV rein. Bei Thermie ist ebenfalls der Kosten/Nutzen-Faktor.

    Eine Absorptions-Wärmepumpe ohne Strom, die innen kühlt und außen die Hitze nutzt ist für mich immer noch die optimale Lösungsmöglichkeit die Wärme zu nutzen. Wenn du mich also persönliche fragen würdest, was ich mir aufs Dach pflanzen würde, dann wäre das:
    1. eine Berieselungsanlage
    2. eine Absorptionswärmepumpe, die je heiße sie außen wird, es innen kälter werden lässt. Ohne Wartungsaufwand, ohne Stromkosten, selbstlaufend.
    Ich habe aber keinen blassen Schimmer, was so etwas kosten würde, und ob es so etwas schon gibt (das Zweite).
    Merci Dir für die ausführliche Antwort

    zu 1. Klingt vernünftig und gut umsetzbar
    zu 2. Nix da mit "Sonnenlicht bündeln", ich schrieb von der Abwärme von PV-Modulen
    zu 3. Für einen derartigen Stirlingmotor wird man massig Energie brauchen, folglich dürften Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeit unter ferner liefen sein.
    zu 4. Grundlast durch ein Schwungrad? Ernsthaft?

    Ich gehe davon aus, dass man sich damit, außer evtl. Punkt 1., gar nichts sparen, sondern eher sauber draufzahlen wird.

    Der Preisunterschied könnte dadurch zustandekommen, dass Deine PV-Anlage ausgerechnet zu einem Zeitpunkt einspeist, an dem man gar nicht so viel Strom bräuchte, folglich sinkt der Marktwert für Deinen Strom. Falls das bei Dir so gegeben ist, handelt es sich hier nur um Angebot und Nachfrage, aber keine Sauerei. Man kann daran aber erkennen, dass in Österreich in Energiefragen anscheinend noch ein Markt vorherrscht, während in der BRD die Planwirtschaft regiert.
    Im Grunde ist PV ein Luxus, der, wenn er nicht wie in der BRD subventioniert wird, einfach kostet. Ohne diese Subvention gäbe es in Deutschland wahrscheinlich keine einzige PV-Freifläche und nur sehr wenige PV-bedeckte Dächer, allein aus Wirtschaftlichkeitsgründen.
    "2 Zähler...14 cent" Wie ist das zu verstehen?

    zu 1. Eine Berieselungsanlage für die PV-Module oder nur für das "nackte" Dach?
    zu 2. Klingt nach Perpetuum Mobile, daher wird es derartiges nicht geben, schon gar nicht bezahlbar.

  6. #116
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Lass den Keller voll laufen, dann ist's im Winter schön warm.

    Am Besten noch einfrieren, denn schließlich kann man nie genug warmes Wasser haben.

  7. #117
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    ???????

    Na einfach......speichern.

    Gugst Du:

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    Wie beim Handwärmer... Umwandlung in einen stabilen Zustand bis zum Bedarf der Wärme.
    Ist sowas massentauglich und wirtschaftlich?
    Die Funktion ist ja bekannt, quasi ein riesiges (oder halt mehrere) Wärmekissen.

  8. #118
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Ist sowas massentauglich und wirtschaftlich?
    Die Funktion ist ja bekannt, quasi ein riesiges (oder halt mehrere) Wärmekissen.
    Soweit ich weiss, arbeitet diese Firma daran. Vor ca. 6-8 Jahren hatte ich mir mal das System angeschaut.
    Wie es mittlerweile mit einer Serienfertigung aussieht kann ich derzeit nicht sagen.
    Aber es soll noch mehrere Firmen geben, welche auch an diesem System arbeiten.

  9. #119
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Um nur ein gedankliches Konstrukt zu erstellen, welches die theoretische Möglichkeit nennt, es nutzbar zu machen, und das zu relativ bezahlbaren Preisen:
    1. Nutzung der Thermischen Energie zur Brauchwassererwärmung auf knapp 90°C in einem isolierten Pufferspeicher (idealerweise gar keine Kosten, weil man als Heizung einen solchen Puffer für den Winter schon besitzt) Somit lassen sich für einige Tage trotz keiner Sonneneinstrahlung Warmwasser bereitstellen.
    2. Man könnte mit der thermischen Energie diese bündeln und damit einen Stirling-Motor betreiben. Es gibt heute schon Solar-Stirling-Anlagen, die Sonnenlicht bündeln und ca. einen Wirkungsgrad von 20% erreichen.
    3. Man könnte eine Art Dampfturbine betreiben. Je höher die Temperatur und der Druck, desto höher die Ausbeute. Durch die Bünderlung wie z.B. beim Stirling von oben käme man auf gute Temperaturen zur Dampferzeugung
    4. Man könnte zur Speicherung ein Schwungrad betreiben, welches die Grundlast an Strom deckt für z.B. 7 Tage.


    Ziel ist immer die Autarkie, soweit man sie kostengünstig betreiben kann. NOCH kostet der Spaß aber einfach zuviel. Das rentiert sich nur, wenn man das Geld "über" hat und daher durch Investition über Jahre hinweg sparen will. Wer aber das Geld jetzt benötigt für andere Dinge, der wird sich sowas eh niemals aneignen.
    Der Spaß kostet schon deshalb zu viel, weil Du nicht nur für die benötigte Leistung investierst, sondern auch für diverse Puffersysteme. Der Stromerzeuger investiert nur einmal für eine große Anlage, bei der zudem die Investitionskosten pro Leistungseinheit viel geringer sind, als bei einer Kleinanlage.

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Die absolute Sauerei ist, dass man als Anlagenbesitzer einer PV-Anlage den Strom nicht zum selben Preis wie bei Abnahme einspeisen kann. Man zahlt 20cent bekommt aber für den eingespeisten Storm nur 6 cent. (in Österreich, bevor es gleich wieder los geht!) Wenn ich mit 2 Zählern arbeite zahle ich sogar nur 14 cent die KWh. Das bekomm ich nie wieder über ne PV rein. Bei Thermie ist ebenfalls der Kosten/Nutzen-Faktor. ....
    Das ist natürlich keine Sauerei, denn Du nutzt in beiden Fällen die Infrastruktur des Stromlieferanten. Der transportiert Deinen Strom, regelt die Schwankungen aus und er macht die Abrechnung.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #120
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    Standard AW: Hitzewelle schadet regenerativer Stromgewinnung

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen

    Die absolute Sauerei ist, dass man als Anlagenbesitzer einer PV-Anlage den Strom nicht zum selben Preis wie bei Abnahme einspeisen kann. Man zahlt 20cent bekommt aber für den eingespeisten Storm nur 6 cent. (in Österreich, bevor es gleich wieder los geht!) Wenn ich mit 2 Zählern arbeite zahle ich sogar nur 14 cent die KWh. Das bekomm ich nie wieder über ne PV rein. Bei Thermie ist ebenfalls der Kosten/Nutzen-Faktor.
    ...und nicht nur das. Wenn ich das deutsche Steuerrecht richtig verstehe bezahlst Du auch noch happig Steuern dafür, dass Du Strom selber herstellst und verbrauchst.

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