Der gesamte [Links nur für registrierte Nutzer]macht mich aggressiv, doch beschränke ich mich auf einen besonders üblen Ausschnitt davon:
Nicht nur wirtschaftlich, auch politisch wollen Deutschland und Japan ihre Partnerschaft vertiefen. Grundsätzlich, was die Verteidigung des Multilateralismus betrifft. Ganz konkret in Bezug auf eine engere Zusammenarbeit beim Thema Cyberabwehr. Außerdem sagt die Bundesregierung zu, Japan dabei zu unterstützen, dass es in Nordkorea zu einer nachhaltigen Denuklearisierung kommt.
Was soll das bitte sein, Verteidigung des Multilateralismus? Zum Rest, speziell dieses Cyber-Cyber-Dings, fällt mir nix mehr ein.
Ja, es gibt sowas bei NPR (National Public Radio) wenn sie z.B. über Ocasio-Cortez berichten. Jedoch hört sowas so gut wie niemand.
Ich muss das relativieren. Es gibt die einseitige Berichterstattung, aber dieses phrasenhafte, dieses reine Bullshit-Bingo, danach müsste ich lange suchen.
Wer in Zukunft noch Up-To-Date sein möchte, sollte auch größere Kamel-Herden, ggfs. auch nun hier verbotene Dieselflotten bis zur völlig, offenen Grenze lenken und koordinieren können.
Zumindest könnte dann Alles, gemäß sonnigen Gemütes, viel entspannter und ökologisch unlogisch ablaufen.
"Wer nicht kommt zur rechten Zeit, Der kommt zur Zeit, die halt übrigbleibt!"
... geht fast überall, außer in Good Old Germany!
Die Sonnenanbeter wären nie so schön gesund und dunkel, Wenn Ihr Motto: "Immer Höher, Schneller Und Weiter!" wäre.
... keep cool & enjoy !
Mir ist das nach langer Abwesenheit im Ausland vielleicht stärker aufgefallen, als jenen, die sich schleichend daran gewöhnen konnten. Trotzdem finde ich sowas unglaublich. Daß das Publikum diese Bullshitter weiterhin gewähren läßt, ist mir ebenso unverständlich wie die Beobachtung, daß die Journaille als notwendige, kontrollierende vierte Gewalt anscheinend ausgedient hat. Das kommt ja nicht von heute auf morgen. Selbst im Spiegel gab es früher kritische Artikel, da wurde den Polithanseln auf den Zahn gefühlt, unbequeme Fragen gestellt. Unbequem bedeutet sachbezogen, die ließen sich früher nicht mit Worthülsen abspeisen.
Heute müssen in der BRD Interviews erst autorisiert werden, das sagt mehr als genug.
schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich
Rechtlich gesehen ist das nicht notwendig. Jedoch haben die Medien nicht die Nerven dazu, dies noch einzufordern. Die Einführung der Autorisierung war eine Reaktion der Politiker auf die früher recht aggressiven Interviews. (Damals war der Spiegel wirklich lesenswert.) Aber anstatt zu sagen, dass man im Zweifelsfalle lieber den politischen Gegner zu Wort kommen liesse, hat die Presse nachgegeben.
Die Frage bleibt, warum diese Änderung eingetreten ist.
Ja, rechtlich ist das nicht notwendig, hatte dazu schon mal was verlinkt ( finde ich gerade nicht).
Warum die Presse so eingeknickt ist, und auch seit wann, weiß ich nicht. Finde das allerdings per se auffällig und im Rahmen einer sogen. freiheitlichen Demokratie äußerst bedenklich. Alarmstufe gelb, mindestens.
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