Die waren auch beim Afrikakorps eingesetzt. Und da wars noch was heißer. Allerdings hab ich da keine Infos
drüber wie die Piloten damals damit umgegangen sind. Die dürften die Problematik gekannt haben und im Idealfall
fliegt ne Transport-Ju nach dem (in dem Fall wohl großzügigen) Schwenk auf den Generalkurs zum Ziel auch eher stur geradeaus, ein paar den Verhältnissen angepasste Schwenks bei Landmarken, das wars. Einkurven auf den Landeplatz dann eben in weitem Bogen statt engeren Kurven wie vielleicht in normalen Temperaturverhältnissen.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Zwischen Reichenau-Tamis und Rhäzüns gibt es mehrere Pilotengedenksteine. Absturz gehört in der Schweiz auch zum Fliegen. Erinnere nur an den ersten Schweizer Düsenjäger,der im Bodensee endete. Jetzt gehört die Flugwerft zum Stadler Werk. Die Schweizer können eben besser Eisenbahnen bauen.
Ich denke nicht, dass die über Afrika so hoch geflogen sind, wie jetzt über der Schweiz. Und wohl auch nicht so langsam, sie hatten ja keine Passagiere an Bord, die die Aussicht genießen wollten. Wenn du in die Kurve gehst, verlierst du immer Höhe, also musst du die Nase hoch ziehen. Dabei wiederum verlierst du Geschwindigkeit, also musst du etwas mehr Gas geben. Oder, du sparst dir den Umweg über das Höhenruder und gibst einfach nur Gas, geht ebenso und ist das Standard-Vorgehen.. Wenn du dann allerdings merkst, dass die Motoren keine Leistung liefern, weil ihnen die Luft einfach zu dünn ist, und du zu Beginn der Kurve schon langsam - also nahe am Stall-Speed - warst, ist es manchmal einfach zu spät, um noch was zu retten.
Sollte man annehmen, ja. Wenn die Maschine allerdings anderes reagiert, als sie das sonst tut, kann das auch einen Piloten überraschen, dem diese Tatsache an sich natürlich geläufig ist.
Nachtrag: Wenn alles so abläuft, wie es immer abläuft, ist das Ende des Fluges in aller Regel auch eine sichere Landung, kein Crash. So gesehen muss also irgend etwas passiert sein, das sonst nicht passiert...
Ebenfalls Richtig, nur: Die Piloten kennen die Maschine, die Flugstrecke, die dortigen Temperaturen, das Wetter usw. Also werden sie das bei der Flugplanung berücksichtig haben; und entsprechende Puffer eingebaut haben. So ist jedenfalls das allgemeine Procedere in der Zivilluftfahrt.
Ich schätz mal das die über Afrika ziemlich niedrig rumgegondelt sind allein schon um
nicht so einfach von der anderen Feldpostnummer gesehen zu werden.
Ich denke das war ein Pilotenfehler der auf einen der Fehler beruht die durch zuviel
Routine und Erfahrung entstehen können. Ist bei der Kurve in nen Strömungsabriss
und dann über die unten liegenden Tragfläche abgeschmiert, niedrige Höhe über Grund, keine Chance mehr.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Wie ich ja schon schrieb, wenn alles abläuft, wie es immer abläuft, endet ein Flug auch mit einer sicheren Landung. Die Piloten hatten mit Sicherheit viel Flugerfahrung a) im Allgemeinen und b) auf diesem Muster, allerdings dürften sie die Maschine nicht allzu oft bei diesen klimatischen Bedingungen geflogen haben, einfach deswegen, weil sie eher selten so auftreten. Es kommt immer wieder vor, dass auch erfahrene Piloten sich verschätzen, eine Situation falsch beurteilen oder einfach mal in einem entscheidenden Moment unkonzentriert sind. Mit genug Höhe über Grund sorgt das meist nur für einige Schrecksekunden, hat man diese Höhe über Grund aber nicht, kann das so enden, wie es eben da geendet hat.
Natürlich, es kommen noch andere Ursachen in Frage, ein Defekt an einem der Motoren, vielleicht eine fehlerhafte Anzeige für die relative Fluggeschwindigkeit, Versagen eines Teils der Struktur, die Liste ist lang. Aber gerade diese Oldtimer werden sehr akribisch gewartet und vor jedem Flug überprüft, in jedem Fall genauer, als das im Bereich GA sonst üblich wäre.
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