Da ja so langsam die "Freiflächen", wo man Windkraftanlagen in diesem Lande bauen kann ausgehen werden nur vermehrt Windkraftanlagen in Waldgebieten gebaut.

Um aber solch eine Anlage in einem Waldgebiet bauen zu können muss man ca. 1 Hektar Waldgebiet abholzen.

Lasse ich einmal die ganzen Einwändne bzgl. der Auswirkungen über Flora und Fauna aussen vor, stelle ich mir gerade die Frage - man baut ja so eine regenerative" Windkraftanlage um "ökoligisch-sauberen" Strom zu gewinnen und damit in naher oder ferner Zukunft auf Gas-, Öl- und Kohlekraftwerke weitestgehend verzichten zu können.

Nun ist ja der Schadstoffausstoss der beschriebenen Kraftwerke bekannt - hat aber eigentlich einmal irgendwer ausgerechnet - wieviel Strom produziert so eine Windkraftanlage - wie hoch war der Schadstoffanfall würde man diesen Strom kontenvtionall über Gas, Öl der Kohle gewinnen und wie viel des Schafstoffausstoss würde eigentlich von diesem Hektar Wald kompensiert.

Was ich damit sagen will, ist
- wenn man durch den Betrieb solch einer Windkraftanlage sagen wir 1 Tonne CO2 einsparen kann, das abgeholzte Waldgebiet aber 2 Tonnen CO2 "verarbeiten" kann, dann ist ja der Bau solch einer Windkraftanlage in einem Wald nicht nur kontraproduktiv, sondern trägt zu einer Erhöhung der Schadstfoffbelastung in der Luft bei.

Gibt es da eigentlich seriöse Rechenmodelle, ob wann sich der Bau einer Windkraftanlage in einem Waldstück - alle anderen Faktoren wie die Auswirkungen auf die Flora und Faune, die Bodenversiegelung etc. aussen vor lassend - lohnt, sprich effektiv die Schadstoffbelastung sinkt?