Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
Für mich ist James Bond mit meiner Kindheit verbunden wie Asterix & Obelix und Bud Spencer & Terence Hill. Insofern fand ich schon die Filme mit Daniel Craig enttäuschend, weil sie viel zu schwer und düster, dunkel waren.
James Bond sollte augenzwinkernd mit Frauen flirten, Stil haben, coole Cocktails trinken und operettenhafte Bösewichte mit goldenen Colts und stählernen Zähnen bekämpfen.

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Das hat man über die wenigen Teile mit Timothy Dalton auch gesagt, ich empfinde die alten Bond Filme mit Connery/Moore im Nachhinein als sehr zynisch, was ihnen auch eine gewisse Härte gibt, hab sie als Kind oft Sonntags morgens in der Wiederholung gesehen, ob das wirklich kindgerechte Unterhaltung war, wäre ein Thema für sich.

Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
Zwar wurde die Figur des James Bond bisher immer von Weissen gespielt, doch ist James Bond als solcher weiss? Es gibt Figuren, die sind es. Ein schwarzer Karl der Grosse wär fehl am Platze. Ein asiatischer Christopher Kolumbus ebenso. Doch ein schwarzer James Bond? Warum nicht? Grundsätzlich jedenfalls. Politisch besehen geht es freilich nicht darum, eine erstmal ja "farb-freie" Rolle mit einem Schauspieler zu besetzen, der zufällig ziemlich braun ist. Sondern es geht es um "it is time" und einen "progressive move" und darum, dass die Leute beim Drehen und Anschauen des Films einen Ständer kriegen, weil sie so wunderbar modern und tolerant und bunt sind.
Kann man so sehen, mit Denzel Washington als Bond könnte ich persönlich gut leben.