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Thema: Haben Asiaten eine Seele?

  1. #331
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    Standard AW: Haben Asiaten eine Seele?

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    So wie Du als 6 jähriger Fische totgeschlagen und ausgenommen hast so habe ich zugeschaut wenn mein ältester Bruder eingefangene Hunde totgeschlagen und ausgenommen hat.
    Die einzige Regung die ich verspürte war Hunger und die Vorfreude auf eine rechte Mahlzeit.
    Es war so 46-48/9
    Das tut mir sehr leid. Das war eine sehr harte Zeit für unser Volk und mein Mitgefühl ist dir sicher.

  2. #332
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    Standard AW: Haben Asiaten eine Seele?

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Das tut mir sehr leid. Das war eine sehr harte Zeit für unser Volk und mein Mitgefühl ist dir sicher.
    Hall Gurkenglas vielen Dank für Deine Antwort.
    In meinen 76 Lenzen habe ich gelernt: Was uns nicht tötet macht uns noch härter.
    Ich wünsche Dir eine gute Zeit.
    Einige kennen mich - viele können mich.

  3. #333
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    Standard AW: Haben Asiaten eine Seele?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen



    Der Mensch ist was Besonderes im Vergleich zu anderen Lebewesen auf unserem Planeten. Er hat JETZT das Potential für Vieles, er nutzt es nur nicht. Er ist immer noch auf dem EGO-Trip und der ist ihm wichtiger als die Erhaltung der Menschheit oder des Planeten. Des Wissens welches bisher erarbeitet wurde.

    Religionen entwerten in aller Regel den Menschen zu etwas niederem um dann Gott einzusetzen und alle guten, brauchbaren Dinge in ihn zu legen. Nietzsche hatte das erkannt, dass das das größte Übel daran war. Die Trennung des Menschen in alles schlechte: Der Mensch, und alles gute: Gott.
    wie begründest du das, das der Mensch "etwas Besonderes" ist - nach welchen Kriterien?
    Er ist es nicht, er besitzt mehr Intelligenz als andere Tiere und Lebewesen hat dafür aber eben gegenüber anderen Lebewesen in anderen Fähigkeiten erhebliche Nachtteile. Für das Überleben der Spezies ansich wird Intelligenz überbewertet - Eigenschaften der Kakerlake, ihre Anpassungsfähigkeit zB sind da evolutioär gesehen wesentlich nützlicher.
    Der Mensch ist auch nicht "immernoch" auf einem Ego Trip sondern der Egoismus ist natürlich genetisch im Menschen (in allen Lebewesen) verankert, würden wir ihn leugnen würden wir sofort sterben.

    Und Gott gibt es nicht also ist es auch vollkommen egal ob die Religion den Menschen Gott gegenübnber Untertan macht. Es geht nur darum was wirklich existiert und da stellt die Religion als auch der tödliche Humanismus den Menschen über alles, als Krone der Schöpfung als die Art die das wichtigste tollste und beste auf der Erde ist - von Gott nach seinem Ebenbild erschaffen macht er sich die Erde Untertan.......dabei ist der Mensch genauso nur ein gleichwertiger Teil der Natur wie jedes andere Lebewesen auch....nur mit dem Unterschied das der Mensch für die Natur und den Plantenen eher so eine Art Seuche ein Parasit ist der alles zerstört bis alles zerstört ist und er dann selbst daran zu Grunde geht.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  4. #334
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    Standard AW: Haben Asiaten eine Seele?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Wie genau willst du es denn haben? Der Witz an dem Ganzen ist ja, dass wenn man nun wissenschaftlich argumentieren will, es so ausführlich und immer genauer schreiben müsste, weil eben unsere Umgangssprache zu ungenau für eine tatsächliche Erklärung ist. Würden wir aber Fachsimpeln bekommen wir das Problem, dass es kaum einer versteht. Und der Witz: Wenn man nun schreibt, es sei Gott, oder Geister, oder unsichtbare Wesen, Einhörner, Drachen, "dunkle Materie und Energie", vollkommen OHNE Erklärung, dann ist das in Ordnung. Weil man ja nur dran glauben muss.

    Wenn du auf einen Plan beharren würdest, würde ich sagen, dass der Plan das ist, was passiert. Er basiert auf dem, was war, er wird zu dem was ist, und die Folge ist, dass passieren wird, was aus dem Vergangenen und Jetzigen mit Zustandsveränderungen wird. Energie ist Materie. Das wüsstest du aber, wenn du E=mc² wenigstens ein wenig verstehen würdest. Man kann Energie nur umwandeln, nicht vernichten. Informationen kann man auch vernichten, es sei denn du meinst mit Informationen einen Zustand, dann bitte genauer ausführen.


    Die Wechselwirkungen entstehen durch neue Gegebenheiten. Wenn die Erde mehr Masse gewinnt, wird das Auswirkungen haben auf andere Planeten im Sonnensystem und das wird Auswirkungen auf die Erde haben. Da steckt aber kein Plan hinter. Für dich mag das ziellos sein, weil DU keine Erklärung dafür hast. Für Wissenschaftler gibt es genügend Erklärungen, die man auch verstehen KANN. Wenn man will. Man KANN aber auch an einen Plan glauben und dass dann das Ziel durch den Plan erreicht wird. Das ist aber nicht zielführend .

    Bei dir liegt die Schwierigkeit am fett markierten. Die Erklärungen reichen dir nicht. Nicht weil sie nicht schlüssig wären, oder weil sie zu unausgereift sind. Oder zu komplex. Ich versuche es ja immer mit ganz simplen Beispielen. Die fruchten aber deshalb nicht, weil du sie nicht verstehen willst, dich dagegen streubst und gleichzeitig dann der Meinung bist, da müsse mehr sein. Ja, da ist mehr, aber das, was es ist gefällt dir einfach nicht. Man kann z.B. einen Regenbogen erklären, man kann aber auch sagen, dass der Regenbogen nicht erklärbar ist und daher ein Wunder. Das ändert nichts an den Erklärungen....



    Der Mensch ist was Besonderes im Vergleich zu anderen Lebewesen auf unserem Planeten. Er hat JETZT das Potential für Vieles, er nutzt es nur nicht. Er ist immer noch auf dem EGO-Trip und der ist ihm wichtiger als die Erhaltung der Menschheit oder des Planeten. Des Wissens welches bisher erarbeitet wurde.

    Religionen entwerten in aller Regel den Menschen zu etwas niederem um dann Gott einzusetzen und alle guten, brauchbaren Dinge in ihn zu legen. Nietzsche hatte das erkannt, dass das das größte Übel daran war. Die Trennung des Menschen in alles schlechte: Der Mensch, und alles gute: Gott.
    Ich glaube, Du kannst auch nicht den Tellerrand verlassen - darüber hinaus schauen - das große Ganze sehen - es muß unbedingt der Mensch sein, der Gott ist - so kommt es bei mir an - und Wissenschaftler, die auch nur Mernsch sind, können auch nicht erkennen, weil sie ihre Grenzen oft nicht sehen und wenn sie Erklärungen abgeben, die sie über Formeln begründen wollen, dann erfahren sie, mit der Zeit, daß ihnen auch die Grenzen aufgezeigt werden.

    Genauso, wie es Purucker auch erklärt - man kann Energie nie vernichten - sie existiert immer - in Formen, die auch Purucker erklärt.

    Willst Du schlauer sein, als die Menschen, die auch alles erklären, nur auf eine andere Weise ?

    Ich habe, auch wenn Du das glaubst, nichts gegen Wissenschaften - aber ich sehe sie nicht als "Heilige Kuh" an.

    Das Erkennen die Welt durch Formeln liegt auch im Plan - bei Dir darf alles ziellos sein - ok - mir egal - nur gehe ich gedanklich diesen Weg nicht -

    Ist der Mensch die Krone der Evolution?

    Es gibt keinen Hinweis in der Evolutionstheorie, dass der Mensch das Endprodukt der Evolution ist; vielleicht ist er die jüngste, aber nicht notwendigerweise die letzte Entwicklung. Wenn wir annehmen, der Mensch habe sich aus niedrigeren Arten durch einen bestimmten Prozess oder durch eine unbekannte Ursache entwickelt, dann können wir daraus mit Recht schließen, dass auf diese Weise ebenso Wesen hervorgebracht werden können, die weiter evolviert sind als der Mensch. Und wenn wir davon ausgehen, dass die menschliche Intelligenz sich aus einem sehr rudimentären Anfang entwickelt hat – welche Grenze können wir dann für die Möglichkeiten der Zukunft ziehen? Welche Höhe kann der menschliche Intellekt nicht erreichen? Wer kann wissen, welche glänzenden Fähigkeiten ein künftiges Wesen, das sich dann aus uns entwickelt haben wird, einmal haben wird? Wenn solche Spekulationen manchen Menschen als Unsinn erscheinen, kann man uns das nicht vorwerfen. Wir versuchen lediglich, die logischen Folgen der uns vorgebrachten Argumente zu zeigen. Wenn die gesamte existierende und beseelte Schöpfung aus einem kleinen Körnchen geleeartiger Substanz in einem Urmeer hervorgekommen ist, sehen wir keinen einzigen Grund, weshalb mit dem Fortschreiten der Zeit nicht noch viel mehr zum Vorschein kommen könnte.
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    Ich glaube nicht, daß wir je auf einen Nenner kommen :-)

  5. #335
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Haben Asiaten eine Seele?

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    So wie Du als 6 jähriger Fische totgeschlagen und ausgenommen hast so habe ich zugeschaut wenn mein ältester Bruder eingefangene Hunde totgeschlagen und ausgenommen hat.
    Die einzige Regung die ich verspürte war Hunger und die Vorfreude auf eine rechte Mahlzeit.
    Es war so 46-48/9
    Das ist hart. Ich kenne solche Erzählungen aber durchaus aus dem mittlerweile aus dem
    Leben geschiedenen Verwandtenkreis. Hart allerdings ist nicht das Totschlagen von Hunden zum
    Verzehr, sondern die Situation die dazu führte. Keiner von uns die die Gnade hatten das nicht zu erleben
    hätte aber anders gehandelt. Auch ich hätte das wohl genau wie du betrachtet "Hund = Essen = Überleben".
    Gut, zu Katzen wäre das Verhältnis eh grundlegend anders, aber auch da würde, realistisch betrachtet,
    die Solidarität angesichts der Lage gen null sinken.
    Letzlich ein nur ganz natürliches notbedingtes Verhalten. Keiner hier würde in der Situation anders handeln,
    selbst die welche das behaupten würden und tönen "Der Hund ist der beste Freund des Menschen, nie würde
    ich ihn essen!!!". Auch bei denen würde die "beste Freundschaft" schnell einen andere Gewichtung erfahren.
    Nämlich dahingehend das der Hund ein paar Kilo Fleisch in bester Freundschaft liefert.

    Im Gegensatz aber zur asiatischen Tradition währest du ohne die Notlage aber kaum auf den Gedanken gekommen
    das Essen von Hund als normal zu betrachten, erst recht nicht ihn vorher ordentlich bei lebendigem Leibe zu prügeln
    und zu quälen damit das Fleisch besser wird. Darauf spielt der Forist ja an. Auf die Normalität der Wahrnehmung dessen
    innerhalb verschiedener Kulturtraditionen. Ein Tibeter, streng buddhistisch und vegetarisch lebend, der würde entsetzt
    sein wenn er sehen würde wie ein Angler hier Fische unberührt totschlägt und isst. Er würde das als äußerst große Sünde
    sehen. Gerät er in so eine Situation wie bedauerlicherweise es dir geschehen ist, so wird er den Fisch auch totschlagen und
    essen so es die einzige Nahrung ist die ihm das Überleben sichert. Naja, gut, vieleicht robbt er später dann auf den Knien
    über 2000km Wegstrecke zu irgendeinem Tempel um sich von seinen "Sünden" reinzuwaschen.....
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  6. #336
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Haben Asiaten eine Seele?

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Das ist hart. Ich kenne solche Erzählungen aber durchaus aus dem mittlerweile aus dem
    Leben geschiedenen Verwandtenkreis. Hart allerdings ist nicht das Totschlagen von Hunden zum
    Verzehr, sondern die Situation die dazu führte. Keiner von uns die die Gnade hatten das nicht zu erleben
    hätte aber anders gehandelt. Auch ich hätte das wohl genau wie du betrachtet "Hund = Essen = Überleben".
    Gut, zu Katzen wäre das Verhältnis eh grundlegend anders, aber auch da würde, realistisch betrachtet,
    die Solidarität angesichts der Lage gen null sinken.
    Letzlich ein nur ganz natürliches notbedingtes Verhalten. Keiner hier würde in der Situation anders handeln,
    selbst die welche das behaupten würden und tönen "Der Hund ist der beste Freund des Menschen, nie würde
    ich ihn essen!!!". Auch bei denen würde die "beste Freundschaft" schnell einen andere Gewichtung erfahren.
    Nämlich dahingehend das der Hund ein paar Kilo Fleisch in bester Freundschaft liefert.

    Im Gegensatz aber zur asiatischen Tradition währest du ohne die Notlage aber kaum auf den Gedanken gekommen
    das Essen von Hund als normal zu betrachten, erst recht nicht ihn vorher ordentlich bei lebendigem Leibe zu prügeln
    und zu quälen damit das Fleisch besser wird. Darauf spielt der Forist ja an. Auf die Normalität der Wahrnehmung dessen
    innerhalb verschiedener Kulturtraditionen. Ein Tibeter, streng buddhistisch und vegetarisch lebend, der würde entsetzt
    sein wenn er sehen würde wie ein Angler hier Fische unberührt totschlägt und isst. Er würde das als äußerst große Sünde
    sehen. Gerät er in so eine Situation wie bedauerlicherweise es dir geschehen ist, so wird er den Fisch auch totschlagen und
    essen so es die einzige Nahrung ist die ihm das Überleben sichert. Naja, gut, vieleicht robbt er später dann auf den Knien
    über 2000km Wegstrecke zu irgendeinem Tempel um sich von seinen "Sünden" reinzuwaschen.....
    Das ist hart. Ich kenne solche Erzählungen aber durchaus aus dem mittlerweile aus dem
    Leben geschiedenen Verwandtenkreis.
    Einige kennen mich - viele können mich.

  7. #337
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Haben Asiaten eine Seele?

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Das ist hart. Ich kenne solche Erzählungen aber durchaus aus dem mittlerweile aus dem
    Leben geschiedenen Verwandtenkreis.
    Mein Vater hat mich mal fluchend durchgeprügelt weil ich mich weigerte
    etwas zu essen das ich eklig fand und das mir auch nicht geschmeckt hat.
    Ist mir erst später aufgegangen warum. Als er das viel später, da war ich längst über Dreissig, angesprochen hat. Diese
    ganzen Traumata sind bei einem Besuch bei einem Psychologen mal rausgekommen
    sind. Der ist als kleiner Junge fast den Hungertod gestorben in der Nachkriegszeit und hat vorher in Bpmbenagriffen und dann der Schlacht um Berlin
    grausiges miterlebt. Die haben nichtmal in Berlin direkt gewohnt, aber mussten aber durch einen Hagel aus Artillerie, Tod und Wahnsinn aus der direkten Kampfzone raus. Es wurde auch gemordet und vergewaltigt.
    Der kleine Bub der sein Essen nicht mochte, der hat ihn getriggert und er ist ausgeflippt ohne erklären
    zu können warum, weils so tief eingegraben war. Das stimmt, die Traumata einer ganzen Generation
    sind übergangen worden. Lieber arbeitet man sich heute am "Fremden" und deren Traumata ab
    als an den Eigenen, die waren ja selbst schuld, selbst wenn sie noch kleine Buben waren, sie waren
    Deutsche, das reicht. Ich hab mal von einer Nachbarin, da war ich 14, Erzählungen von Bombenangriffen
    gehört, direkt das Erlebte der Frau übertragen bekommen. Trotz das ich schon 14 war, das hat mir
    tatsächlich Alpträume beschert so grausig war das.
    Und all das Leid findet keine Erwähnung, wird mit einem Schulterzucken abgetan. Mir kommts Wasser
    in die Augen wenn ich daran denke.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  8. #338
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Haben Asiaten eine Seele?

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ...
    Der Mensch ist etwas besonderes, weil er für das Überleben sorgen kann ohne die Erde. Oder auch egal welche äußeren Einflüsse (außer wirklich große wie Sonnenexplosion etc.). Das kann kein Tier, und kein Tier würde das überleben. Daher ist der Mensch das einzige Tier, was sich von den anderen abhebt.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    ......
    Das große Ganze ist das Universum und alles, was darin vorhanden ist. Nichts davon ist unwichtig. Nichts davon können wir jemals gänzlich erfassen.

    Der Mensch soll nicht Gott sein, Gott ist unerreichbar weil er sogar außerhalb der uns geltenden Naturgesetze handelt. Und das ist einfach unmöglich. Es sei denn Gott kann nicht eingreifen. Dann wäre er aber nicht allmächtig.

    Na klar haben Wissenschaftler Grenzen. Das ist ganz normal. Der Unterschied ist, dass Wissenschaftler diese Lücken nicht mit völlig irrsinnigen Möglichkeiten füllen, sondern eben mit annäherungen die auf den bisherigen Beobachtungen der Natur basieren. Letzten Endes sind das auch Formeln.

    Willst Du schlauer sein, als die Menschen, die auch alles erklären, nur auf eine andere Weise ?
    Ich will schlauer sein als ich selbst. Man kann alles auf eine andere Weise erklären, aber 2+2 ist nicht gleich 5, auch wenn man Bitte sagt oder die 2 küsst oder sonstwas.

    Das Erkennen die Welt durch Formeln liegt auch im Plan - bei Dir darf alles ziellos sein - ok - mir egal - nur gehe ich gedanklich diesen Weg nicht -
    Das musst du auch nicht. Ich muss ja auch deinen Weg nicht gehen. Wie geschrieben, der Unterschied ist, dass Wissenschaft versucht eine universelle sprachliche Komponente für uns zu schaffen. Eine Art Rahmen der alles mögliche erklären kann. Dabei wird alles um uns herum benutzt um es zu falsifizieren und zu belegen. Bei dir ist das ein Plan. Wenn das Ziel dasselbe ist, nämlich Erkenntnisgewinn, dann steht dem nichts im Wege. Denn das eine muss das andere nicht ausschließen.

    Was aber ausschliest, das ist die Meinung, dass das eigene Wissen der Fakt ansich ist, und damit strikt Feierabend ist. Demnach: Da ist ein Plan, den werden wir nicht verstehen können und deswegen sollten wir einfach fröhlich freundlich damit leben, egal was kommt. Das führt dann nämlich zu Giftmüll in Flüssen, sinkendem Grundwasser und bewussten Umweltvergehen. Unnötig. Und das nur, weil man nicht weiter nachgefragt hat.
    Es gibt keinen Hinweis in der Evolutionstheorie, dass der Mensch das Endprodukt der Evolution is

    Wie auch. Die Evolutionstheorie hört nicht beim Menschen auf. Es gibt kein Endprodukt. Das ist am Beispiel der Dinosaurier immer am besten zu sehen. Die Dinosaurier haben MIllionen von Jahren gelebt. Und zwar nicht weil die am cleversten waren. Sondern weil sie in einer stabilen Erdzeit gelebt haben. Sie hatten sozusagen Glück, dass die ständige Veränderung nicht groß war. Als diese Veränderung kam, sind sie ausgestorben.

  9. #339
    GESPERRT
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    Standard AW: Haben Asiaten eine Seele?

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Und all das Leid findet keine Erwähnung, wird mit einem Schulterzucken abgetan. Mir kommts Wasser
    in die Augen wenn ich daran denke.
    Das kommt daher, weil die Deutschen nicht mehr gemeinsam trauern. Eine gemeinsame Geschichte wollen sie nicht haben und der Einzelne der es will, kann sie nicht alleine tragen.

  10. #340
    Mitglied Benutzerbild von Deutscher Michel
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    Standard AW: Haben Asiaten eine Seele?

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Nun, man muss halt beide Modelle gegenüberstellen, weil sie im Prinzip die einzigen zwei Möglichkeiten der Wirtschaftsordnungen festlegen die wir haben.
    Entweder Produktionsmittel in staatlicher Hand oder Produktionsmittel in privater Hand - dazwischen gibt es halt nichts und je nach dem wofür man sich entscheidet, bestimmt diese Entscheidung prinzipiell unser gesellschaftlichen Zusammenleben
    Die wirtschaftlichen Gegebenheiten. die Eigentumsformen und Besitzverhältnisse haben sicherlich einen starken Einfluß auf die gesellschaftlichen Zustände und Normen, aber es gibt außerdem eine Vielzahl anderer Faktoren, die dabei eine Rolle spielen. Das beweist ja schon das Thema, was wir hier eigentlich diskutieren.

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Das Unternehmer den Profit ihres Geschäftes als Prio 1 ansehen ist legitim und notwendig, keine Firma die keinen Profit erwirtschaftet kann auf dem Markt bestehen - ihnen das vorzuwerfen wäre in etwa wenn man einem Menschen vorwerfen würde, das es ihm in erster Linie darum geht Sauerstoff zu bekommen.
    Wie bewertest Du in diesem Zusammenhang das Eingreifen chinesischer Staatsfonds und staatlich unterstützter Konzerne in das internationale Wirtschaftsgeschehen?

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Das Problem ist der Einfluss von Macht und Geld auf die politischen gesellschaftliche Entscheidungsträger - genauer gesagt Korruption oder euphemistischer - Lobby-Arbeit.... Es muss sichgestellt werden das die Politik die Interessen der Gesellschaft der Bevölkerung - des Souveräns vertreten der sie wählt, und nicht nur die Interessen einzelner Gruppen oder Firmen - ich denke die Trennung muss viel strikter sein und viel besser überwacht und kontrolliert werden, viel mehr Offenlegung, Transparenz von Entscheidungen und Geldströmen - das ist die eigentliche Aufgabe von investigativen Journalismus....heute machen Journalisten nur noch eines, sie propagieren die eigene Ideologie, Gender Mutlikulti, Feminismus und diskreditieren politisch Andersdenkende entegegen Art 3 des GG, anstatt ihrer eigentliche Pflicht nachzukommen.
    So ist das halt im "modernen" Kapitalismus bzw. Neofeudalismus: Wer das Geld hat, bestimmt alle Regeln und Normen und kauft sich überall da ein, wo wichtige Entscheidungen getroffen werden.


    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Wie gesagt Kapitalismus / Sozialismus ist grundlegend definiert über den Besitz bzw die Verfügungsgewalt von Produktionsmitteln - es ist eine Grudnsatzentscheidung in der Wirtschaftsordnung. Entweder Sozialismus oder Kapitalismus..
    Kapitalismus kann so strukturiert, sein wie in der Frühphase zu Zeiten des sogenannten Manchesterkapitalismus, wie in der alten Bundesrepublik mit der sozialen Marktwirtschaft, wie in Italien zu Zeiten Mussolinis, wie heute in China, wie seit hundert Jahren in Japan oder wie in Chile zu Zeiten Pinochets.

    Da sich gestern der Jahrestag des sogenannten Prager Frühlings zum fünfzigsten Mal jährte, möchte ich auf die Verdienste dieses Mannes (stellvertretend für viele andere) hinweisen, der mit dem Sozialismus auch was Anderes vorhatte, als Stalins Erben:

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    Das Thema läßt sich nicht so einfach auf pure Wirtschaftssysteme und die Beschaffenheit der Eigentumsverhältnisse reduzieren. Das will man uns ständig einreden, aber es stimmt einfach nicht.

    Am erfolgreichsten waren bisher Gesellschaftssysteme, die irgendwie einen (meist sozialdemokratisch geprägten) Kompromiß zwischen Kapitalismus und Sozialismus darstellten, wie die in Nordeuropa oder früher in der BRD und das basisdemokratische, eher stramm kapitalistisch organisierte der Schweiz.

    Problematisch wird es immer, wenn einzelne Akteure so mächtig werden, daß sie sich über alle gesellschaftlich wertvollen Normen und Vereinbarungen (z.B. politische Entscheidungen, Gesetze, moralische und ethische Aspekte...) hinwegsetzen können und genau das ist in den beiden letzten Jahrzehnten immer häufiger geschehen; einhergehend mit dem Siegeszug der spekulativ agierenden Finanzkapitalisten, die längst auch die für produktive Kapitalisten im klassischen Sinne geltenden Normen und ethischen Grundsätze hinweggefegt haben (man vergleiche z.B. Soros mit einem Kaufmann zu Zeiten der deutschen Hanse).

    Früher hatte man als Instrument das Tonscherbengericht, um solche Schieflagen zu vermeiden.

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    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ich weiss nicht wer Schuld an der aktuellen Misere ist....in einer Demokratie neige ich aber immer dazu dem eigenen Volk die Schuld zu geben schliesslich haben sie lange und mehrmals Zeit und Möglichkeit andere Ausrichtungen der Politik über ihre Wahlentscheidung Nachdruck zu verleihen. Keine Schandtat kann gegen das Volk durchgesetzt werden wenn es das Volk nicht zulässt.
    Schuld sind diejenigen, die immer erfolgreicher versuchen, den Menschen die ethischen Grundlagen des Zusammenlebens wegzunehmen und sie in seelenlose Biomaten zu verwandeln, die bald nichts anderes mehr können, als der Kohle und den ihre Reizwahrnehmung stimulierenden Verlockungen hinterherzurennen; mit anderen Worten: ich gehe wesentlich schärfer mit den Manipulatoren ins Gericht, als mit den Manipulierten, weil Letztere sind ja irgendwie auch nur Menschen...


    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Diese Ideologie führt zwingend zu ethnischen religiösen und kulturellen Konflikten, bis hin zu Blut Gewalt Bürgerkrieg und Anarchie - zwingend - Gegensteuern lässt sich nur durch einen starken Staat, Polizeistaat, Beschneidung der Freiheiten und Rechte der Bürger, Überwachung und Kontrolle - sprich langfristig zu einem totalitären restriktiven System.
    sie dir an welche Polizeimacht du in Amerika brauchst um die Spannungen zwischen den Ethnien unter Kontrolle zu halten und den Frien zu bewahren...wie reagiert unsere Regierung auf dei angestiegen Krinminalität udn Gewalt durch die Mirgration sie stockt massiv die Polizei auf....das sind die ersten Schritte...der Rest folg entsprechend über die Jahre....
    Da sind wir uns nun wieder einig.
    "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."

    Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)

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