wie begründest du das, das der Mensch "etwas Besonderes" ist - nach welchen Kriterien?
Er ist es nicht, er besitzt mehr Intelligenz als andere Tiere und Lebewesen hat dafür aber eben gegenüber anderen Lebewesen in anderen Fähigkeiten erhebliche Nachtteile. Für das Überleben der Spezies ansich wird Intelligenz überbewertet - Eigenschaften der Kakerlake, ihre Anpassungsfähigkeit zB sind da evolutioär gesehen wesentlich nützlicher.
Der Mensch ist auch nicht "immernoch" auf einem Ego Trip sondern der Egoismus ist natürlich genetisch im Menschen (in allen Lebewesen) verankert, würden wir ihn leugnen würden wir sofort sterben.
Und Gott gibt es nicht also ist es auch vollkommen egal ob die Religion den Menschen Gott gegenübnber Untertan macht. Es geht nur darum was wirklich existiert und da stellt die Religion als auch der tödliche Humanismus den Menschen über alles, als Krone der Schöpfung als die Art die das wichtigste tollste und beste auf der Erde ist - von Gott nach seinem Ebenbild erschaffen macht er sich die Erde Untertan.......dabei ist der Mensch genauso nur ein gleichwertiger Teil der Natur wie jedes andere Lebewesen auch....nur mit dem Unterschied das der Mensch für die Natur und den Plantenen eher so eine Art Seuche ein Parasit ist der alles zerstört bis alles zerstört ist und er dann selbst daran zu Grunde geht.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Ich glaube, Du kannst auch nicht den Tellerrand verlassen - darüber hinaus schauen - das große Ganze sehen - es muß unbedingt der Mensch sein, der Gott ist - so kommt es bei mir an - und Wissenschaftler, die auch nur Mernsch sind, können auch nicht erkennen, weil sie ihre Grenzen oft nicht sehen und wenn sie Erklärungen abgeben, die sie über Formeln begründen wollen, dann erfahren sie, mit der Zeit, daß ihnen auch die Grenzen aufgezeigt werden.
Genauso, wie es Purucker auch erklärt - man kann Energie nie vernichten - sie existiert immer - in Formen, die auch Purucker erklärt.
Willst Du schlauer sein, als die Menschen, die auch alles erklären, nur auf eine andere Weise ?
Ich habe, auch wenn Du das glaubst, nichts gegen Wissenschaften - aber ich sehe sie nicht als "Heilige Kuh" an.
Das Erkennen die Welt durch Formeln liegt auch im Plan - bei Dir darf alles ziellos sein - ok - mir egal - nur gehe ich gedanklich diesen Weg nicht -
[Links nur für registrierte Nutzer]Ist der Mensch die Krone der Evolution?
Es gibt keinen Hinweis in der Evolutionstheorie, dass der Mensch das Endprodukt der Evolution ist; vielleicht ist er die jüngste, aber nicht notwendigerweise die letzte Entwicklung. Wenn wir annehmen, der Mensch habe sich aus niedrigeren Arten durch einen bestimmten Prozess oder durch eine unbekannte Ursache entwickelt, dann können wir daraus mit Recht schließen, dass auf diese Weise ebenso Wesen hervorgebracht werden können, die weiter evolviert sind als der Mensch. Und wenn wir davon ausgehen, dass die menschliche Intelligenz sich aus einem sehr rudimentären Anfang entwickelt hat – welche Grenze können wir dann für die Möglichkeiten der Zukunft ziehen? Welche Höhe kann der menschliche Intellekt nicht erreichen? Wer kann wissen, welche glänzenden Fähigkeiten ein künftiges Wesen, das sich dann aus uns entwickelt haben wird, einmal haben wird? Wenn solche Spekulationen manchen Menschen als Unsinn erscheinen, kann man uns das nicht vorwerfen. Wir versuchen lediglich, die logischen Folgen der uns vorgebrachten Argumente zu zeigen. Wenn die gesamte existierende und beseelte Schöpfung aus einem kleinen Körnchen geleeartiger Substanz in einem Urmeer hervorgekommen ist, sehen wir keinen einzigen Grund, weshalb mit dem Fortschreiten der Zeit nicht noch viel mehr zum Vorschein kommen könnte.
Ich glaube nicht, daß wir je auf einen Nenner kommen :-)
Das ist hart. Ich kenne solche Erzählungen aber durchaus aus dem mittlerweile aus dem
Leben geschiedenen Verwandtenkreis. Hart allerdings ist nicht das Totschlagen von Hunden zum
Verzehr, sondern die Situation die dazu führte. Keiner von uns die die Gnade hatten das nicht zu erleben
hätte aber anders gehandelt. Auch ich hätte das wohl genau wie du betrachtet "Hund = Essen = Überleben".
Gut, zu Katzen wäre das Verhältnis eh grundlegend anders, aber auch da würde, realistisch betrachtet,
die Solidarität angesichts der Lage gen null sinken.
Letzlich ein nur ganz natürliches notbedingtes Verhalten. Keiner hier würde in der Situation anders handeln,
selbst die welche das behaupten würden und tönen "Der Hund ist der beste Freund des Menschen, nie würde
ich ihn essen!!!". Auch bei denen würde die "beste Freundschaft" schnell einen andere Gewichtung erfahren.
Nämlich dahingehend das der Hund ein paar Kilo Fleisch in bester Freundschaft liefert.
Im Gegensatz aber zur asiatischen Tradition währest du ohne die Notlage aber kaum auf den Gedanken gekommen
das Essen von Hund als normal zu betrachten, erst recht nicht ihn vorher ordentlich bei lebendigem Leibe zu prügeln
und zu quälen damit das Fleisch besser wird. Darauf spielt der Forist ja an. Auf die Normalität der Wahrnehmung dessen
innerhalb verschiedener Kulturtraditionen. Ein Tibeter, streng buddhistisch und vegetarisch lebend, der würde entsetzt
sein wenn er sehen würde wie ein Angler hier Fische unberührt totschlägt und isst. Er würde das als äußerst große Sünde
sehen. Gerät er in so eine Situation wie bedauerlicherweise es dir geschehen ist, so wird er den Fisch auch totschlagen und
essen so es die einzige Nahrung ist die ihm das Überleben sichert. Naja, gut, vieleicht robbt er später dann auf den Knien
über 2000km Wegstrecke zu irgendeinem Tempel um sich von seinen "Sünden" reinzuwaschen.....
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Mein Vater hat mich mal fluchend durchgeprügelt weil ich mich weigerte
etwas zu essen das ich eklig fand und das mir auch nicht geschmeckt hat.
Ist mir erst später aufgegangen warum. Als er das viel später, da war ich längst über Dreissig, angesprochen hat. Diese
ganzen Traumata sind bei einem Besuch bei einem Psychologen mal rausgekommen
sind. Der ist als kleiner Junge fast den Hungertod gestorben in der Nachkriegszeit und hat vorher in Bpmbenagriffen und dann der Schlacht um Berlin
grausiges miterlebt. Die haben nichtmal in Berlin direkt gewohnt, aber mussten aber durch einen Hagel aus Artillerie, Tod und Wahnsinn aus der direkten Kampfzone raus. Es wurde auch gemordet und vergewaltigt.
Der kleine Bub der sein Essen nicht mochte, der hat ihn getriggert und er ist ausgeflippt ohne erklären
zu können warum, weils so tief eingegraben war. Das stimmt, die Traumata einer ganzen Generation
sind übergangen worden. Lieber arbeitet man sich heute am "Fremden" und deren Traumata ab
als an den Eigenen, die waren ja selbst schuld, selbst wenn sie noch kleine Buben waren, sie waren
Deutsche, das reicht. Ich hab mal von einer Nachbarin, da war ich 14, Erzählungen von Bombenangriffen
gehört, direkt das Erlebte der Frau übertragen bekommen. Trotz das ich schon 14 war, das hat mir
tatsächlich Alpträume beschert so grausig war das.
Und all das Leid findet keine Erwähnung, wird mit einem Schulterzucken abgetan. Mir kommts Wasser
in die Augen wenn ich daran denke.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Der Mensch ist etwas besonderes, weil er für das Überleben sorgen kann ohne die Erde. Oder auch egal welche äußeren Einflüsse (außer wirklich große wie Sonnenexplosion etc.). Das kann kein Tier, und kein Tier würde das überleben. Daher ist der Mensch das einzige Tier, was sich von den anderen abhebt.
Das große Ganze ist das Universum und alles, was darin vorhanden ist. Nichts davon ist unwichtig. Nichts davon können wir jemals gänzlich erfassen.
Der Mensch soll nicht Gott sein, Gott ist unerreichbar weil er sogar außerhalb der uns geltenden Naturgesetze handelt. Und das ist einfach unmöglich. Es sei denn Gott kann nicht eingreifen. Dann wäre er aber nicht allmächtig.
Na klar haben Wissenschaftler Grenzen. Das ist ganz normal. Der Unterschied ist, dass Wissenschaftler diese Lücken nicht mit völlig irrsinnigen Möglichkeiten füllen, sondern eben mit annäherungen die auf den bisherigen Beobachtungen der Natur basieren. Letzten Endes sind das auch Formeln.
Ich will schlauer sein als ich selbst. Man kann alles auf eine andere Weise erklären, aber 2+2 ist nicht gleich 5, auch wenn man Bitte sagt oder die 2 küsst oder sonstwas.Willst Du schlauer sein, als die Menschen, die auch alles erklären, nur auf eine andere Weise ?
Das musst du auch nicht. Ich muss ja auch deinen Weg nicht gehen. Wie geschrieben, der Unterschied ist, dass Wissenschaft versucht eine universelle sprachliche Komponente für uns zu schaffen. Eine Art Rahmen der alles mögliche erklären kann. Dabei wird alles um uns herum benutzt um es zu falsifizieren und zu belegen. Bei dir ist das ein Plan. Wenn das Ziel dasselbe ist, nämlich Erkenntnisgewinn, dann steht dem nichts im Wege. Denn das eine muss das andere nicht ausschließen.Das Erkennen die Welt durch Formeln liegt auch im Plan - bei Dir darf alles ziellos sein - ok - mir egal - nur gehe ich gedanklich diesen Weg nicht -
Was aber ausschliest, das ist die Meinung, dass das eigene Wissen der Fakt ansich ist, und damit strikt Feierabend ist. Demnach: Da ist ein Plan, den werden wir nicht verstehen können und deswegen sollten wir einfach fröhlich freundlich damit leben, egal was kommt. Das führt dann nämlich zu Giftmüll in Flüssen, sinkendem Grundwasser und bewussten Umweltvergehen. Unnötig. Und das nur, weil man nicht weiter nachgefragt hat.
Es gibt keinen Hinweis in der Evolutionstheorie, dass der Mensch das Endprodukt der Evolution is
Wie auch. Die Evolutionstheorie hört nicht beim Menschen auf. Es gibt kein Endprodukt. Das ist am Beispiel der Dinosaurier immer am besten zu sehen. Die Dinosaurier haben MIllionen von Jahren gelebt. Und zwar nicht weil die am cleversten waren. Sondern weil sie in einer stabilen Erdzeit gelebt haben. Sie hatten sozusagen Glück, dass die ständige Veränderung nicht groß war. Als diese Veränderung kam, sind sie ausgestorben.
Die wirtschaftlichen Gegebenheiten. die Eigentumsformen und Besitzverhältnisse haben sicherlich einen starken Einfluß auf die gesellschaftlichen Zustände und Normen, aber es gibt außerdem eine Vielzahl anderer Faktoren, die dabei eine Rolle spielen. Das beweist ja schon das Thema, was wir hier eigentlich diskutieren.
Wie bewertest Du in diesem Zusammenhang das Eingreifen chinesischer Staatsfonds und staatlich unterstützter Konzerne in das internationale Wirtschaftsgeschehen?
So ist das halt im "modernen" Kapitalismus bzw. Neofeudalismus: Wer das Geld hat, bestimmt alle Regeln und Normen und kauft sich überall da ein, wo wichtige Entscheidungen getroffen werden.
Kapitalismus kann so strukturiert, sein wie in der Frühphase zu Zeiten des sogenannten Manchesterkapitalismus, wie in der alten Bundesrepublik mit der sozialen Marktwirtschaft, wie in Italien zu Zeiten Mussolinis, wie heute in China, wie seit hundert Jahren in Japan oder wie in Chile zu Zeiten Pinochets.
Da sich gestern der Jahrestag des sogenannten Prager Frühlings zum fünfzigsten Mal jährte, möchte ich auf die Verdienste dieses Mannes (stellvertretend für viele andere) hinweisen, der mit dem Sozialismus auch was Anderes vorhatte, als Stalins Erben:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Das Thema läßt sich nicht so einfach auf pure Wirtschaftssysteme und die Beschaffenheit der Eigentumsverhältnisse reduzieren. Das will man uns ständig einreden, aber es stimmt einfach nicht.
Am erfolgreichsten waren bisher Gesellschaftssysteme, die irgendwie einen (meist sozialdemokratisch geprägten) Kompromiß zwischen Kapitalismus und Sozialismus darstellten, wie die in Nordeuropa oder früher in der BRD und das basisdemokratische, eher stramm kapitalistisch organisierte der Schweiz.
Problematisch wird es immer, wenn einzelne Akteure so mächtig werden, daß sie sich über alle gesellschaftlich wertvollen Normen und Vereinbarungen (z.B. politische Entscheidungen, Gesetze, moralische und ethische Aspekte...) hinwegsetzen können und genau das ist in den beiden letzten Jahrzehnten immer häufiger geschehen; einhergehend mit dem Siegeszug der spekulativ agierenden Finanzkapitalisten, die längst auch die für produktive Kapitalisten im klassischen Sinne geltenden Normen und ethischen Grundsätze hinweggefegt haben (man vergleiche z.B. Soros mit einem Kaufmann zu Zeiten der deutschen Hanse).
Früher hatte man als Instrument das Tonscherbengericht, um solche Schieflagen zu vermeiden.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Schuld sind diejenigen, die immer erfolgreicher versuchen, den Menschen die ethischen Grundlagen des Zusammenlebens wegzunehmen und sie in seelenlose Biomaten zu verwandeln, die bald nichts anderes mehr können, als der Kohle und den ihre Reizwahrnehmung stimulierenden Verlockungen hinterherzurennen; mit anderen Worten: ich gehe wesentlich schärfer mit den Manipulatoren ins Gericht, als mit den Manipulierten, weil Letztere sind ja irgendwie auch nur Menschen...
Da sind wir uns nun wieder einig.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)