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Thema: Wie ging man im Deutschen Reich mit Ausländern um?

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Franko
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    Standard Wie ging man im Deutschen Reich mit Ausländern um?

    Hatten wir da nicht auch schon 10% Ausländer auf 80 Millionen Einwohner?

    Welchen Status hatten die damals?

    PS: Nein ich meine nicht die Juden, ich meine die AUSLÄNDER!

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Wie ging man im Deutschen Reich mit Ausländern um?

    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    Hatten wir da nicht auch schon 10% Ausländer auf 80 Millionen Einwohner?

    Welchen Status hatten die damals?

    PS: Nein ich meine nicht die Juden, ich meine die AUSLÄNDER!
    Nutzt nichts.

    Es wird ein Judenstrang!
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  3. #3
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Wie ging man im Deutschen Reich mit Ausländern um?

    Preussische Polakken ???

    Preussisch-Baltisch-Polnische Juden ??

    Andere Ausländermassen fielen mir nicht ein .

    Schleswig-Holstein hatte vor dem Zweiten Weltkrieg nur ca. 1,5 Millionen Einwohner .
    Oft Zugezogene aus Süddeutschland .

    Die dänische Bevölkerung soll teilweise zu 40% aus zugezogenen Deutschen bestanden haben .


    Wir sind momentan bei offiziellen 25% , und nicht 10% Ausländeranteil .
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Wie ging man im Deutschen Reich mit Ausländern um?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Nutzt nichts.

    Es wird ein Judenstrang!
    Na ja wahlweise

    Roma, Sinti, Landfahrer, Hausierer,
    Sozen,
    Kommunisten,
    Gewerkschafter,
    Klerikale,
    Blaustrümpfe, das andere Wort mit S..... kann ich nicht schreiben, einfach wegen der Grammatikschwäche
    usw.

    es kommt auch darauf an wie man "Reich" in welchen Zeitraum definiert.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Franko
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    Standard AW: Wie ging man im Deutschen Reich mit Ausländern um?

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Wir sind momentan bei offiziellen 25% , und nicht 10% Ausländeranteil .
    Die 10% waren "richtige" Ausländer, nicht irgendwelche "integrierten" Migranten aus diversen Generationen.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Franko
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    Standard AW: Wie ging man im Deutschen Reich mit Ausländern um?

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    es kommt auch darauf an wie man "Reich" in welchen Zeitraum definiert.
    1939

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Wie ging man im Deutschen Reich mit Ausländern um?

    Oder ab 1870/1871?
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  8. #8
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Wie ging man im Deutschen Reich mit Ausländern um?

    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    Hatten wir da nicht auch schon 10% Ausländer auf 80 Millionen Einwohner?

    Welchen Status hatten die damals?

    PS: Nein ich meine nicht die Juden, ich meine die AUSLÄNDER!
    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    Die 10% waren "richtige" Ausländer, nicht irgendwelche "integrierten" Migranten aus diversen Generationen.
    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    1939
    Wo sind Deine Quellen ?

    Ich habe nur Wikipedia , und die listen sage und schreibe 350'000 Juden bei 70 Millionen Einwohnern : 0,5% .

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Volkszählung_im_Deutschen_Reich_1939
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  9. #9
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Wie ging man im Deutschen Reich mit Ausländern um?

    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    ... Welchen Status hatten die damals?
    Hier ein Zitat aus einer Dissertation. Interessant finde ich, daß ab 1936 Ausländer angeworben worden sind.
    Zitat Zitat von d-nb.info/99190902X/34 Seite257
    Zunächst konnte der hohe Bedarf der Rüstungsindustrie an Arbeitskräften
    durch die Millionen Arbeitslose aufgefangen werden. Innerhalb weniger Jahre
    wandelte sich jedoch das Bild auf dem Arbeitsmarkt, und ab 1936 stand nun
    das Problem der Arbeitskräftebeschaffung vor allem für die Landwirtschaft im
    Vordergrund, da viele Arbeitskräfte wegen der höheren Löhne in die Industrie
    abgewandert waren. Um diesen Arbeitskräftemangel auszugleichen, sollte ein
    bestimmtes Kontingent an Arbeitskräften, durch Staatsverträge mit den Nachbarländern
    geregelt, in Deutschland Beschäftigung finden.In den Staatsverträgen
    wurden die Zahlen der Arbeitskräfte festgelegt, ebenso die Wirtschaftszweige,
    in denen sie eingesetzt werden sollten. Musterarbeitsverträge
    wurden ausgearbeitet, um Klarheit über die Arbeitsbedingungen zu schaffen,
    wobei die Ausländer wie vergleichbare deutsche Arbeitskräfte zu behandeln
    waren. Die vom jeweiligen Arbeitsamt überprüften Musterverträge sollten
    Auskunft geben über die möglichst genaue Bezeichnung der Arbeit, Angaben
    über Lohn und eventuelle Zuschläge, über Arbeitszeit, eventuelle Unterkunft
    und Verpflegung, die dafür abzuziehenden Sätze und die Zuständigkeit
    für die Reisekosten klären. Syrup in seiner Art, alles positivistisch zu charakterisieren,
    erläuterte dazu: "Grundsätzlich wurde die geschlossene Unterbringung
    (...) vorgesehen, weil sie die Verpflegung der ausländischen Arbeiter
    nach landesüblichen Bräuchen ermöglichte." Obwohl die ausländischen
    Arbeitskräfte durchaus begehrt waren, wurde in ihnen gleichzeitig doch ein
    hohes Sicherheitsrisiko gesehen. Bürgermeister mussten jeden Zu- und Abgang
    der Gendarmerie melden, damit sie ständig kontrolliert werden konnten.

    Bis zum Überfall auf Polen waren diese Arbeitsverträge zumeist zeitlich
    befristet.
    Auch ganz interessant, was das Deutsche Reich alles für die Fremdarbeiter geleistet hat:
    Zitat Zitat von d-nb.info/99190902X/34
    1 Der Transport ins Deutsche Reich 357
    2 Die Unterbringung in Lagern
    Ausnahmen von Lagerüberprüfungen (371), Kompetenzschwierigkeiten
    bei der ersten reichsweiten Lagerüberprüfung (374),
    Weitere Lagerüberprüfungen (381), Überprüfungen 1943 (383),
    Die erste reichseinheitliche Lagerordnung 1943 (386)
    367
    3 Bordelle für Fremdarbeiter
    Zwangsprostitution im "Dritten Reich" (391), Bordelle im Dienst
    der "Rassenhygiene" (393), Planung und Durchführung des
    "Bordelleinsatzes" (394), Befürworter und Gegner (401), "Barackenprostitution":
    Freiwilligkeit oder Zwang? (405), Quantitative
    Schätzungen (408)
    391
    4 Gesundheitsfürsorge
    Die Planung von Krankenbaracken (412), Lieferschwierigkeiten
    bei den Krankenbaracken (414), Ergebnisse der Überprüfung
    der Lagerordnung 1944 (417), Die Rückführung arbeitsunfähiger
    Fremdarbeiter (418), Selbstverstümmelung (420), Schwangerschaft
    und Geburt (421); Kriegsgefangene (422)
    410
    5 Lohn
    Der Umgang mit der rechtlichen "Gleichstellung" (426), Sondersteuer
    und Sozialausgleichsabgabe (435), Die Schwierigkeiten
    der "rassischen Einordnung" (439) Zwangssparen (441), "Negativ-
    Löhne" (443)
    426
    6 Urlaubsregelungen
    Ausreisegenehmigungen (448), Die Ausstellung von Reisescheinen(
    452), Urlaubsverbote – Urlaubsbewilligungen (455), Die
    Nicht-Rückkehr aus dem Urlaub (463), Arbeit während des Urlaubs
    (467)

  10. #10
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Wie ging man im Deutschen Reich mit Ausländern um?

    Hier mal speziell zum Thema "Bordelle für Fremdarbeiter":
    Zitat Zitat von Quelle s.o. S.394
    Doch schon bereits zu Beginn des Kriegs entstanden
    sexuelle Kontakte zwischen deutschen Frauen und ausländischen Arbeitskräften,
    wobei davon ausgegangen wurde, dass die ausländischen Arbeitskräfte
    hierbei die Initiative ergriffen. Fremdarbeiterbordelle sollten daher das angeblich
    "triebhafte Verhalten" männlicher Ausländer kanalisieren1605 und ferner
    einen Leistungsanreiz für einen effektiveren Arbeitseinsatz bieten. Wegen
    der Wahrung der rassistischen Grundsätze sollten diese Bordelle grundsätzlich
    "nur mit fremdvölkischen Dirnen" versorgt werden,wobei durchschnittlich
    "für je 75 Arbeiter eine Dirne" gerechnet wurde

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