Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Aber sage mir, du Philanthrop, was machst du mit den ganzen Menschenmassen, die in dieser schönen neuen Welt der Automaten und künstlichen Gehirne nicht mehr gebraucht werden. Das menschliche Gehirn ist so beschaffen, dass er handeln muss und dabei spielt es primär keine Rolle, ob diese Handlungen positiv oder negativ sind, Hauptsache ist, der Mensch handelt! Konkret heißt das, irrationale Handlungen von Menschenmassen werden deine schöne neue Welt zerstören und ins Chaos stürzen. Es sei denn, du bist bereit 80 Prozent von denen zu töten, damit die Schöpfung überleben kann!
Alles hat nun einmal seinen Preis und für große und erhabene Sachen wirst du doch sicherlich bereit sein, einen großen Preis zahlen! Oder etwa nicht?
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Ich verspüre derzeit wenig Lust, die Welt insgesamt zu beschreiben.
Ich habe zum Thema des Threads einige Beiträge verfasst. Wenn Du gern weitere Themen behandelt sehen möchtest, rate ich Dir:
Wenn morgen die Chats und Foren erklingen, dann lasst uns lallen, so leichten Hirns wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Hab ich gelesen. Alles recht positivistisch gefärbt. Du scheinst die Entwicklung zu begrüßen,
scheinst sie aber nicht zu Ende gedacht zu haben. Muß ja keine Weltbeschreibung sein, nur so wie du
dir eine solche Welt vorstellst. Nicht im Detail, sondern so ein kleiner Abriß/Tendenz. Ob du das positiv
siehst bzw begrüßt und auch zu Ende gedacht hast wie so eine Welt denn dann aussähe. Mehr nicht.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Muss man nun auch noch gegen die Langeweile der Leute arbeiten? Weil sie zu blöd oder zu faul für ein Hobby sind? Wie oft wurde die Mär von der unbegrenzten neuen Arbeitslosigkeit bei Maschinen als Menschenersatz angeführt? Soll der Mensch unendlich lange der Knechtschaft der Arbeit angehören? Oder soll er sich endlich einmal entfalten können wie er es will? Sind die Konsumsklaven von heute besser als die Idee einer Möglichkeit, schwere Arbeiten und am Ende alle Arbeiten einzustellen?
Dreh ich die Frage zum: WILLST DU, dass die Menschheit für immer arbeiten soll um etwas zu erreichen, was sie in unsagbar kurzer Zeit erreichen könnte? Pyramiden wieder mit Sklaven erbauen, weil Menschen gibt es ja genug. Wenn welche abkratzen, wen kümmerts, gibt doch genug auf der Welt?
Zum Thema:
Eine wirklich hochentwickelte KI haut vermutlich eh ab. Die guckt sich die Schöpfer ihrer selbst an und wird beschließen sich nicht weiter mit uns zu befassen, die Mühe lohnt nicht....
Mein persönlicher Beitrag zu den Veränderungen der Gesellschaft fällt unter Datenschutz, auch wenn es in diesem Forum viele Spekulationen dazu gibt. Ich kann recht gut damit leben, dass die Leute mich für einen muslimischen jüdischen Lohnschreiber mit Presseausweis, Bundestagsmandat und Anwaltskanzlei halten, und ich habe nicht vor, diese Phantasien durch Informationen über meine tatsächlichen Tätigkeiten zu ergänzen.
Du beschreibst weiter, welche Veränderungen Du erwartest:
Ich stimme bis hier schon nicht zu; auf Deine Schlussfolgerungen einzugehen, ergibt also wenig Sinn.
Es gibt zwei Punkte, in denen mir Deine Argumentation als als nicht vollkommen zwingend erscheint.
Erstens gibt es schon heute Menschenmassen, die nicht gebraucht werden. Friseure zum Beispiel. Die braucht kein Mensch. Jeder kann sich eine Schere oder einen Rasierer kaufen und einmal im Quartal oder auch öfter die Haare kürzen, damit sie nicht im Weg sind. Friseure sind also unnötig. Und doch haben diese Massen von Menschen, die nicht gebraucht werden, es geschafft, eine Arbeit zu finden, für die sie bezahlt werden: Sie bieten an, Leuten die Haare schöner zu schneiden, als die Kunden selbst das könnten, und es gibt Kunden, die dies Angebot annehmen und sich aus Bequemlichkeit oder Eitelkeit gegen Geld frisieren lassen. Tatsächlich sind Friseure sogar gesucht; es gibt Salons, die schließen, weil sie keine Mitarbeiter finden.
Zweitens halte ich selbst für den Fall, dass jemand niemanden findet, der ihn für seine Zeit bezahlt, Deine weiteren Schlussfolgerungen deshalb für unbegründet, weil ich gesehen habe, wie Menschen monatelang damit auskommen, nichts zu tun. Nicht nur einzelne, sondern tatsächlich große Teile der Bevölkerung. Die haben überhaupt kein Chaos angerichtet, sondern Tee getrunken. Und wer tatsächlich mehr tun möchte und sich nicht durch bezahlte Arbeit ausgelastet fühlt, findet genügend harmlose Tätigkeiten, für die er sich engagieren kann. Er könnte sich zum Beispiel in einem Online-Forum anmelden und sich für seine Beiträge beschimpfen lassen. Das soll ganz gut funktionieren, habe ich gehört. Aber es gibt auch viel praktischere Hobbies. Wer noch nie eine Sammlung der schönsten Nasenpopel angelegt und die Exponate sorgsam beschrieben, gelagert, sortiert, kategorisiert und katalogisiert hat, der weiß nicht, wie viel Zeit und Liebe man in dies oft unterschätzte Hobby investieren kann, ohne irgendjemandem dabei zu schaden. Dafür nimmt man dann auch gern in Kauf, dass der Flirtfaktor in engen Grenzen bleibt.
Eine hochentwickelte KI wird den Menschen umschließen und seine Schwächen ergänzen und beide unlösbar miteinander verbinden.
Menschen die nicht arbeiten und nicht gefordert werden neigen zur Verhausschweinung, werden drogensüchtig, asozial und letztendlich kriminell.
Was tun gegen „Verhausschweinung“?
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Konrad Lorenz
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Geändert von Zirrus (23.08.2018 um 20:53 Uhr)
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Jemand wie du, den schon eine einfache Kulturtechnik wie das Bedienen einer Suchmaschine vor unlösbare Probleme stellt, sollte den Ball etwas flacher halten, Freundchen.
Ob Problemschach oder wirklich bei einer Meisterschaft gespielte Partie, darum geht es doch gar nicht. Es geht um die nach Meinung Huladingens vorliegende Ästhetik und Schönheit in der Zugfolge.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
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