Hilfreich ist immer, die Motivlage zu beurteilen. Die sieht so aus, dass die Bundeswehr nur noch eine Operettenarmee ist und nun dringend Handlungsbedarf besteht. Da muss was für die Öffentlichkeit her.
Nun zu den Flüchtlingen und der Motivlage: Es ist mittlerweile hinlänglich bekannt, dass die Regierung gar nicht daran denkt, unberechtigte oder kriminelle Asylbewerber und auch nicht subsiduär Geduldete, wenn der Fluchtgrund weggefallen ist, abzuschieben. Sie sollen alle in Deutschland bleiben können. Garniert wird dies mit dem behaupteten Fachkräftemangel, von dem aber auch bekannt ist, dass die Flüchtlinge diesen nicht beheben können. Damit die nicht Ausgebildeten trotzdem bleiben können, also die ohne Fluchtgrund, hat die Regierung bereits neben einem umfangreichen Vorqualifikationsprogramm die 3+2-Regelung aus der Taufe gehoben, die jedem Asylbewerber unabhängig seines Verfahrens ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht verspricht, wenn er eine Ausbildung beginnt. Dem Lehrherren wiederum bezahlt man 50 Prozent des Azubilohnes und weitere materielle und immaterielle Hilfen. (Details dazu am Ende meines Postings). Aber auch diese Regelung reicht nicht, um allen Asylbewerbern eine legalisierte Aufenthaltsgenehmigung zu verschaffen. Deswegen sinnt man nun über ein Einwanderungsgesetz nach, das man auch auf die schon hier lebenden Asylbewerber ausdehnen will. Aber auch das greift zu kurz, denn nicht jeder Asylbewerber verfügt über die nötige Qualifikation und den Willen und das Vermögen, diese zu erwerben. Zeitgleich mit der Absichtserklärung für ein Einwanderungsgesetz und der Erkenntnis, dass die Asylbewerber kaum mit diesem Gesetz erreicht werden können, kommen nun Unternehmer in der Presse zu Wort, die ganz dringend Hilfsarbeiter suchen, weil ein angeblicher, hoher und unbefriedigter Bedarf an Hilfsarbeitern bestünde (Details am Ende dieses Postings).
Das nun zur Motivlage, die ich noch um einen Punkt ergänze:
Diskussionspunkt Nummer 1 ist der Pflegekräftemangel. Deshalb werden alle Programme bejubelt, die diesen angeblichen Mangel mit Flüchtlingen beheben möchten, die allerdings auch bestenfalls nach geraumer Zeit nur Hilfspfleger werden können. Zu diesem Zweck gibt es millionenschwere Förderprogramme und eigene Ausbildungen nur für Flüchtlinge und es werden Klassen voller Afrikaner gebildet, mancherorts auch Orientalen, die dann in ein bis zwei Jahren als ausgebildeter Helfer auf den Pflegemarkt drängen. (Details am Ende des Artikels erspare ich mir an dieser Stelle, um niemanden hinsichtlich Prüfungsqualität, Schiebungen und Unregelmäßigkeiten und Ausbildungsinhalte zu verunsichern).
Aber nun zurück zu Kramp-Karrenbauer, die ein durchaus sozialistisches Weltbild ihr Eigen nennt. Dieses kennt nämlich - ich will nicht weiter in die Geschichte zurückgreifen - den Arbeitsdienst für Kinder und junge Erwachsene aus z.B. den Zeiten der DDR (auch wenn sie Saarländerin ist). Gleichzeitig spinnt sie das Programm für ein Einwanderungsgesetz weiter und heraus kommt dann bestenfalls ein Angebot für Flüchtlinge, die auch dann bleiben können, wenn sie zum Beispiel ein soziales Jahr (ein Jahr kann ein Flüchtling verkraften für ein Bleiberecht) in einem Altenheim als ungelernter Hilfsarbeiter absolvieren. Dies ist dann auch ein Angebot an die, die keine Mühe für Ausbildung und Qualifikation opfern wollen, deren Asylantrag abschlägig beschieden werden wird, die Analphabeten sind und daher niemals eine Ausbildung bestehen würden und die sich nach diesem einen Jahr (hoffentlich nur) in ihre Privatsphäre zurückziehen können, natürlich dann mit einem Aufenthaltsrecht. Kramp-Karrenbauer denkt gar nicht daran, sie zur Bundeswehr zu schicken, sie denkt eher daran, mit einem sozialen Jahr Mangelberufe z.B. in der Pflege für einen gewissen Überschuss zu sorgen, der wiederum steigende Löhne verhindert und eher zu sinkenden führt. Zwar werden die Examinierten auch dann keine Zeit für Dinge außerhalb der Funktionspflege (sauber-trocken-satt) haben und eher noch mehr als weniger Patienten oder alte Menschen pflegen müssen, die andere Bespaßung, für die Arbeitgeber natürlich umsonst und daher attraktiv, liegt dann bei den Flüchtlingen. Die müssen dann auch keine Tätigkeiten machen, die sie als unangenehm empfinden könnten, sondern sie kümmern sich ein wenig um das Drumherum der Küche, um Unterhaltungen, die sie nicht führen können, um Aktivierungen, für die sie nicht ausgebildet sind und so weiter.
Ein paar Zitate aus dem Artikel, die klarmachen, was Frau Karrenbauer wünscht:
zu ermöglichen beinhaltet ein Angebot und eine Freiwilligkeit. Dass es um eine Freiwilligkeit geht (hier hilft übrigens die Gesetzeslage und die Presse, dass es bei einer solchen bliebe), zeigt auch der Nachsatz "freiwillig oder verpflichtend". Fokus liegt auf der Freiwilligkeit, die Verpflichtung sollte nur verallgemeinernd hinzugefügt sein, um die Grundsätzlichkeit des guten Tuns herauszustellen.einen solchen Dienst auch Flüchtlingen und Asylbewerbern zu ermöglichen. "Wenn Flüchtlinge ein solches Jahr absolvieren, freiwillig oder verpflichtend, dient das ihrer Integration in Staat und Gesellschaft",
Weiterer Hinweis ist, dass es sich hier um einen überlegenswerten Ansatz handelt, den Frau Karrenbauer erst noch überdenken muss und wahrscheinlich mit etlichen Lockungen für die Freiwilligkeit versehen möchte:
Vier Modelle sollen also erdacht werden, von denen eines präsentiert werden wird. Man muss bis dahin nur dem Volke erklären, warum Flüchtlinge ein soziales Jahr absolvieren und anschließend in Deutschland bleiben können:Sie halte das für einen "überlegenswerten Ansatz", sei aber noch nicht ganz entschlossen.
Alles in allem Sozialismus light mit Fokus auf einem unbedingten Bleiberecht für neue Menschen aus Bruderländern. Alle Menschen sind schließlich Brüder und Schwestern.Für das neue Grundsatzprogramm der CDU sollen ihren Angaben zufolge vier Modelle eines Dienstjahres entwickelt werden. "Eines davon werden wir im nächsten Wahlkampf vertreten", kündigte sie an.
Germanische Söldner im römischen Dienst haben einen ordentlichen Blutzoll unter der Nobilitas und ihren biorömischen Kameraden angerichtet.
Letztlich haben sie den Untergang des Imperiums besiegelt.
Hermann/Arminius war noch nicht einmal der entscheidende Sargnagel.
Ich halte es für eine hervorragende Idee der Buntlandbonzen, Leuten aus Weitfortistan, deren Identität häufig noch nicht einmal geklärt ist an Kriegswaffen auszubilden und sie als Waffenträger unter die Schafherde zu lassen.
Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
Ich wiederhole mich: Es geht garantiert in diesem sozialen Jahr weder um ein Muß für Flüchtlinge, sondern nur ein Angebot mit Gegenleistung Bleiberecht in Deutschland und nicht um die Bundeswehr, sondern um ein soziales Jahr als Helfer in einem Altenheim oder einer Kita mit überwiegend arabisch sprechenden Kindern, die in dem Onkel, der das soziale Jahr absolviert, einen vorfinden, der mit ihnen sprechen kann.
Gibt es schon und liest man ab und zu in Zeitungsartikeln. Beeindruckender als die war aber ein Beitrag zu den tagesthemen, in der ein flüchtliger Araber (tschuldigung, Flüchtling) mit mäßigen Kenntnissen der deutschen Sprache an einer Kita im Osten Deutschlands mit hohem Flüchtlingsanteil gezeigt wurde. Die in Art, Auftreten und Aussehen rein deutschen Erzieherinnen, allesamt ein wenig blaß wirkend, bekundeten ihre anfängliche Skepsis vor der Kamera, seien aber nun froh, dass Hassan (vielleicht hieß er auch Mohammed, ich weiß es nicht mehr) nun Hilfserzieher sei. Anfänglich hätten sie die Befürchtung gehabt, er würde nur etwas mit den Flüchtlingskindern machen, aber nun habe sich ja herausgestellt, dass er sich auch um die deutschen Kinder kümmern würde. Wie das Kümmern aussah, zeigte man nicht, wohl aber diesen sehr selbstbewußten Flüchtling, wie er sich sehr bedeutsam zu einem Flüchtlingsmädchen herunterbeugte, aber nicht, um ihm die Schuhe zu binden.
In den Flüchtlings- und Migrantenklassen deutscher Schulen gibt es mittlerweile auch Hilfslehrer aus den Ländern der Flucht, die zwar nicht unterrichten, aber sich mit den Flüchtlingskindern und -jugendlichen unterhalten und ihnen sozusagen Onkelersatz sind. Dann klappe es mit der Integration besser, heißt es.
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