Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
Trotzdem muss man die Frage stellen, wie das praktisch überhaupt ablaufen kann. Und da muss ich leider sagen, im alten Westen sehe ich wenig Chancen, etwas gegen den Status Quo unternehmen zu können. Es sind nicht nur die Massen an Fremdländern, die hier inzwischen selbst die Demographie kleinerer Städte vergiften, mit diesem Problem könnte man durchaus fertig werden, wenn auch nicht friedlich. Viel schlechter sieht es in Sachen "Mentalität" aus, wo sich der gelernte DDR-Bürger die Erinnerung bewahrt hat, dass man "Leitmedien" so wenig trauen darf wie Politikern, ist davon im alten Westen nicht viel zu merken. Meine Hoffnung ist, dass es in Mitteldeutschland anfängt, und dass der Westen, wenn er die Richtigkeit des Geschehens letztlich erkennt, sich zumindest in Teilen anschließt. Das ist aber eine winzige Hoffnung, realistisch betrachtet stehen die Chancen schlecht, dass es so kommen kann. Ohne den Westen komplett abzuschreiben, immerhin bin ich ein ehedem begeisterter Wessi und lebte gerne in der Bonner Republik, ist es noch immer besser, wenigstens Mitteldeutschland zu retten, statt beim Versuch, das ganze Deutschland zu kurieren, am Ende krachend zu scheitern.
Wie oft in der Weltgeschichte kann nur der Vater aller Dinge dieses Dilemma auflösen. Kein normaler Mensch wünscht sich einen Krieg, aber der Krieg ist ein seltsames Phänomen, er reinigt und bereinigt und zwingt die Überlebenden zur Besinnung. Jedenfalls bis zum nächsten Krieg.
Wie erschöpfen uns in Wünschen, Hoffnungen auch vielen Befürchtungen, aber der Stab ist über uns doch schon längst gebrochen, und auf die "Cassandras" unserer Zeit hat noch nie jemand wirklich gehört.

Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das der Mensch eine Fehlgeburt des Schöpfung ist, heute mehr denn je.