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Thema: Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit

  1. #1
    Mitglied
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    Standard Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit

    Im Zuge von Chemnitz ja wieder einmal in aller Munde - Deutschland wäre ein sicheres Land - sagen bzw. sollen alle Statitisken aussagen und das politische Establishmet wie die Medien regieren mit Unverständnis, wenn in Umfragen die Bürger sich in diesem Lande nicht mehr sicher fühlen. Man ist scheinbar nicht in der Lage zu unterscheiden zwischen irgendwelchen Statistiken und der Gefühlslage der / des Bürgers.

    Wenn heute - um es zu überspitzen - schon bei jedem Straßenfest Panzersperre aufgebaut werden und in Sichteweise eine Hundertschaft der Polizei steht, man schon beim betreten der Straße gefilzt wird, man gewisse Gegenstände wie Rücksäcke nicht mit sich führen darf, dann will man damit das Gefühl der Sicherheit suggerieren.
    Warum aber stehen da überhaupt Panzersperren, warum steht da überhaupt eine Hunderschaft Polizei, warum wird man überhaupt gefillzt, warum ist das mitführen von Gegenständen verboten? Doch nur, weil es OHNE diese Maßnahmen nicht nur scheinbar, sondern ganz offentsichlich nicht sicher wäre...

    Wenn heute an jeder Ecke eine Kamera hängt, welche die Menschen beobachtet, auch dann will man das Gefühl der Sicherheit suggerieren. Warum aber braucht man die Kameras überhaupt? Weil es OHNE diese Maßnahme wohl ebenfalls nicht nur scheinbar, sondern real nicht sicher wäre.

    Der Staat baut seine "Überachungsmaßnahmen" permanent aus (bis hin dass man den PC des einzelnen Bürgers ausspionieren will) umd damit wieder das Gefühl der Sicherheit zu suggerieren. Ohne diese Maßnahmen wäre es wohl wieder nicht scheinbar, sondern ganz offentsichlicht nicht sicher.

    Man kann nun mit Statistiken hantieren wie man will - die reale Situation zeigt dem Bürger doch, dass der Staat einen enormen Aufwand treiben muss um Sicherheit zu suggerieren - nur, fühlt man sich deswegen als Bürger "sicher"?

    Sicher fühlt man sich doch, wenn man sich in diesem Lande frei bewegen kann und möglichst keinerlei Einschränkungen, Verbote, Repressallien etc. unterliegt.

    Meine Haustüre offen lassen ohne dass ich Angst haben muss, dass in mein Haus, meine Wohnung eingebrochen wird - das erzeugt doch ein Gefühl der Sicherheit
    Obwohl man keine Polizei sieht sich keine Sorgen zu machen, dass etwas passiert - das erzeugt doch das Gefühl der Sicherheit.
    Eine Veranstaltung zu besuchen ohne gleich dem pauschalen Verdacht ausgesetzt zu sein ein straftäter zu sein - das erzeugt doch das Gefühl der Sicherheit und vieles Andere mehr.

    Ob nun Polizei auf der Straße, immer mehr sich ausweitende Überwachung, ausweitende Kontrollen und zu was für Mitteln man auch noch immer greift suggeriert doch nur Sicherheit - nur, fühlt man sich dabei wirklich sicher oder stellt man sich nicht eher die Frage - was, wenn nicht?

    Offensichtlicht ist aber weder das politische Establishment noch die Medien in der Lage den Unterschied zwischen "realer" Sicherheit (also Sicherheit lt. Statistik) und "gefühlter" Sicherheit zu erkennen, ansonsten würde man nicht in diesem Ausmaß Unverständnis äußern, dass man die "Unsicherheit" der Bürger ja ganz und gar nicht verstehen könnte und wir doch in einem "sicheren" Land leben.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit

    Die wahren Extremisten sind die Altparteien


    Darmstadt (ots) - Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen. Am Montagmorgen (3.9) gingen gegen 8.25 Uhr bei der Polizei mehrere Notrufe ein, die Schussgeräusche im Bereich Kranichstein/ Arheilgen gemeldet haben. In der Grillparzerstraße wurde eine 37 Jahre alte Frau leblos vorgefunden. Vor Ort hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen. Der Bereich rund um den Tatort wurde für die Spurensuche weiträumig gesperrt. Nach ersten Hinweisen von Zeugen, die einen dunkelhäutigen Mann bemerkt haben, hat die Polizei mit Hochdruck nach der Person sowie nach seinem weißen Auto gesucht.
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    Schnell konnte der gesuchte Mann identifiziert werden. Es handelt sich um den 39 Jahre alten Lebensgefährten der toten Frau aus Arheilgen. Im Rahmen der Fahndung wurde kurze Zeit später das gesuchte Auto und der US-Amerikaner in einer nahe gelegenen Kleingartenanlage gestellt, dabei starb der bewaffnete Tatverdächtige unter noch nicht vollständig aufgeklärten Umständen. Für die Fahndungsmaßnahmen und das Fertigen von Übersichtsbildern flog der Polizeihubschrauber über den Stadtteil.
    Die Umstände, die zu der Tat geführt haben, sind derzeit noch unklar. Neben der Staatsanwaltschaft Darmstadt und der Polizei wird die Tatortgruppe des Hessischen Landeskriminalamts mit in die Ermittlungen eingebunden werden.
    Hinweis: Aus ermittlungstaktischen Gründen können zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Auskünfte gegeben werden.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #3
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit

    2015 zum wahren Ghetto verkommenen Stadtteil in West-Norddeutschland :

    Real ist, daß ich seltener die Wohnung verlasse .
    Die Wohung wird für mich zu einer Gefängniszelle .
    Man ist ein eingesperrter des verhassten und exportierten Joseph Hades des Alten Testamentes .

    Hausarrest wäre ähnlich .

    Weiterhin lasse ich mich verkommen .
    So habe ich kaum Probleme .

    Die Ausländer fühlen sich aber auch überlegen, weil sie psychologisch subventioniert werden .
    Und dieses Überlegenheitsgefühl lässt sie toleranter auftreten .

    Mit Messer bedroht, bespuckt und beschimpft worden bin ich vor dem Jahr 2015 .
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
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  4. #4
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Im Zuge von Chemnitz ja wieder einmal in aller Munde - Deutschland wäre ein sicheres Land - sagen bzw. sollen alle Statitisken aussagen und das politische Establishmet wie die Medien regieren mit Unverständnis, wenn in Umfragen die Bürger sich in diesem Lande nicht mehr sicher fühlen.* Man ist scheinbar nicht in der Lage zu unterscheiden zwischen irgendwelchen Statistiken und der Gefühlslage der / des Bürgers....
    *Nein, die Medien und die Volkszertreter reagieren mit immer mehr Überwachung und Ausspähung der Bürger um sie besser beherrschen zu können.

    Vorbild sind die USA mit ihrem "Krieg gegen den Terror", der den USA die sog. "Patriot Act" (hat absolut nichts mit Patriotismus zu tun), die schärfste Orwellsche Überwachung brachte.

    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  5. #5
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    ... psychologisch subventioniert ...
    Find ich gut! Ist der Begriff von Dir?
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

  6. #6
    White Charger Benutzerbild von Bergischer Löwe
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    Standard AW: Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit

    Mittelstadt zwischen Bonn und der Ahrregion:

    Überwiegend Einfamilienhäuser, geringer Ausländeranteil, ehemaliger Beamtenwohnblock voll mit Asylbewerbern, überwiegend Familien. Soweit ok bis auf Straßenbild an Riadh erinnernd.

    Bonn: Meiden wir. Brandgefährlich. Messerstechereien zwischen Oxfordstraße und altem Rathaus sowie in Godesberg und Tannenbusch an der Tagesordnung.

    Köln: Katastrophengebiet. No-Go Area - flächendeckend.

    Mein Wohnort - Dorf am Rande des Ahrgebirges - Ausländeranteil weiterhin 0%.

  7. #7
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Find ich gut! Ist der Begriff von Dir?
    'Psychologische Subvention' hatte ich bisher nirgendwo erspähen können .

    Subventionen sind Unterstützungen von Seiten eines Staates , in der Regel als Finanzwerkzeuge beschrieben .

    Propaganda könnte eine Psychologische Stützung sein , genauso wie Werbekampagnen .
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  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Mittelstadt zwischen Bonn und der Ahrregion:

    Überwiegend Einfamilienhäuser, geringer Ausländeranteil, ehemaliger Beamtenwohnblock voll mit Asylbewerbern, überwiegend Familien. Soweit ok bis auf Straßenbild an Riadh erinnernd.

    Bonn: Meiden wir. Brandgefährlich. Messerstechereien zwischen Oxfordstraße und altem Rathaus sowie in Godesberg und Tannenbusch an der Tagesordnung.

    Köln: Katastrophengebiet. No-Go Area - flächendeckend.

    Mein Wohnort - Dorf am Rande des Ahrgebirges - Ausländeranteil weiterhin 0%.
    Ich habe etwas Mitleid mit Dir- (nur ein kleinwenig) Du musst ja noch in Urlaub fahren um fremden Menschen zu sehen, das habe ich in meinem kleinen Heimatstädtchen ca.30.000 Einwohner einschließlich Kopftücher –Vollbärte, Joghurtbecher-Halter und stark bis sehr stark Pigmentierte.
    Einige kennen mich - viele können mich.

  9. #9
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    Standard AW: Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Im Zuge von Chemnitz ja wieder einmal in aller Munde - Deutschland wäre ein sicheres Land - sagen bzw. sollen alle Statitisken aussagen und das politische Establishmet wie die Medien regieren mit Unverständnis, wenn in Umfragen die Bürger sich in diesem Lande nicht mehr sicher fühlen. Man ist scheinbar nicht in der Lage zu unterscheiden zwischen irgendwelchen Statistiken und der Gefühlslage der / des Bürgers.

    Wenn heute - um es zu überspitzen - schon bei jedem Straßenfest Panzersperre aufgebaut werden und in Sichteweise eine Hundertschaft der Polizei steht, man schon beim betreten der Straße gefilzt wird, man gewisse Gegenstände wie Rücksäcke nicht mit sich führen darf, dann will man damit das Gefühl der Sicherheit suggerieren.
    Warum aber stehen da überhaupt Panzersperren, warum steht da überhaupt eine Hunderschaft Polizei, warum wird man überhaupt gefillzt, warum ist das mitführen von Gegenständen verboten? Doch nur, weil es OHNE diese Maßnahmen nicht nur scheinbar, sondern ganz offentsichlich nicht sicher wäre...

    Wenn heute an jeder Ecke eine Kamera hängt, welche die Menschen beobachtet, auch dann will man das Gefühl der Sicherheit suggerieren. Warum aber braucht man die Kameras überhaupt? Weil es OHNE diese Maßnahme wohl ebenfalls nicht nur scheinbar, sondern real nicht sicher wäre.

    Der Staat baut seine "Überachungsmaßnahmen" permanent aus (bis hin dass man den PC des einzelnen Bürgers ausspionieren will) umd damit wieder das Gefühl der Sicherheit zu suggerieren. Ohne diese Maßnahmen wäre es wohl wieder nicht scheinbar, sondern ganz offentsichlicht nicht sicher.

    Man kann nun mit Statistiken hantieren wie man will - die reale Situation zeigt dem Bürger doch, dass der Staat einen enormen Aufwand treiben muss um Sicherheit zu suggerieren - nur, fühlt man sich deswegen als Bürger "sicher"?

    Sicher fühlt man sich doch, wenn man sich in diesem Lande frei bewegen kann und möglichst keinerlei Einschränkungen, Verbote, Repressallien etc. unterliegt.

    Meine Haustüre offen lassen ohne dass ich Angst haben muss, dass in mein Haus, meine Wohnung eingebrochen wird - das erzeugt doch ein Gefühl der Sicherheit
    Obwohl man keine Polizei sieht sich keine Sorgen zu machen, dass etwas passiert - das erzeugt doch das Gefühl der Sicherheit.
    Eine Veranstaltung zu besuchen ohne gleich dem pauschalen Verdacht ausgesetzt zu sein ein straftäter zu sein - das erzeugt doch das Gefühl der Sicherheit und vieles Andere mehr.

    Ob nun Polizei auf der Straße, immer mehr sich ausweitende Überwachung, ausweitende Kontrollen und zu was für Mitteln man auch noch immer greift suggeriert doch nur Sicherheit - nur, fühlt man sich dabei wirklich sicher oder stellt man sich nicht eher die Frage - was, wenn nicht?

    Offensichtlicht ist aber weder das politische Establishment noch die Medien in der Lage den Unterschied zwischen "realer" Sicherheit (also Sicherheit lt. Statistik) und "gefühlter" Sicherheit zu erkennen, ansonsten würde man nicht in diesem Ausmaß Unverständnis äußern, dass man die "Unsicherheit" der Bürger ja ganz und gar nicht verstehen könnte und wir doch in einem "sicheren" Land leben.
    Über die gefühlte Sicherheit kann man lange diskutieren. Natürlich hängt sie u.a.auch davon ab, wieviel der Bürger über Verbrechen liest und erfährt, nicht nur von der objektiven Lage, das ist keine Frage.

    Wenden wir uns also dem zu, was wir sicher wissen können: der realen Sicherheit.

    Und da sieht die Situation folgendermaßen aus: seit 2015 sind ca 2 Millionen vorwiegend junge Männer aus anderen Kulturkreisen nach Deutschland gekommen. Diese sind, ich habs nicht genau im Kopf aber ich sage mal: etwa 3mal so häufig kriminell wie die alteingesessenen Deutschen.
    Diese zwei Fakten sind von keiner Seite in Frage gestellte Tatsachen. Sogar Merkel hat das öffentlich zugegeben.

    Nach Adam Riese muß sich daher die reale Sicherheit seit 2015 verschlechtert haben. Es sei denn, die Deutschen selber seien plötzlich weniger kriminell geworden als sie vorher waren und würden die größere Kriminalität der Zuwanderer sozusagen durch weniger eigene Kriminalität ausgleichen. Es gibt allerdings keinen Grund, der vorstellbar wäre, weshalb das so sein sollte.

    Insofern muß die Zahl der Straftaten, und damit die reale Sicherheit, sich verschlechtert haben. Eine reine Frage der Mathematik.
    Von daher muß auch jede Statistik, die uns weismachen will, Deutschland sei sicherer geworden, falsch sein. Damit stellt sich die Frage, warum solche gefäkten Statistiken trotzdem veröffentlicht und unters Volk gebracht werden. Hier ist die naheliegende Erklärung: um eben die gefühlte Sicherheit nicht noch mehr absinken zu lassen.
    Denn wenn das passieren würde, dann würde die Gesellschaft automatisch die Frage nach den Schuldigen stellen.

  10. #10
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    Standard AW: Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Über die gefühlte Sicherheit kann man lange diskutieren. Natürlich hängt sie u.a.auch davon ab, wieviel der Bürger über Verbrechen liest und erfährt, nicht nur von der objektiven Lage, das ist keine Frage.
    Wenn ich mit meiner Mutter rede - dann geht die nicht mehr dahin und nicht mehr dorthin, weil an jeder Ecke ein Polizeibeamter steht und sich meine Mutter die Frage stellt - da stand doch noch nie ein Polizeibeamter, warum jetzt - ist es hier nicht mehr sicher. Gut, vielleicht mag meine Mutter die berühmte Ausnahme von der Regel sein - ich denke aber eher nicht.
    Das hat auch nichts damit zu tun, dass man über Straftaten liest - sondern dass ein Staat seinen Bürger ein "Sicherheitsgefühl" vermitteln will, was eher Unsicherheit auslöst-

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Wenden wir uns also dem zu, was wir sicher wissen können: der realen Sicherheit.
    Und da sieht die Situation folgendermaßen aus: seit 2015 sind ca 2 Millionen vorwiegend junge Männer aus anderen Kulturkreisen nach Deutschland gekommen. Diese sind, ich habs nicht genau im Kopf aber ich sage mal: etwa 3mal so häufig kriminell wie die alteingesessenen Deutschen.
    Diese zwei Fakten sind von keiner Seite in Frage gestellte Tatsachen. Sogar Merkel hat das öffentlich zugegeben.
    Ich möchte die Zahlen erst einmal nicht in Zweifel ziehen. Seit September 2015 soll es in diesem Lande zu mehr als 40 Tötungen durch "Flüchtlinge" gekommen sein. So zumindest veröffentlichte Zahlen. Davon waren aber nur in etwa 20 Menschen Opfer aus "Nichtflüchtlingskreisen" - sprich, man hat sich sozusagen "in der Familie" genauso oft getötet wie "ausserhalb der Familie".
    In diesem Kontext musst Du die Straftaten auch betrachten um in Relation zu setzen. Viele, sehr viele Straftaten sollen ausschließlich innerhalb der "Flüchtlingscommunity" stattfinden - tangiert also den (Ur-)Bewohner dieses Landes nicht oder nur sehr untergeordnet.

    Lt. Bundeskriminalamt wurden im Jahr 2004 in Summe 6,7 Mio. Straftaten in diesem Lande verübt (und damals konnte man nun wahrlich nicht von einer Flüchtlingskrise reden) - bis 2011 fiel die Zahl der Straftaten dann auf unter 6 Mio. um bis zum Jahr 2016 auf 6,4 Mio. Stradtaten anzusteigen (immerhin deutlich weniger als in 2004) und nun wird es ein wenig kurios - innerhalb eines Jahres sollen dann die Straftaten auf knapp 5,8 Mio. Straftaten gesunken sein.
    Das gab es noch nie dass in einem Jahr sich die Zahl der Straftaten um 10% verringert hat, mal 1, 2 oder 3%, aber 10%? - da kommen wirklich Fragen auf.

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Nach Adam Riese muß sich daher die reale Sicherheit seit 2015 verschlechtert haben. Es sei denn, die Deutschen selber seien plötzlich weniger kriminell geworden als sie vorher waren und würden die größere Kriminalität der Zuwanderer sozusagen durch weniger eigene Kriminalität ausgleichen. Es gibt allerdings keinen Grund, der vorstellbar wäre, weshalb das so sein sollte.

    Insofern muß die Zahl der Straftaten, und damit die reale Sicherheit, sich verschlechtert haben. Eine reine Frage der Mathematik.
    Von daher muß auch jede Statistik, die uns weismachen will, Deutschland sei sicherer geworden, falsch sein. Damit stellt sich die Frage, warum solche gefäkten Statistiken trotzdem veröffentlicht und unters Volk gebracht werden. Hier ist die naheliegende Erklärung: um eben die gefühlte Sicherheit nicht noch mehr absinken zu lassen.
    Denn wenn das passieren würde, dann würde die Gesellschaft automatisch die Frage nach den Schuldigen stellen.
    Ja und nein - wenn die Straftaten im Kreise der Flüchtlingscommunity ausgeführt werden, tangiert es doch die einheimische Bevölerung wenig bis nicht, zumal darüber auch nicht sehr oft berichtet wird. Interessant wird es doch erst, wenn sich Szenen wie Köln abspielen oder es zu Tötungen, wie aktuell, in Chemnitz kommt.
    Ansonsten -siehe oben Muttern....die fühlt sich eben bei dem Polizeiauflauf nicht sicher - oder wenn eine nicht mehr jüngste Frau plötzlich ihre Handtasche kontrollieren lassen muss bevor man auf eine Veranstaltung geht etc...

    Ich persönlich fühle mich weder sicherer (egal ob da nun eine Panzersperre und eine Hundertschaft Polizeibeamter steht oder nicht) noch unsicherer (auch wenn mir ein Rudel nicht unbedingt deutsch aussehender Personen entgegenkommt), was vielleicht auch in meinen Jugendjahren begründet liegt.
    Sitze ich in einem Lokal mit dem Rücken zur Türe - nie und nimmer. Trinke ich in der Öffentlichkeit einen über den Durst - nie und nimmer (abgesehen von meiner Stammkmeipe, da kann es vorkommen ). Ich achte auch darauf, dass ich möglichst immer eine Wand im Rücken habe und dass - wenn man in Rudel auftritt - nicht neben, sondern nur vor mir steht usw.. Nicht weil ich mich unsicher fühlen würde - Erfahrungswerte aus meiner Jugend was man besser nicht tun sollte, will man das Risiko minimieren eine auf die Nuß zu bekommen .

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