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Thema: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club - Kündigt eure Mitgliedschaft!

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club - Kündigt eure Mitgliedschaft!

    Nicht nur, dass in meiner Stadt überall Plakate hängen, die sagen, dass der ADAC nicht mehr deutsch sein will, auch in ihrer Werbung explodieren sie symbolisch einen Gartenzwerg. Es ist kein Geheimnis, dass ein Gartenzwerg für etwas besonders Deutsches steht. Die Botschaft könnte klarer nicht sein: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club!





  2. #2
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club - Kündigt eure Mitgliedschaft!

    Gesehen auch in Kiel . Auf der anderen Seite eine weitere Multi-Kulti-Werbung-Schönfärberei .

    Ich war nie im ADAC, konnte mir immer selber helfen .
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

    If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club - Kündigt eure Mitgliedschaft!

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Nicht nur, dass in meiner Stadt überall Plakate hängen, die sagen, dass der ADAC nicht mehr deutsch sein will, auch in ihrer Werbung explodieren sie symbolisch einen Gartenzwerg. Es ist kein Geheimnis, dass ein Gartenzwerg für etwas besonders Deutsches steht. Die Botschaft könnte klarer nicht sein: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club!



    (...)
    Dann sollen sie sich gefälligst auch umbenennen in AÜAC, Allgemeiner Überall Automobil-Club
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club - Kündigt eure Mitgliedschaft!

    Ich geb`jetzt mal den Skorpion und wiegle etwas ab.

    Der ADAC macht gerade eine Buchstabenspielerei und man muss dazu sagen, daß auch die restlichen Buchstaben auf ihre Bedeutung zerlegt werden.

    Die Kampagne kommt bei dem Buchstaben D etwas provokant rüber, will aber nicht sagen sie verstehen sich nicht mehr als Deutsch, sondern ihr Service ist nicht auf Deutschland beschränkt.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  5. #5
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
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    Standard AW: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club - Kündigt eure Mitgliedschaft!

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Ich geb`jetzt mal den Skorpion und wiegle etwas ab.

    Der ADAC macht gerade eine Buchstabenspielerei und man muss dazu sagen, daß auch die restlichen Buchstaben auf ihre Bedeutung zerlegt werden.

    Die Kampagne kommt bei dem Buchstaben D etwas provokant rüber, will aber nicht sagen sie verstehen sich nicht mehr als Deutsch, sondern ihr Service ist nicht auf Deutschland beschränkt.
    Jep... zudem: Ausländer sind sogut wie nie ADAC Mitglieder, folglich würden sie an dem Ast sägen auf dem sie sitzen.
    Leben und sterben lassen...

  6. #6
    LOL
    Gast

    Standard AW: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club - Kündigt eure Mitgliedschaft!

    Zitat Zitat von Smoker Beitrag anzeigen
    Jep... zudem: Ausländer sind sogut wie nie ADAC Mitglieder, folglich würden sie an dem Ast sägen auf dem sie sitzen.
    Klar sind auch Ausländer im ADAC. Vielleicht sollte man das D einfach bunt schreiben, damit das auch allen klar ist...

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club - Kündigt eure Mitgliedschaft!

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    sondern ihr Service ist nicht auf Deutschland beschränkt.
    Ich würde dir zustimmen, wenn die nicht ausgerechnet einen Gartenzwerg im Video zerbombt hätten. Denn es ist kein Geheimnis, dass der Gartenzwerg schon immer für das deutsche "Spießbürgertum" stand. Die Nachricht hätten sie komplett anders rüber bringen können.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club - Kündigt eure Mitgliedschaft!

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Ich würde dir zustimmen, wenn die nicht ausgerechnet einen Gartenzwerg im Video zerbombt hätten. Denn es ist kein Geheimnis, dass der Gartenzwerg schon immer für das deutsche "Spießbürgertum" stand. Die Nachricht hätten sie komplett anders rüber bringen können.
    Ja.

    Die Kreativen in der Zentrale sind der Meinung, sie hätten eine "groovy" Kampagne auf den Weg gebracht.
    Von den Geschäftsführern gab es bestimmt ein fettes Lob. Für ihr Produkt haben sie ja was erreicht. Man spricht drüber.

    Wir werden uns noch umgucken welche Firmen sich die Spaltung des Landes noch alles zu nutzen machen.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club - Kündigt eure Mitgliedschaft!

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Ja.


    ....Wir werden uns noch umgucken welche Firmen sich die Spaltung des Landes noch alles zu nutzen machen.
    EDEKA
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    Wobei das mit dem Käse Käse ist, denn in D werden gute Käse produziert
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  10. #10
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: ADAC wird zum Anti-Deutschen-Automobil-Club - Kündigt eure Mitgliedschaft!

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Ich würde dir zustimmen, wenn die nicht ausgerechnet einen Gartenzwerg im Video zerbombt hätten. Denn es ist kein Geheimnis, dass der Gartenzwerg schon immer für das deutsche "Spießbürgertum" stand. Die Nachricht hätten sie komplett anders rüber bringen können.
    Alle Deutschen Patrioten und Nationalisten die Gartenzwerge in ihren
    Vorgaerten haben muessen nun ganz stark sein. Der Gartenzwerg ist
    urspruenglich kein Deutsches Kulturphaenomen sondern wurde aus
    Anatolien importiert. Gartenzwerge sind Kulturmigranten.

    Ich hoffe das nach diesem Erkenntnisgewinn keine Gemetzel unter
    den Gartenzwergen der friedlichen Vorgaertenidylle angerichtet wird.


    Unser Gartenzwerg ist ein Migrant aus Anatolien

    Er gilt als Symbol deutscher Kleinbürgerlichkeit. Tatsächlich aber stammt das Urbild des Gartenzwergs aus Ostanatolien. Eine Karlsruher Ausstellung klärt über die Anverwandlung des „Fremden“ auf.

    Ausgerechnet der urdeutsche Gartenzwerg ist ein schönes Beispiel dafür, dass es die Globalisierung schon gab, bevor man das Wort überhaupt denken konnte. Sein ikonografisches Vorbild entstand nämlich vor etwa 800 Jahren in Anatolien. Von dort kam es über Italien schließlich nach Mitteleuropa – Jahrhunderte, bevor sich dessen Bewohner über türkische Migranten wunderten, die für sie Inbegriff des „Fremden“ wurden.

    Die Ambivalenz des Fremden ist Thema einer Ausstellung, mit der das Badische Landesmuseum seine vorerst letzte Dauerabteilung im Karlsruher Schloss bestückt. Die 480 Exponate stammen aus einem reichen Bestand an außereuropäischen Objekten, die im Laufe der Jahre aus dem Nahen und Fernen Osten sowie aus Nordafrika nach Baden gelangt sind und die unter dem Titel „WeltKultur/GlobalCulture“ nun kulturelle Vielfalt und transkulturelle Verflechtungen dokumentieren sollen.

    Es sind keine großen Kunstwerke, mit denen das geschieht, sondern Tand, Trash und Tinnef. Ein Höhepunkt ist etwa die „Türkische Stube“, die ein in der Türkei lebendes Schweizer Ehepaar zwischen 1925 und 1950 zusammengetragen hat: ein ganzes Zimmer mit großen Stilmöbeln, die mit üppigen Blattgoldschnörkeln überzogen sind. Akkulturation auf individueller Ebene.

    Tonfiguren in der Landschaft

    Nehmen wir noch einmal den Gartenzwerg. In den Siebziger- und Achtzigerjahren hat der Kieler Soziologe Hans Werner Prahl diesem Symbol deutscher Kleinbürger- und Innigkeit seine Forschungskraft gewidmet. Danach entstand sein Urbild in der damals bereits türkisch besiedelten Osttürkei. In den dortigen Bergwerken wurden zahlreiche Sklaven aus Nordafrika eingesetzt, vornehmlich Pygmäen. Um deren scheinbar übernatürliche Kräfte im Bergbau zu bannen, stellten die Menschen kleine Tonfiguren in die Landschaft. Ihre Phrygische Mütze, die bereits in der Antike die Bewohner des Landes charakterisierte, weist deutlich auf ihre Herkunft hin.

    Italienische Kaufleute, die damals die Fernhandelsstraßen des Mittelmeers beherrschten, brachten die Figuren nach Italien, wo sie bald in Adelshäusern oder Parks Verwendung fanden. Um 1500 werden sie dann auch diesseits der Alpen fassbar und zu Stammvätern der Barockzwerge. Der Franzose Jacques Callot soll nach ihrem Bilde seine Zwergenserie „gobbi“ gezeichnet haben.

    Natürlich geht es nur um das Bild der Zwerge, nicht um diese Mitbewohner selbst. Die bevölkerten schon die menschliche Zivilisation, seit im Orient die ersten Hochkulturen entstanden. Während sie im antiken Griechenland mit starkem Gemächt als Ausdruck animalischer Naturkräfte den öffentlichen Raum bevölkerten, waren sich die germanischen Völker darin einig, dass ihnen nur Zwerge den Weg in das Innere der Berge gewiesen haben können. Metalle und daraus geschaffene Schätze und Waffen sind Zwergenwerk. Die Phrygische Mütze wurde zu ihrem modischen Accessoire.

    Wie sehr der Orient in Form von Chinoiserie, Japonismus, Orientalismus oder anderen Formen des Exotismus sich immer wieder östliche Vorbilder anverwandelte, macht die Ausstellung an zahlreichen Beispielen deutlich: Durch die Begegnung mit dem Fremden eignen wir uns Dinge und Lebensgewohnheiten „des Anderen“ an. Darauf folgt in der Regel eine Abwandlung in etwas Eigenes – die eigentliche Herkunft der Dinge gerät im Laufe der Zeit in Vergessenheit. Allerdings lag der Fokus stets auf den Hochkulturen Asiens, denen Europa damit eine gewisse Gleichrangigkeit zuerkannt hat – bis hin zu den Frontstellungen nach dem 9. September 2001 und dem sogenannten Clash of Civilizations.

    Pietà für die schiitische Passion

    Dieses Phänomen gilt übrigens Vice versa. So durchdrangen im 19. Jahrhundert europäische Idealbilder die schiitische Kultur des Iran. Die Pietà, die Darstellung der Gottesmutter mit dem Leichnam Christi im Schoß, wurde zur Patin für Zainab – Frau des Iman Hussein – und dem unschuldig getöteten Kind, das in der Schlacht bei Kerbela 680 gegen die sunnitischen Omayyaden den Tod fand.

    Ahmad Schah, der letzte Schah von Persien aus dem Geschlecht der Kadscharen, wählte dagegen bewusst säkularisierte westliche Vorbilder, als er sich in okzidentaler Uniform abbilden ließ. Noch ein Knüpfteppich aus dem Jahr 1949 veranschaulicht dies in der Ausstellung. Damals herrschten bereits die Pahlavi über Iran. Auch sie repräsentierten in westlichen Uniformen. Der radikale Umschlag im Zuge der Islamischen Revolution zeigt dagegen auch, dass das „Eigene“ in dem Maße recycelt wird, wie es dem „Fremden“ entgegengestellt wird.

    Beim Gartenzwerg stellte sich das Problem der kulturellen Distinktion noch nicht. In seinem Gefolge wurden keine Türken zu Nachbarn. Er war einfach schick. Das ist alles.

    „WeltKultur/Global Culture“, Badisches Landesmuseum, Karlsruhe

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    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

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