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Thema: Kommen die Honeckers zurück?

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Kommen die Honeckers zurück?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Das macht dieses Land im Rückblick nur symphatischer!
    Da du dich selbst ja als überzeugten Egoisten bezeichnest, wäre es dir in den roten Regimen als "Volksfeind" und "Parasit" definitiv nicht gut ergangen. Das solltest du mal kapieren.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  2. #22
    Privatier Benutzerbild von Andreas63
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    Standard AW: Kommen die Honeckers zurück?

    Warum nicht. Irgendwo in Berlin verscharren.

  3. #23
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    Standard AW: Kommen die Honeckers zurück?

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Nur so nebenbei, die DDR war für RAF-Mitglieder und deren Sympathisanten ein beliebter Zufluchtsort.

    Es waren korrekt einmal 8 und dann noch mal 2. Sympathisanten? Was verstehst Du darunter? Da existiert weder eine Statistik, noch irgend ein Hinweis. Äußerst unlogisch das das Mfs „ nützlichen Idioten“ Zuflucht gewährte. Wir konnten noch unterscheiden zwischen „Fachkräften“ und „Migranten“.
    Ceterum censeo BRD esse delendam

  4. #24
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    Standard AW: Kommen die Honeckers zurück?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Da du dich selbst ja als überzeugten Egoisten bezeichnest, wäre es dir in den roten Regimen als "Volksfeind" und "Parasit" definitiv nicht gut ergangen. Das solltest du mal kapieren.
    Ich habe lediglich konstatiert, dass im Prinzip wohl jeder ein Egoist ist, dazu gab es zu Zeiten deiner braunen "Volksgemeinschaft" wohl auch genügend Beispiele in den höchsten Rängen, der dicke Hermann ist da ja nur ein Beispiel von vielen. Dass mir die RAF nunmal näher ist, als dir dein "Werwolf" liegt in der Natur der Dinge, allerdings bin ich inzwischen auch einer Querfront nicht unbedingt abgeneigt und pflege durchaus auch persönliche Freundschaften zu Leuten aus deinem Lager...

  5. #25
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    Standard AW: Kommen die Honeckers zurück?

    Zitat Zitat von Stötteritz Beitrag anzeigen
    Es waren korrekt einmal 8 und dann noch mal 2. Sympathisanten? Was verstehst Du darunter? Da existiert weder eine Statistik, noch irgend ein Hinweis. Äußerst unlogisch das das Mfs „ nützlichen Idioten“ Zuflucht gewährte. Wir konnten noch unterscheiden zwischen „Fachkräften“ und „Migranten“.
    Diese Zuflucht war das geringste Problem.

    Viel übler war die finanzielle und organisatorische Hilfe und Rückendeckung der RAF-Banditen durch das MfS.

    Fangen wir doch mal ganz vorne an, bei der Verwicklung des MfS in den Mord an Benno Ohnesorg, der vom als Westberliner Schutzmann getarnten MfS-Agenten Kurras als Initialzündung für die gesamten anschließenden Wirren der 68er-Epoche samt der Entstehung der RAF wirkte.

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Kommen die Honeckers zurück?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Ich habe lediglich konstatiert, dass im Prinzip wohl jeder ein Egoist ist, dazu gab es zu Zeiten deiner braunen "Volksgemeinschaft" wohl auch genügend Beispiele in den höchsten Rängen, der dicke Hermann ist da ja nur ein Beispiel von vielen. Dass mir die RAF nunmal näher ist, als dir dein "Werwolf" liegt in der Natur der Dinge, allerdings bin ich inzwischen auch einer Querfront nicht unbedingt abgeneigt und pflege durchaus auch persönliche Freundschaften zu Leuten aus deinem Lager...
    Egoisten gab es sicherlich überall, aber sie sind in einigen Regimen extrem hoch konzentriert - in diesem BRD-Regime ist das leider sehr extrem, denn hier wird nur noch in die Kasse gegriffen und ansonsten die Befehle "von außen" umgesetzt. Völlig egal, was passiert. Gegen einen Linken, der gewisse soziale Verhältnisse verbessern will (die Frage ist nur eben, wie und unter welchen Voraussetzungen) habe ich auch weitaus weniger als gegen einen konservativen Bonzen, den nur der eigene Kontostand interessiert. Leider gibt es unter den heutigen Linken fast nur noch "Antideutsche", die sich für soziale Fragen gar nicht mehr interessieren, sondern nur noch Deutsche hassen.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  7. #27
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Kommen die Honeckers zurück?

    Eine Reinkarnation von Margot Honecker taete dem Deutschen Volk gut.
    Fuer den Betonschaedel Erich Honecker gilt das nicht.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Desmodrom
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    Standard AW: Kommen die Honeckers zurück?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Diese Zuflucht war das geringste Problem.

    Viel übler war die finanzielle und organisatorische Hilfe und Rückendeckung der RAF-Banditen durch das MfS.

    Fangen wir doch mal ganz vorne an, bei der Verwicklung des MfS in den Mord an Benno Ohnesorg, der vom als Westberliner Schutzmann getarnten MfS-Agenten Kurras als Initialzündung für die gesamten anschließenden Wirren der 68er-Epoche samt der Entstehung der RAF wirkte.
    Du solltest dich mal mit der gesamten Geschichte um Benno Ohnesorg beschäftigen, tatsächlich war Kurras von den westberliner Behörden damit beauftragt, einen potentiellen Doppelagenten mit dem fast identischen Namen Bernd Ohnesorge zu überwachen, es besteht also der naheliegende Verdacht, dass es sich um eine Namensverwechselung handelte und hier der Westen agierte. Auch interessant ist in diesem Zusammenhang, woher die ersten Waffen für die einstigen "Haschrebellen" kamen, das war nämlich ebenfalls nicht die Stasi, sondern eindeutig der BND!

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    Geändert von Desmodrom (08.09.2018 um 12:59 Uhr)

  9. #29
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    Standard AW: Kommen die Honeckers zurück?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Diese Zuflucht war das geringste Problem.

    Viel übler war die finanzielle und organisatorische Hilfe und Rückendeckung der RAF-Banditen durch das MfS.

    Fangen wir doch mal ganz vorne an, bei der Verwicklung des MfS in den Mord an Benno Ohnesorg, der vom als Westberliner Schutzmann getarnten MfS-Agenten Kurras als Initialzündung für die gesamten anschließenden Wirren der 68er-Epoche samt der Entstehung der RAF wirkte.
    Das mit Benno stand nie auf der Agenda des Ministeriums. Karl-Heinz Kurras schoss in völliger Eigenverantwortung, als Polizist. Was ihn dazu trieb… von der HVA gab es keine Instruktion. Oder…kennst Du welche? Für das Zustandekommen der RAF brauchte es gar nicht des Mfs. Die Wurzeln lagen in dem vorhandenem System. Als Ulrike die RAF aus der Wiege hob, stand ihr auch kein VO zur Seite. Und der Rest…mein Gott wie denkst Du führt man ideologisch Krieg? Schau Dich um…da siehst Du es.
    Ceterum censeo BRD esse delendam

  10. #30
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    Standard AW: Kommen die Honeckers zurück?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Du solltest dich mal mit der gesamten Geschichte um Benno Ohnesorg beschäftigen, tatsächlich war Kurras von den westberliner Behörden damit beauftragt, einen potentiellen Doppelagenten mit dem fast identischen Namen Bernd Ohnesorge zu überwachen, es besteht also der naheliegende Verdacht, dass es sich um eine Namensverwechselung handelte und hier der Westen agierte. Auch interessant ist in diesem Zusammenhang, woher die ersten Waffen für die einstigen "Haschrebellen" kamen, das war nämlich ebenfalls nicht die Stasi, sondern eindeutig der BND!

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    Weisste, um diesen Fall und die damalige Situation wurde und wird so viel spekuliert, dass man die wahren Zusammenhänge vermutlich gar nicht mehr wird aufklären können. Es ist mir heute auch ziemlich wurscht, was damals so alles hinter den Kulissen in Westberlin lief. Alles viel zu undurchsichtig und zu verschlungen. Fakt ist lediglich, dass das MfS sehr tief und effizient in die Westberliner politische Szene hineinwirken konnte.

    Für wesentlich deutlicher halte ich die Fakten, dass das MfS sehr, sehr massiv und intensiv in die BRD hinein agierte. Dies ging schon los bei den fast schon lächerlichen Aktivitäten der vielen zigtausende in der BRD stationierten Hobby-Spione, die jede Brücke fotografierten, dann die Negative in toten Briefkästen (oft Astlöcher in Bäumen usw.) versteckten, wo sie dann von Kurieren abgeholt und in die DDR gebracht wurden, bis hin zu den vielen liebeshungrigen Sekretärinnen in den Bonner Ministerien, die ihrem vom MfS ausgebildeten Galan abends zum Liebesspiel die Kohlepausen der in den Ministerien getippten Korrespondenz mitbrachten.

    Auf Kurzwelle liefen dann quasi rund um die Uhr Anweisungen an die Spione in der BRD, die etwa so tönten: "Herbstzeitlose, acht, drei, neuen, sieben, vier" usw. Was haben wir gelacht.

    Der Einfluss des MfS ging damals so weit, dass man sogar einen Agenten namens Günter Guillaume direkt neben dem Bundeskanzler Willy Brandt platzieren konnte.

    Der BND war damals schon eine blinde und taube Bürokraten-Pfeifensammlung, denn sonst hätte man die vielen Agenten und Spione besser enttarnt.

    Aber das alles ist bereits Geschichte und wir können heute nur noch darüber schmunzeln.

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