Der Typ war bis vor ein paar Jahren ein strammer Globalist, der nur "rechts" wurde, als er gegen die FPÖ antreten musste. Er hat bis heute keine Maßnahme umgesetzt, die die derzeitige Flüchtlingspolitik unterbindet. Das ist ein Systemkasper, der immer poltert und die FPÖ aufgefressen hat. Seehofer 2.0.
Das Problem ist nur, das weder die AfD, noch die Trauernden in Chemnitz etwas mit dem Nationalsozialismus zu tun habe. Konsumierte man die qualitativ niederstehenden Mainstream-Medien, welche hoffentlich keiner hier im Forum zu sich führt, könnte man zu einer gegenteilige Meinung aus Desinformation kommen.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Das sollte doch eigentlich niemanden überraschen. Kurz Aufgabe bestand darin, die FPÖ als stärkste Partei zu verhindern und langfristig wieder nach unten zu drücken, bzw. zu neutralisieren. Man beachte auch diese interessante Statistik dazu:
Enttäuschend ist hier eigentlich nur die handzahm an der Leine geführte FPÖ.
Zumindest stellt die FPÖ damit ein mahnendes Beispiel für die AfD dar, und zeigt uns, wie man es auf keinen Fall machen darf.
Sollte die FPÖ nicht bald die Kurve kriegen, muß sich eine neue Partei rechts der FPÖ in Österreich formieren.
Kurz hat 2015 die Aussage der FPÖ „Wohnungen statt Moscheen“ als rechte Hetze kritisiert und gleichzeitig betont, dass der Islam zu Österreich gehört und ein Teil Europas sei. Aber klar, der Typ ist plötzlich stramm "rechts". Ein Blender - nicht mehr und nicht weniger.
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Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Das ist das "Eherne Gesetz der Oligarchie" und eigentlich ein alter Hut.
Ich bin da zwar skeptisch, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Die Entwicklung der FPÖ seit den Wahlen sollte aber noch einmal deutlich gemacht haben, dass man sich für einen nachhaltigen Politikwechsel nicht allein auf Parteien verlassen kann.
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