Sollte es etwas Ähnliches hier schon geben, dann taugt die Suchfunktion nicht. Jedenfalls ist dieses Thema ein Dauerbrenner und zeigt, wie "christlich" bzw. "sozial" gewisse Parteien in D sind:

Die deutsche Wirtschaft brummt. Zum dritten Mal in Folge ist Deutschland Export-Weltmeister. Nach Berechnungen des Ifo-Instituts dürfte die Bundesrepublik 2018 mit erwarteten 299 Milliarden Dollar (264 Milliarden Euro) wie schon in den zwei Jahren zuvor das Land mit dem größten Leistungsbilanzüberschuss weltweit werden. Seit über acht Jahren verbucht die Wirtschaft hierzulande nur Wachstum. Auch von der Arbeitslosen-Front sind nur Erfolgsmeldungen zu hören. So sei die Zahl der Erwerbslosen kontinuierlich im Sinkflug. Man könnte sagen, ein Rekord jagt den nächsten. Auch in einem anderen Bereich wurde nun eine Rekordzahl vermeldet: Gut 1,03 Millionen Menschen in Deutschland waren Ende 2017 als Leiharbeiter tätig. So viele wie nie.
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Zehn Jahre zuvor waren es noch 721.345, wie aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht. Die Zahl der Leiharbeiter habe im vergangenen Jahr einen Höchststand erreicht, teilte die Partei mit. Im Vergleich zum Vorjahr habe sie um fast 39.000 zugenommen. Damit ist hierzulande die Zahl der Arbeitnehmer in dieser Beschäftigungsform in den vergangenen zehn Jahren um 43 Prozent gestiegen.
Die meisten Leiharbeiter in der Metallbearbeitung, Lager- und Postbranche
Der Anteil an der Gesamtbeschäftigung lag laut der Antwort der Bundesregierung Ende 2017 bei 2,8 Prozent. Vier Jahre zuvor waren es noch 2,4 Prozent. In der Metallbearbeitung oder in der Lager- und Postbranche sei er mit rund 15 beziehungsweise zwölf Prozent deutlich höher gewesen.
Die Linke übte scharfe Kritik daran, dass trotz Wirtschaftsbooms und angeblichen Fachkräftemangels der Trend zur Leiharbeit ungebrochen sei. Erst kürzlich äußerte sich Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linken, zu diesem Thema:
Leiharbeiter sind Beschäftigte zweiter Klasse, in der Regel mit weniger Rechten, deutlich weniger Geld und oft genug ungeschützt Schikanen ausgesetzt. Leiharbeit bedeutet ständige Lebensunsicherheit, denn Leiharbeiter sind immer die Ersten, die entlassen werden.
Leiharbeit sei demütigend, mache arm und werde auch eingesetzt, um Stammbelegschaften zu disziplinieren, so Wagenknecht. "Zu Recht empfinden viele Betroffene Leiharbeit als moderne Sklaverei." ...

...Susanne Ferschl: Der Trend zur [Links nur für registrierte Nutzer] ist ungebrochen. Über eine Million Leiharbeiter waren es im Jahr 2017 – das sind 40.000 mehr als im Vorjahr und ein neuer [Links nur für registrierte Nutzer] - [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]....
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