+ Auf Thema antworten
Seite 12 von 14 ErsteErste ... 2 8 9 10 11 12 13 14 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 111 bis 120 von 132

Thema: Islamapologetische Argumente empirisch wiederlegt

  1. #111
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
    Registriert seit
    13.08.2013
    Ort
    Beschissene Frage
    Beiträge
    31.733

    Standard AW: Islamapologetische Argumente empirisch wiederlegt

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Weil die Naivität des Deutschen leider so ist, daß sie erst alles rosarot sehen und nur, wenn man ihnen das Messer an die Brust hält, allmählich andere Erkenntnisse erhalten...
    Du kannst dem Volk nicht anlasten, dass es manipuliert wird. Verantwortung tragen die, die manipulieren.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  2. #112
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Islamapologetische Argumente empirisch wiederlegt

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Du kannst dem Volk nicht anlasten, dass es manipuliert wird. Verantwortung tragen die, die manipulieren.
    Dann fragt sich doch, warum die Intellektuellen und Intelligenten in einem Land nie alles geglaubt haben, was ihnen die jeweiligen Machthaber gesagt haben oder warum sie auf die Manipulationen nicht herein gefallen sind ?

    Warum hat man immer bei Kriegen aller Art die Intelligenz ausgerottet ?

    Das wird ja einen Grund haben.

  3. #113
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.07.2005
    Beiträge
    23.195

    Standard AW: Islamapologetische Argumente empirisch wiederlegt

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Dann müsste man konsequenterweise jedwede Religion verbieten, denn der unique Selling Point einer Religion ist immer, dass man selbst die Wahrheit gepachtet hat und die anderen Ungläubige, Heiden, Ketzer etc pp ist.
    Nicht grundsätzlich, aber was die drei monotheistischen Religionen angeht, hättest du konsequenterweise Recht. Der Punkt ist aber der, völkische Nationalisten jeder Coleur tun das beim Judentum auch konsequent, lehnen jüdische Präsenz und jüdischen Einfluss hierzulande konsequent ab. Warum Sprecher oder auch Gryphus sich dagegen nun sträuben, mit dem Islam schlichtweg genauso zu verfahren, erschließt sich mir nicht.

    Dass Sprecher zum Beispiel mit einem pro-zionistischen Vertreter der Springerpresse nichts am Hut hat, kann ich verstehen. Der ist dezidiert antimuslimisch, aber aus einem Weltbild der westlichen Überlegenheit heraus, mit dem man einen Deutschnationalen natürlich jagen kann. Es ist aber doch nun ganz klar, dass man diegleichen Vorwürfe, die man den Juden gegenüber erhebt, dass sie einer wahren Volksgemeinschaft im Wege stehen auch Muslimen gegenüber machen muss, wenn man da konsequent ist.


    Beim Christentum ist es so, da die Mehrheitsbevölkerung christlich ist, gibt es auch diverse Nationalisten, die eine Mischideologie entwickelt haben oder entwickeln, die aber mit Christentum - wie ich es verstehe - nichts mehr zu tun hat. Bedeutendstes Beispiel wären da die "Deutschen Christen" im dritten Reich gewesen, das hatte aber mit Christentum m.M.n. nichts mehr zu tun. So wäre es vielleicht auch theoretisch denkbar, dass sich eine selbsternannte Islamschule bilden könnte, die eine bestimmte Nation und einen Führer anhimmelt und im Zweifel dessen Wort über das des Koran oder euren Propheten erhebt. Da kannst du dir aber als (ich weiss jetzt nicht wie streng gläubig du bist) als Moslem selber überlegen, ob du das noch als islamische Strömung bezeichnen würdest. Ich persönlich halte Christentum - wie ich es verstehe - und Nationalismus für inkompatibel, wenn man beides wirklich fundamentalistisch verfolgen will. Und es gab zum Beispiel bei den Nationalsozialisten auch Bestrebungen den Einfluss der Kirchen zurückzudrängen und das Christentum zu entsorgen (war aber nie eindeutige Linie des Führers, der dazu m.W. nen rein pragmatisches Verhältnis hatte).



    Wenn jemand tatsächlich einem Einwanderer mehr Sympathien entgegenbringt als einem Einheimischen, obgleich Ersterer illegal hier ist, dann ist das natürlich fragwürdig und verachtenswert.
    Bei konsequenter Anwendung (mir klar, dass das auch nicht auf ne Mehrheit der Muslime zutrifft) geht das ja eher noch weiter, da geht es nicht nur um Einwanderer, jeder muslimische Schwarzafrikaner aus Mali müsste als Glaubensbruder zum Beispiel einem konvertierten Biodeutschen ja wichtiger sein als der ungläubiger Nachbar. Mit den Ideen einer Volksgemeinschaft ist das inkompatibel.

    Wie übrigens ja auch der Zentralrat der Muslime bis aufs Jota genauso antideutsche Politik betreibt, wie der Zentralrat der Juden. Auf der einen Seite beklagt Sprecher und viele andere (zurecht wenn ich an Beispiel wie Beatrix von Storch zum Beispiel denke) die übertriebene Anbiederung an Israel und indirekt damit an die Juden. Ok, aber andererseits wundere ich mich dann, wieso dann wiederum von denen nicht mit dergleichen Elle bei dem Zentralrat der Muslime gemessen wird. Zumal ja nun evident ist, dass wenn es um die Aufstachelung gegen die deutsche Bevölkerungsmehrheit geht, beide Zentralräte auch mehr oder minder offen kooperieren (dass beide auch nicht zwangsweise für Juden und Muslime sprechen dürften, weil sie gar keine Mehrheit unter denen vertreten, steht auf einem anderen Blatt). Sawsan Chebli ist bis aufs Jota genauso deutschenfeindlich wie eine Frau Kahane. Erstere wird aber irgendwie reflexartig von dieser ganz rechtsaußen Fraktion in Schutz genommen.

    Ich selber sehe mich nicht als konsequenter Vertreter eines völkischen Nationalismus, ich glaube nicht, dass unser Blut verseucht wird, wenn wir irgendwie eine Handvoll Muslime, Juden, Afrikaner oder Chinesen wegen Asyl aufgenommen oder ein paar tausend Fachkräfte angeworben werden, von denen einige sicherlich nie wieder gehen werden. Allerdings sehe ich es dennoch so, dass hier klar sein muss, was Regel und was Ausnahme ist, das hier ist das Land der Deutschen, Ende. Ich würde es eventuell auch für angemessen halten, wirklichen Asylanten oder Fachkräften, die sich hier permanent aufhalten maximal einen Pass zu geben, der sie zwar mit allen Bürgerrechten ausstattet, aber ganz klar eine Volkszugehörigkeit festhält, um diese diffuse linke Rabulistik beendet. Deutscher ist, der, der von deutschen Eltern abstammt, fertig.

    Totongo, der hier aufgenommen wurde, weil er vor irgendwelchen Milizen mit Macheten geflohen ist und begründen konnte, warum er unbedingt nach Deutschland wollte und nicht nach Botsuana, kann meinetwegen als freundlicher und aufrechter Bürger dieses Landes hier bleiben (wenn gewisse Härtefallregeln bzgl. Rückkehrpflicht überschritten wurden), wählen, arbeiten, Steuern zahlen, sich über die GEZ aufregen, den Rest seines Lebens in Deutschland planen, aber er ist kein Deutscher. Das wären so ungefähr die Kriterien, die ich anlegen würde an einen Asylantrag, der muss ordnungsgemäß vor illegaler Einreise gestellt werden im ersten Land, in dem er in SIcherheit ist und es muss eine plausible Erklärung her, warum es Deutschland sein muss. Dann hätten wir vielleicht auch wie Japan so ungefähr jedes Jahr 5-10 Schwarzafrikaner, die hier Asyl erhalten.


    Was die Religion angeht, ist die Sache für mich eigentlich auch sehr einfach, bete zu wem du willst, werte aber nicht die Mehrheitsgesellschaft ab dabei, in die du einwanderst. Ich würde mich übrigens auch für Deutsche im Ausland schämen - bzw mich soweit distanzieren, dass ich mich nicht mehr schäme - die sich zusammenschließen und sich dann gemeinsam davor ekeln, dass ich China soviele Chinesen oder in Brasilien soviele Brasilianer leben und dass die ja so ungläubige Atheisten oder Katholiken sind, ihhh. Wenn ich glaube, dass das Menschen sind, die für die Hölle bestimmt sind, käme ich mir schäbig vor, dort Hilfe oder auch nur Broterwerb anzunehmen und diese Haltung nicht zu überdenken.

    Ich bin definitiv kein radikaler Nationalist, aber dieser Blickwinkel ist mir eben auch nicht völlig fremd. Und ich wunder mich, dass gerade die so oft den Islam in Schutz nehmen (wobei es aber mit der Ausbreitung des Islams viel weniger geworden ist).

  4. #114
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
    Registriert seit
    23.07.2006
    Beiträge
    30.318

    Standard AW: Islamapologetische Argumente empirisch wiederlegt

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen

    Ich persönlich halte Christentum - wie ich es verstehe - und Nationalismus für inkompatibel, wenn man beides wirklich fundamentalistisch verfolgen will.
    Inwiefern?

    Eigentlich ist das Christentum im Gegensatz zum Islam nämlich mit so ziemlich jeder Staatsform und gesellschaftlichen Ordnung kompatibel.

  5. #115
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
    Registriert seit
    20.04.2017
    Beiträge
    9.854

    Standard AW: Islamapologetische Argumente empirisch wiederlegt

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Inwiefern?

    Eigentlich ist das Christentum im Gegensatz zum Islam nämlich mit so ziemlich jeder Staatsform und gesellschaftlichen Ordnung kompatibel.
    Dann üb du mal das alte Testament vollkommen aus, mal sehen wie lange du das kompatibel findest...

  6. #116
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
    Registriert seit
    20.04.2017
    Beiträge
    9.854

    Standard AW: Islamapologetische Argumente empirisch wiederlegt

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Dann fragt sich doch, warum die Intellektuellen und Intelligenten in einem Land nie alles geglaubt haben, was ihnen die jeweiligen Machthaber gesagt haben oder warum sie auf die Manipulationen nicht herein gefallen sind ?
    Warum hat man immer bei Kriegen aller Art die Intelligenz ausgerottet ? Das wird ja einen Grund haben.
    Das braucht man heute nicht mehr. Die Intelligenten sind in der Minderzahl und haben keine Macht.

  7. #117
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Islamapologetische Argumente empirisch wiederlegt

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das braucht man heute nicht mehr. Die Intelligenten sind in der Minderzahl und haben keine Macht.
    Man hat Mio von ihnen zu allen Zeiten umgebracht, wenn die neuen Herrscher kamen - denn nur sie allein konnten unterscheiden. Und damit wurden sie für die jeweiligen Machthaber gefährlich. Es sei denn, sie ließen sich kaufen.

    Vielleicht wären unter denen, die man massenweise abgetrieben hat, viele Intellektuelle gewesen - aber diejenigen, die es dahin trieben, wurden ja hoch gelobt.

    Und dann schlugen sich alle Macher an die Brust und riefen aus, daß sie ja jetzt die Freiheit haben, alles tun zu dürfen. Auch die mißbrauchen, die eigentlich schutzbedürftig waren.

    Die Umkehrung von Wahrheit in Lüge als Wahrheit hat doch wunderbar geklappt.

  8. #118
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
    Registriert seit
    20.04.2017
    Beiträge
    9.854

    Standard AW: Islamapologetische Argumente empirisch wiederlegt

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Man hat Mio von ihnen zu allen Zeiten umgebracht, wenn die neuen Herrscher kamen - denn nur sie allein konnten unterscheiden. Und damit wurden sie für die jeweiligen Machthaber gefährlich. Es sei denn, sie ließen sich kaufen.
    Vielleicht wären unter denen, die man massenweise abgetrieben hat, viele Intellektuelle gewesen - aber diejenigen, die es dahin trieben, wurden ja hoch gelobt.
    Und dann schlugen sich alle Macher an die Brust und riefen aus, daß sie ja jetzt die Freiheit haben, alles tun zu dürfen. Auch die mißbrauchen, die eigentlich schutzbedürftig waren.
    Die Umkehrung von Wahrheit in Lüge als Wahrheit hat doch wunderbar geklappt.
    Wie geschrieben. Selbst wenn du heute intelligent bist, ohne Macht kannst du an den Zuständen nichts ändern. Du bist dir zwar der Ungerechtigkeiten bewusst, kannst aber nicht handeln. Denn WENN du handelst wirst du zur Gefahr. Heute ist es einfach. Du wirst mundtot gemacht und Ende. Früher hatte man da andere Mittel und Wege.

  9. #119
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
    Registriert seit
    07.08.2018
    Ort
    Welt
    Beiträge
    22.520

    Standard AW: Islamapologetische Argumente empirisch wiederlegt

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Nicht grundsätzlich, aber was die drei monotheistischen Religionen angeht, hättest du konsequenterweise Recht. Der Punkt ist aber der, völkische Nationalisten jeder Coleur tun das beim Judentum auch konsequent, lehnen jüdische Präsenz und jüdischen Einfluss hierzulande konsequent ab. Warum Sprecher oder auch Gryphus sich dagegen nun sträuben, mit dem Islam schlichtweg genauso zu verfahren, erschließt sich mir nicht.

    Dass Sprecher zum Beispiel mit einem pro-zionistischen Vertreter der Springerpresse nichts am Hut hat, kann ich verstehen. Der ist dezidiert antimuslimisch, aber aus einem Weltbild der westlichen Überlegenheit heraus, mit dem man einen Deutschnationalen natürlich jagen kann. Es ist aber doch nun ganz klar, dass man diegleichen Vorwürfe, die man den Juden gegenüber erhebt, dass sie einer wahren Volksgemeinschaft im Wege stehen auch Muslimen gegenüber machen muss, wenn man da konsequent ist.


    Beim Christentum ist es so, da die Mehrheitsbevölkerung christlich ist, gibt es auch diverse Nationalisten, die eine Mischideologie entwickelt haben oder entwickeln, die aber mit Christentum - wie ich es verstehe - nichts mehr zu tun hat. Bedeutendstes Beispiel wären da die "Deutschen Christen" im dritten Reich gewesen, das hatte aber mit Christentum m.M.n. nichts mehr zu tun. So wäre es vielleicht auch theoretisch denkbar, dass sich eine selbsternannte Islamschule bilden könnte, die eine bestimmte Nation und einen Führer anhimmelt und im Zweifel dessen Wort über das des Koran oder euren Propheten erhebt. Da kannst du dir aber als (ich weiss jetzt nicht wie streng gläubig du bist) als Moslem selber überlegen, ob du das noch als islamische Strömung bezeichnen würdest. Ich persönlich halte Christentum - wie ich es verstehe - und Nationalismus für inkompatibel, wenn man beides wirklich fundamentalistisch verfolgen will. Und es gab zum Beispiel bei den Nationalsozialisten auch Bestrebungen den Einfluss der Kirchen zurückzudrängen und das Christentum zu entsorgen (war aber nie eindeutige Linie des Führers, der dazu m.W. nen rein pragmatisches Verhältnis hatte).





    Bei konsequenter Anwendung (mir klar, dass das auch nicht auf ne Mehrheit der Muslime zutrifft) geht das ja eher noch weiter, da geht es nicht nur um Einwanderer, jeder muslimische Schwarzafrikaner aus Mali müsste als Glaubensbruder zum Beispiel einem konvertierten Biodeutschen ja wichtiger sein als der ungläubiger Nachbar. Mit den Ideen einer Volksgemeinschaft ist das inkompatibel.

    Wie übrigens ja auch der Zentralrat der Muslime bis aufs Jota genauso antideutsche Politik betreibt, wie der Zentralrat der Juden. Auf der einen Seite beklagt Sprecher und viele andere (zurecht wenn ich an Beispiel wie Beatrix von Storch zum Beispiel denke) die übertriebene Anbiederung an Israel und indirekt damit an die Juden. Ok, aber andererseits wundere ich mich dann, wieso dann wiederum von denen nicht mit dergleichen Elle bei dem Zentralrat der Muslime gemessen wird. Zumal ja nun evident ist, dass wenn es um die Aufstachelung gegen die deutsche Bevölkerungsmehrheit geht, beide Zentralräte auch mehr oder minder offen kooperieren (dass beide auch nicht zwangsweise für Juden und Muslime sprechen dürften, weil sie gar keine Mehrheit unter denen vertreten, steht auf einem anderen Blatt). Sawsan Chebli ist bis aufs Jota genauso deutschenfeindlich wie eine Frau Kahane. Erstere wird aber irgendwie reflexartig von dieser ganz rechtsaußen Fraktion in Schutz genommen.

    Ich selber sehe mich nicht als konsequenter Vertreter eines völkischen Nationalismus, ich glaube nicht, dass unser Blut verseucht wird, wenn wir irgendwie eine Handvoll Muslime, Juden, Afrikaner oder Chinesen wegen Asyl aufgenommen oder ein paar tausend Fachkräfte angeworben werden, von denen einige sicherlich nie wieder gehen werden. Allerdings sehe ich es dennoch so, dass hier klar sein muss, was Regel und was Ausnahme ist, das hier ist das Land der Deutschen, Ende. Ich würde es eventuell auch für angemessen halten, wirklichen Asylanten oder Fachkräften, die sich hier permanent aufhalten maximal einen Pass zu geben, der sie zwar mit allen Bürgerrechten ausstattet, aber ganz klar eine Volkszugehörigkeit festhält, um diese diffuse linke Rabulistik beendet. Deutscher ist, der, der von deutschen Eltern abstammt, fertig.

    Totongo, der hier aufgenommen wurde, weil er vor irgendwelchen Milizen mit Macheten geflohen ist und begründen konnte, warum er unbedingt nach Deutschland wollte und nicht nach Botsuana, kann meinetwegen als freundlicher und aufrechter Bürger dieses Landes hier bleiben (wenn gewisse Härtefallregeln bzgl. Rückkehrpflicht überschritten wurden), wählen, arbeiten, Steuern zahlen, sich über die GEZ aufregen, den Rest seines Lebens in Deutschland planen, aber er ist kein Deutscher. Das wären so ungefähr die Kriterien, die ich anlegen würde an einen Asylantrag, der muss ordnungsgemäß vor illegaler Einreise gestellt werden im ersten Land, in dem er in SIcherheit ist und es muss eine plausible Erklärung her, warum es Deutschland sein muss. Dann hätten wir vielleicht auch wie Japan so ungefähr jedes Jahr 5-10 Schwarzafrikaner, die hier Asyl erhalten.


    Was die Religion angeht, ist die Sache für mich eigentlich auch sehr einfach, bete zu wem du willst, werte aber nicht die Mehrheitsgesellschaft ab dabei, in die du einwanderst. Ich würde mich übrigens auch für Deutsche im Ausland schämen - bzw mich soweit distanzieren, dass ich mich nicht mehr schäme - die sich zusammenschließen und sich dann gemeinsam davor ekeln, dass ich China soviele Chinesen oder in Brasilien soviele Brasilianer leben und dass die ja so ungläubige Atheisten oder Katholiken sind, ihhh. Wenn ich glaube, dass das Menschen sind, die für die Hölle bestimmt sind, käme ich mir schäbig vor, dort Hilfe oder auch nur Broterwerb anzunehmen und diese Haltung nicht zu überdenken.

    Ich bin definitiv kein radikaler Nationalist, aber dieser Blickwinkel ist mir eben auch nicht völlig fremd. Und ich wunder mich, dass gerade die so oft den Islam in Schutz nehmen (wobei es aber mit der Ausbreitung des Islams viel weniger geworden ist).
    Da stimmen wir überein. Meine Frau hat auch nach 9 Jahre noch keinen Pass; net, weil das so wahnsinnig schwer ist, sondern weil sie mit ihrem zufrieden ist und sie selbst sagt, dass sie hier eigentlich 'nur' wegen mir und den Kids ist. Hätte sie die Wahl, wäre sie wieder in Qatar.

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    <Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>

  10. #120
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Ort
    Bayern (muss erst mal reichen)
    Beiträge
    57.098

    Standard AW: Islamapologetische Argumente empirisch wiederlegt

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen

    Ich selber sehe mich nicht als konsequenter Vertreter eines völkischen Nationalismus, ich glaube nicht, dass unser Blut verseucht wird, wenn wir irgendwie eine Handvoll Muslime, Juden, Afrikaner oder Chinesen wegen Asyl aufgenommen oder ein paar tausend Fachkräfte angeworben werden, von denen einige sicherlich nie wieder gehen werden. Allerdings sehe ich es dennoch so, dass hier klar sein muss, was Regel und was Ausnahme ist, das hier ist das Land der Deutschen, Ende. Ich würde es eventuell auch für angemessen halten, wirklichen Asylanten oder Fachkräften, die sich hier permanent aufhalten maximal einen Pass zu geben, der sie zwar mit allen Bürgerrechten ausstattet, aber ganz klar eine Volkszugehörigkeit festhält, um diese diffuse linke Rabulistik beendet. Deutscher ist, der, der von deutschen Eltern abstammt, fertig.
    Einfach die malaysische Regelung invers übernehmen, fertig.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Argumente gegen Pegida
    Von Sathington Willoughby im Forum Innere Sicherheit / Landesverteidigung
    Antworten: 45
    Letzter Beitrag: 08.01.2015, 13:52
  2. Argumente gegen Gottesglauben
    Von Revival im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 96
    Letzter Beitrag: 08.11.2013, 15:11
  3. Argumente gegen Rechts!
    Von Antifaschist im Forum Gesellschaftstheorien / Philosophie
    Antworten: 327
    Letzter Beitrag: 14.11.2012, 21:26
  4. Argumente für Multikulti und Überfremdung
    Von Nationalix im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 54
    Letzter Beitrag: 30.07.2009, 13:32
  5. Argumente
    Von Don im Forum Parteien / Wahlen
    Antworten: 41
    Letzter Beitrag: 04.06.2007, 19:59

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben