Wahlmanipulation: SPD schreibt Brief an Erstklässler

[Lima]

Den Genossen aus Zirndorf geht langsam die Muffe:

Liebe Zirndorfer/-innen,

mit Verwunderung mussten wir feststellen, welche Wellen unsere jahrzehntelange Aktion „Brotdosen für die Schulanfänger“ hervorgerufen hat.
Zum Verständnis, wir verteilen jährlich an alle Erstklässler Brotdosen mit SPD-Logo die u.a. einen Müsliriegel und Spitzer enthalten. Dazu wurde, wie ebenfalls seit vielen Jahren, ein Brief von der SPD Zirndorf beigelegt. Aufgrund der bevorstehenden Landtagswahlen wurde hier auch Werbung für unsere Partei betrieben und darauf hingewiesen, dass wir in Zirndorf tolle und moderne Schulen und Kindergärten haben. Wir denken, dass dies selbst in Deutschland keine Selbstverständlichkeit ist und es leider zu viele veraltete und marode Schulen gibt. Auch, dass man eine kostenfreie Bildung in Deutschland genießen darf, ist ein Privileg und wir finden es wichtig, dass die Kinder sowie die Eltern dies nicht als Selbstverständlichkeit verstehen.
Wegen diesem Brief wurden wir nun stark und teilweise unter der Gürtellinie angegriffen. Es wurde sogar die Rechtsaufsicht wegen Wahlmanipulation eingeschalten. Man kann über den Inhalt des Briefes geteilter Meinung sein, aber diese Reaktion ist mehr als übertrieben und nicht gerechtfertigt. Wahlkampf hin oder her, hier wurde über das Ziel hinaus geschossen.
Wir werden auch zukünftig die Erstklässler mit unserer Brotdosen-Aktion erfreuen. Denn zum Glück kommt diese bei den meisten Schülern und Eltern gut an und wird nicht als lästig empfunden. Die gesamte Atmosphäre der aufgeregten Kinder, die ihrem ersten Schultag entgegen fiebern und die stolzen Eltern , die jetzt ein Schulkind haben, ist einfach schön anzusehen.
Für uns ist diese Atmosphäre auch immer wieder ein Zeichen dafür, dass es sich lohnt für die Zirndorfer Bürger seine Freizeit und Engagement einzubringen, damit Zirndorf eine so tolle und lebenswerte Stadt bleibt, wie sie für uns auch ist.
Wir vergeuden unsere Energie auch weiterhin nicht mit Hetzen und Meckern wie anderen Parteien, sondern geben unsere Kraft unserem Motto „Gutes Tun für Zirndorf und seine Bürger“ hin.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
SPD-Zirndorf
Markus Trautmann
SPD-Ortsvereinsvorsitzender
Marcus Spath
SPD-Fraktionsvorsitzender

[Merkelraute]

Den Genossen aus Zirndorf geht langsam die Muffe:

Und jetzt vergessen die in ihrem Rechtfertigungsschreiben auch noch die Diversen ! Das geht gar nicht.
Selbst [Links nur für registrierte Nutzer]:

[Schlummifix]

Ein Dreckpack ist das...unfassbar.
Fast noch schlimmer als die Pfaffen, die schon im Kindergarten den Drücker auf den Kindern haben und sie in ihre Sekte locken.

[Bestmann]

mein lieber scholli, denen geht die düse³.

grüßle s.

Genau ,und wer so um seine Posten und Pöstchen zittern muss ,der neigt auch zu Kuriosen Briefchen .
Dir alles Gute ,Gruß ....

[latinroad]

Das ist ja schon unterirdisch !! Da kann man ja fast nichts mehr dazu sagen was die SPD da veranstaltet ! Ich glaube die SPD will gar nicht gewählt werden ! Von einer Volkspartei zur Minipartei !!

[Kaktus]

Da 85% der dortigen Erstklässler Asylantenkinder sind und deren Eltern weder lesen noch wählen können, wen juckt’s?

Bei Kommunalwahlen können sie wählen

[Kaktus]

Der ganze Bettelbrief ist peinlich.

Wurde der Brief in der Schule verteilt, oder hat die SPD sich die Adressen der Erstklässler besorgt? Sollte das in der Schule verteilt worden sein, müsste man dagegen vorgehen!
Mich wundert gar nichts mehr in D. Da kommt ja auch die BW in viele Schulen, um für die BW zu werben

[Chronos]

Bei Kommunalwahlen können sie wählen

Nein, noch ist es glücklicherweise noch nicht so weit, dass Asylanten bei Kommunalwahlen wählen dürfen. Dazu ist immer noch die deutsche Staatsangehörigkeit Voraussetzung.

[Querfront]

Die Rechtschreibfehler sind peinlich.

Erstklässler sind nicht in der Lage, so einen Text zu lesen und zu verstehen. Die Botschaft ist an die Eltern gerichtet.

[Chronos]

Wenn der Schulleiter/Direktor von diesem Brief wusste und dessen Verteilung zugelassen hat, gehört er sofort aus dem Schuldienst entfernt.

Andernfalls der Lehrer, der die Verteilung organisiert hatte.