Der Hambacher Forst

[SprecherZwo]

Dann bau doch mal ein bewohnbares Baumhaus in einer 10-25 Jahre alten
Buche........in 10, 15 Meter Hoehe.... Das moechte ich sehen.

Die Buchen dort sind bis zu 150 Jahre alt.

Die Bäume, die z.B. im Reinhardswald zugunsten 200m hoher Windradungetüme gefällt werden, sind noch älter. Trotzdem protestieren da keine linken "Aktivisten".

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[Deutschmann]

Die wenigen ausländischen Investoren begründen sich durch die katastrophale Lage dieser Industrie. Merkel hat diese gesamte Industrie in Schieflage gebracht durch ihre vorsätzlichen Schädigungen.
Unter allen denkbaren Gesichtspunkten sind deutsche Energiekonzerne spottbillig. Es ist möglich, für einen Apfel und ein Ei die gesamte deutsche Strom-Infrastruktur einzukaufen. Dadurch wird es gewissermaßen wieder attraktiv.

Genau das wollte Mappus in Baden-Württemberg seinerzeit verhindern .... und verlor seinen Job.

[Politikqualle]

Also wenn ich das richtig verstanden habe, ist dieser "Hambacher Forst" seit etlichen Jahrhunderten ein Nutzwald und keineswegs ein schönes Zipfelchen "Naturwald".Was ich in einzelnen Filmberichten gesehen habe, habe ich den gezeigten Baumbestand auf ca. 10 - 25 Jahre geschätzt.!

.. und wenn in der Eifel in einem Naturschutzgebiet 8 ha Wälder ( 12 Fußballfelder ) der Axt zum Opfer fallen , also Kahlschlag !! dieses dann auch noch mit 4,2 Millionen €uronen subventioniert wird ... dann kräht keine Linke Organisation danach ..

[FranzKonz]

Genau jetzt....weil das ein Energiekonzern entscheidet..?

Weil eine Buche mit 120 -160 Jahren schlagreif ist.

Geht mir doch mit diesen blöden Verschwörungstheorien vom Pelz. Das ist albern.

[Suedwester]

Die Bäume, die z.B. im Reinhardswald zugunsten 200m hoher Windradungetüme gefällt werden, sind noch älter. Trotzdem protestieren da keine linken "Aktivisten".

Nach der Logik von Franz Konz waren diese Baeume dann wohl auch
"schlagreif".....

Wie ich bereits frueher geschrieben hatte, steht der Hambacher
Forst als Symbol fuer die gewaltige Zerstoerung einer ganzen
Region, nicht nur fuer den klaeglichen Rest eines ehemals
grossen Waldgebietes. Ein kompletter Landstrich mit alten,
intakten Doerfern wurde komlett vernichtet. Ohne Ausnahme.
Seit den 1970ern habe ich ein Dorf nach dem anderen im
BK-Gebiet sterben sehen. Die Abraum-Bagger rueckten naeher,
die Haeuser und Hoefe mussten verlassen werden, dann
stand fuer eine Weile ein Geisterdorf, mit Brettern vor den
Tueren und Fenstern, verlassen herum. Danach kamen die
Abbruch-Bagger. Nach ein paar Monaten war alles weg.
Dann wurde das naechste Dorf anvisiert......
Die ehemaligen Bewohner bekamen Entschaedigungen und
konnten sich in einem gesichtslosen Neubaugebiet
niederlassen. Deutsche, funktionierende Dorfkultur
zigfach zerstoert. Die laesst sich nie wieder in ein paar
Kilometern Entfernung reanimieren. Weg ist weg,
unwiederbringlich. Heimat ade.

[Desmodrom]

Nach der Logik von Franz Konz waren diese Baeume dann wohl auch
"schlagreif".....

Wie ich bereits frueher geschrieben hatte, steht der Hambacher
Forst als Symbol fuer die gewaltige Zerstoerung einer ganzen
Region, nicht nur fuer den klaeglichen Rest eines ehemals
grossen Waldgebietes. Ein kompletter Landstrich mit alten,
intakten Doerfern wurde komlett vernichtet. Ohne Ausnahme.
Seit den 1970ern habe ich ein Dorf nach dem anderen im
BK-Gebiet sterben sehen. Die Abraum-Bagger rueckten naeher,
die Haeuser und Hoefe mussten verlassen werden, dann
stand fuer eine Weile ein Geisterdorf, mit Brettern vor den
Tueren und Fenstern, verlassen herum. Danach kamen die
Abbruch-Bagger. Nach ein paar Monaten war alles weg.
Dann wurde das naechste Dorf anvisiert......
Die ehemaligen Bewohner bekamen Entschaedigungen und
konnten sich in einem gesichtslosen Neubaugebiet
niederlassen. Deutsche, funktionierende Dorfkultur
zigfach zerstoert. Die laesst sich nie wieder in ein paar
Kilometern Entfernung reanimieren. Weg ist weg,
unwiederbringlich. Heimat ade.

Das ist doch den Industriearschkriechern hier komplett egal! Alles was für die zählt ist "Wachstum" und Profit. Den Spruch, dass man "Geld nicht essen kann" wünsche ich denen klammheimlich als baldige Lehre...

[Flaschengeist]

Wenn du ausländischen Zugriff auf die deutsche Energieversorgung verhindern willst, hör mit dem RWE-Bashing auf. Grösste Anteilseigner bei RWE sind übrigens deutsche Kommunen. Einen "deutscheren" Konzern als RWE wirst du unter den DAX-Unternehmen kaum finden, daher wohl auch der linksgrüne Hass.
Dass es bei RWE, wie bei allen börsennotierten Konzernen auch viele ausländische Anteilseigner gibt, ist ärgerlich, ändert aber an der Tatsache, dass RWE noch ein ziemlich deutscher Konzern ist, nichts. Die Grünlinge würden RWE gerne zerschlagen und die Einzelteile an ausländische Investoren verhökern.
Übrigens, der Braunkohlebergbau in Mitteldeutschland ist fest in ausländischer Hand. Die Mibrag, die dort den Braunkohleabbau betreibt, wurde von der Treuhand an ein angelsächsisches Konsortium verscheuert, die es mittlerweile an einen tschechischen Konzern weiterverkauft haben. Vielleicht hältst du Ähnliches ja auch für den westdeutschen Braunkohlebergbau erstrebenswert. Wenn ja, dann immer schön weiter gegen die bösen deutschen Konzerne holzen.

Gegen Deutsche Konzerne hetzen? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da waren es lediglich linke Trolls, die Meinungsgegner verunglimpften. Das hat sich offensichtlich geändert.

[FranzKonz]

Das ist doch den Industriearschkriechern hier komplett egal! Alles was für die zählt ist "Wachstum" und Profit. Den Spruch, dass man "Geld nicht essen kann" wünsche ich denen klammheimlich als baldige Lehre...

Kinnersch, was soll die Scheiße: Der Zug ist abgefahren. Ihr weint verschütteter Milch hinterher.

Wenn ihr keine Braunkohle wollt, macht Euch für Atomkraftwerke stark. Schön, auch dafür brauchen wir Industrie.

Oder wollt ihr zurück in's Mittelalter? Dann zieht nach Afrika, Arabien, ... Hier geht das nämlich nicht mehr. Mit mittelalterlichen Methoden kann man keine 230 Einwohner aus einem km² ernähren.

[pixelschubser]

Nach der Logik von Franz Konz waren diese Baeume dann wohl auch
"schlagreif".....

Wie ich bereits frueher geschrieben hatte, steht der Hambacher
Forst als Symbol fuer die gewaltige Zerstoerung einer ganzen
Region, nicht nur fuer den klaeglichen Rest eines ehemals
grossen Waldgebietes. Ein kompletter Landstrich mit alten,
intakten Doerfern wurde komlett vernichtet. Ohne Ausnahme.
Seit den 1970ern habe ich ein Dorf nach dem anderen im
BK-Gebiet sterben sehen. Die Abraum-Bagger rueckten naeher,
die Haeuser und Hoefe mussten verlassen werden, dann
stand fuer eine Weile ein Geisterdorf, mit Brettern vor den
Tueren und Fenstern, verlassen herum. Danach kamen die
Abbruch-Bagger. Nach ein paar Monaten war alles weg.
Dann wurde das naechste Dorf anvisiert......
Die ehemaligen Bewohner bekamen Entschaedigungen und
konnten sich in einem gesichtslosen Neubaugebiet
niederlassen. Deutsche, funktionierende Dorfkultur
zigfach zerstoert. Die laesst sich nie wieder in ein paar
Kilometern Entfernung reanimieren. Weg ist weg,
unwiederbringlich. Heimat ade.

Der "Hambi" ist ein reiner Wirtschaftsforst und keine urgewachsene Naturgewalt. Kein loses Unterholz, kein Wildwuchs zwischen den Bäumen, keine Myzel, keine 12.000 Jahre alten Bäume. Das ist Fakt.

Als Forstwirt könnte uns da @Xarrion mehr Informationen liefern.

Wäre das Ding ein Wald, würde sich keine Sau dran vergreifen. Es ist aber ein Forst!

[Suedwester]

Der "Hambi" ist ein reiner Wirtschaftsforst und keine urgewachsene Naturgewalt. Kein loses Unterholz, kein Wildwuchs zwischen den Bäumen, keine Myzel, keine 12.000 Jahre alten Bäume. Das ist Fakt.

Als Forstwirt könnte uns da @Xarrion mehr Informationen liefern.

Wäre das Ding ein Wald, würde sich keine Sau dran vergreifen. Es ist aber ein Forst!

Egal was da im Weg der Abraum-Bagger steht, es kommt weg.
Wald, Forst, Doerfer mit alten Kirchen und Friedhoefen, Autobahnen,
...die machen vor nichts halt.