Der Hambacher Forst

[cornjung]

Krampf. Tja, ich gebe zu, es wäre traumhaft, wenn man alle Kosten externalisieren könnte. Aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.

Es würde schon reichen, wenn du mal erklären könntest, wie ein Textil- Produzent , der in Deutschland zu deutschen Löhnen produzieren lässt, mit ausländischer Konkurrenz mithalten soll, der nicht mal ein Zehntel seiner Lohnkosten hat. Wie soll ein Billig-friseur , bei dem der Haarschnitt 19 € kostet, den gleichen Lohn zahlen, wie der Star-friseur bei dem der Schnitt 99 € kostet ? Wie ein Imbiss, bei dem das Bier 0,49 kostet, mit dem, bei dem die Kunden 15 € zahlen ?

...Als es noch hieß "Außen pfundig, innen Grundig"....Wie es richtig geht zeigen heute renommierte deutsche Anbieter von High End wie z.B. Herr Burmester und auch Herr Teufel ist wieder gut drauf.

Wie richtig geht zeigen die, die ihre Produktion ins billige Ausland verlegt haben. Sogar Max Grundig selber hat das erkannt und zu gegeben, wenn auch zu spät. Als er nicht mehr Chef war.

[Kreuzbube]

Stimmt zwar genau, aber hatte seinen Ursprung ja schon sehr viel früher. Als es noch hieß "Außen pfundig, innen Grundig" kamen so seltsame Namen wie "Aiwa" auf den Markt, Asiaten mit mäßiger Technik aber sehr modernem Design. Während man sich bei Telefunken nur schwer von der Stoffbespannung der Radios trennen konnte, versteckten die Japaner ihre gar nicht so sehr gute Technik bereits hinter gebürstetem Aluminium. Schneider setzte noch etwas Design dagegen, allerdings mit vorsintflutlicher Technik. Dual sah zu altbacken aus und Braun traf den Geschmack gehobener Genießer, aber nicht den der Massen, vor allem bei der Preisgestaltung...

Und dann kamen die Großen, Onky, Yamaha, Pioneer, Sony natürlich, Marantz aus USA und was nicht noch alles. Schwarz, breit, schwer, stark. Qualität hatte Gewicht und Abmessung und Preis. Ich sammle schon seit Jahren alte Marantze, die laufen und klingen heute noch sehr röhrenähnlich, eine Freude, wenn nicht das Desaster mit den Birnchen wäre. 220V...

Asiatischer Vorsprung durch Technik und Design. Die deutsche Unterhaltungselektronik hatte fertig. Entwicklung verschlafen. Hohe Lohnkosten und Sozialabgaben spielten dabei keine Rolle. Das war reines unternehmerisches Versagen in Zielgruppenforschung.

Wie es richtig geht zeigen heute renommierte deutsche Anbieter von High End wie z.B. Herr Burmester und auch Herr Teufel ist wieder gut drauf.

Früher gab`s noch Nordmende und Fischer. War wohl auch nicht der Reißer. Mich wundert nur, dass sich heute kaum noch jemand für HiFi zu interessieren scheint. Außer diesen ominösen Mini-Anlagen ist weder in Katalogen, noch im Fachhandel was Gescheites zu sehen bzw. zu bekommen. Selbst Amazon bietet wenig. Zum Glück hält meine Soundwave-Anlage bis heute durch, welche ich Mitte der Neunziger bei OTTO erstand. Soll wohl die Billigvariante von Sony gewesen sein...heißt es. Doppeldeck, Tuner, Verstärker und CD-Player. 3-Wege Bassreflex-Türme plus Rack mit getönter Glastür kamen vom Baumarkt dazu. Optisch, wie aus einem Guss. Wird auch wie ein Heiligtum gepflegt!

[pixelschubser]

Die hundert Mark haste damals aber gerne von den Westidioten abgegrapscht!?

Allemal besser, als mit Teddybärchen beschmissen zu werden.

[Klopperhorst]

Zustimmung, doch wieder ein Einwand: dies wäre ein anzustrebender Idealzustand, den ich derzeit und in näherer Zukunft nicht gegeben sehe. Um es einmal plakativ zu umschreiben: 87% der Wahlschafe wollen es nicht anders.

Alternative wäre eine Technokraten-Regierung. Zusammensetzung aus unterschiedlichen Lagern und fachlichen Qualifikationen
Auf keinen Fall sollte Partei-Funktionäre ohne technischen Abschluss solche Sachen wie "Energiewende" entscheiden dürfen.

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[Leibniz]

Der Ausverkauf der Ost-Braunkohle fand schon in den 90ern unter Kohl statt, damals waren die deutschen Energieversorger noch hochprofitabel. Mehr als 80% der ehemaligen DDR-Industrie wurden ins Ausland verscherbelt, das war wohl eine der geheimen Klauseln des 2+4 -Vertrages. Angelsachsen und Franzosen hatten Angst dass die deutschen Konzerne nach der Wiedervereinigung übermächtig werden könnten. Deshalb wurde auf deren Betreiben ja auch die"Deutschland AG" zerschlagen, unter dem lauten Applaus der linken "Deutsche Konzerne"-Hasser.

Allerdings hat erst Merkel es vollbracht, einem Konzern dieser Größe einen Großteil seiner Existenz zu vernichten. Die Art und Weise wie dieses Subjekt den Atomausstieg kommuniziert hat, die großen Versorger bis heute von Politabschaum oktroyierte Rücklagen bilden müssen und die geisteskranke Schnapsidee der "Energiewende" alle bisherigen Regeln dieser Branche zerstört hat ist einmalig.

Ein Stromproduzent/KW-Betreiber erhält am Markt vielleicht 5 Cent/kWh. Damit ist ein Betreiber in der Lage, wirtschaftlich Gas/Kohle/Atom-Kraftwerke zu betreiben. Um sich der Konkurrenz der pädophilen Ökofaschisten zu entledigen, hat Merkel ökonomische Anreize beschlossen. Nichtsnutzige Naturvernichter, die ihren kranken Ideen (Windräder) Folge leisten erhalten nicht etwa 5-10 Cent pro Kilowattstunde. Sie erhalten 15-25 Cent pro Kilowattstunde für technisch nutzlosen Strom. Finanziert werden diese Phantasiepreise durch Schutzgelder.

Wie sieht also die Zukunftsstrategie der Konzerne aus? Sie verschwenden Milliarden, um nutzlose Windräder/Solaranlagen zu errichten. Allein deshalb, weil bestimmte Personen das gesamte Land dazu zwingen, diese Aktivitäten zu subventionieren.

Allein dafür würde mir die standrechtliche Hinrichtung der Verantwortlichen sehr genehm sein, wenn sie rechtlich möglich wäre.

Diese Politik wird eines Tages Früchte tragen und die gesamte Industrie in andere Länder treiben.

[Leibniz]

Alternative wäre eine Technokraten-Regierung. Zusammensetzung aus unterschiedlichen Lagern und fachlichen Qualifikationen
Auf keinen Fall sollte Partei-Funktionäre ohne technischen Abschluss solche Sachen wie "Energiewende" entscheiden dürfen.

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Das ist auch die Stärke des Marktes. Sind sinnvolle rechtliche Rahmenbedingungen vorhanden und wird privaten Anbietern ermöglicht, im gegenseitigen Preiswettbewerb bestehen zu müssen gewinnen die Überlegenen. Werden erpresste Schutzgelder genutzt, um ideologisch gewünschte Aktivitäten zu subventionieren, herrscht ein Wettbewerb der Bürokraten, Nichtskönner und Parasiten.

Dass unser Wirtschaftsgeschehen zunehmend von sinnlosen und krankhaften Aktivitäten geprägt ist, widert viele Menschen an. Die erfundenen CO2-Zertifikate sind das beste Beispiel. Nutzen und Effekt: 0. Fundamentale Aspekte: Inexistent. Dennoch haben sich ganze Branchen um den Vertrieb, Handel, Abwicklung etabliert. Wer zahlt die Gewinne? Die Lohnsklaven.

Intakte Landschaften werden vernichtet, verschandelt, um nutzlose Windräder aufzustellen.

Es sollte meines Erachtens jedem vergönnt sein, Gewinne und privaten Wohlstand zu generieren, wie es in diesen Bereichen geschieht. Das Problem ist langfristig jedoch, dass dieses System eines Tages nicht mehr funktioniert. Werden die Regeln derart sträflich missachtet, sind die langfristigen Konsequenzen katastrophal. Die Menschen sollten sich fragen, warum die EZB nicht einfach kleine Gelddrucker für Zuhause verkauft, sodass sich jeder soviel drucken kann wie er braucht.

[FranzKonz]

Als eine der Quellen nehme ich mal die Bundeszentrale für politische Bildung - denen wirst Du als anständiger Bürger der Bundesrepublik doch sicher glauben:



Oder ist vielleicht Epochtimes genehmer?



Oder vielleicht doch eher die FAZ:



Was muss ich noch tun, damit Du es glaubst?

Wie wäre es denn mit einer Kabinettsnotiz? Also mit einer Primärquelle. Oder soll ich etwa der Lügenpresse Glauben schenken? Oder gar der Systempublikation?

[FranzKonz]

Waren die Herren Rechtsnationalen der Intelligenzschicht gestern beim Heilwassertrinken oder woher stammen so plötzlich die ganzen Qualitätsbeiträge und Diskussionen?

Die Quelle ist umstritten... hehe, das ist sehr gebildet ausgedrückt... aber es ist letztlich auch nicht so sehr wichtig, auf welchen geraden oder krummen Wegen hunderttausende "Gastarbeiter" nach Deutschland kamen. Unstrittig ist, sie waren da und sie waren klassische Rabotnicks. Sie haben bei Deutschlands Wiederaufbau kräftig mitgeholfen. Jo, die Türken auch , lieber Chronos. Bitte bewahre eine gewisse Restcontenance, wo es doch gerade so gut läuft. Italiener, Jugoslawen, Türken - an Polen und Russen hatten wir ja noch genug

Ich weiß nicht, was ein Rabotnick ist, aber ich weiß, was ein Wiederaufbau ist. Du hast offensichtlich nicht am Heilwassertrinken teilgenommen, sonst wüsstest du, das der in den 60ern weitestgehend abgeschlossen war.

[Dr Mittendrin]

Der Ausverkauf der Ost-Braunkohle fand schon in den 90ern unter Kohl statt, damals waren die deutschen Energieversorger noch hochprofitabel. Mehr als 80% der ehemaligen DDR-Industrie wurden ins Ausland verscherbelt, das war wohl eine der geheimen Klauseln des 2+4 -Vertrages. Angelsachsen und Franzosen hatten Angst dass die deutschen Konzerne nach der Wiedervereinigung übermächtig werden könnten. Deshalb wurde auf deren Betreiben ja auch die"Deutschland AG" zerschlagen, unter dem lauten Applaus der linken "Deutsche Konzerne"-Hasser.

Richtig, hier im Strang auch ein paaar so Konzerne und Gewinnhasser. Es freut das Ausland, das wir diese Hasser haben und Verräter.


70 JAhre Marktwirtschaft tut denen wohl nicht gut. ich würde sie mal 210 Jahre nach Nordkorea schicken.

[Dr Mittendrin]

Ich weiß nicht, was ein Rabotnick ist, aber ich weiß, was ein Wiederaufbau ist. Du hast offensichtlich nicht am Heilwassertrinken teilgenommen, sonst wüsstest du, das der in den 60ern weitestgehend abgeschlossen war.

Richtig, der Aufbau war abgeshcloossen in den 60ern. Bereit 1959 waren wir zweitstärkster Exporteur.

Wetten, dass kein Türke gekommen wäre 1950 für 50 Pfennig die Stunde zu arbeiten ?