Alles völlig wurscht. Wie immer ganz einfach...
Viele nordische Kinder kommen raus = Gut
Keine nordischen Kinder oder Kinder anderer Coleur kommen raus = Nicht gut
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Das ist auch so eine Untugend, die ich nicht weiter strapazieren würde.
Mein Abschied von Europa war am letzten Dienstag in Berlin-Tegel auch äusserst prollig. Hat mir aber Spass gemacht. Bei der Kontrolle meines Rucksacks hat sich der Depp hinter dem Scanner zu weit aus dem Fenster gelehnt und ein weiches Ziel geboten. Als er dann bei der ganzen Schreierei auch noch meinte, ich "solle ihm nicht das Wort im Munde" umdrehen, war natürlich erst recht Polen offen. Das erinnerte mich schlagartig an das HPF und die Rabulistik-Schublade ging plötzlich auf ....
Auch als mich das ganze Pack seiner Kollegen dann umringte und einer auch noch einen Abstrich von meinem Rucksack wollte, hat sich "Bolle janz köstlich amüsiert". (Die Jungfernheide ist ja nicht so weit ....)
U.a. warf ich ihm mangelhafte Deutschkenntnisse und mangelnde Bildung vor. Das ist keine Beleidigung. Beleidigt habe ich ihn nur auf Spanisch. Sollte er als "toleranter" und "weltoffener" BRD-Fuzzi aber abkönnen.
Meine Novia war etwas verängstigt, aber ich erklärte ihr dann, wie man das macht:
1) Nicht körperlich aggressiv werden und auch keine drohende Haltung einnehmen.
2) Nicht verbal drohen.
3) Nicht verbal beleidigen.
Dann bleibt es nur beim gegenseitigen Anbrüllen und diese Deppen wollen dich schneller loswerden als du sie.
Sollte sich dann doch noch jemand Dritter, wie Polizei usw., einschalten wollen, wird der ganze Vorgang ebenso nach althergebrachter Rabulistik "erklärt". Worte wie "Rassismus", "Diskriminierung" usw. sind dabei inflationär zu gebrauchen. Zur Not erzählt man auch etwas von "Herrenmenschen" und "6 Millionen" und bringt andere "Stichworte" ...
Das macht doch jeder Dahergelaufene genauso und diese Dahergelaufenen nehmen sich Deutschland und die "guten Menschen" geben Deutschland "ab".
Vornehm geht die Welt zugrunde ...
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Guido Reil ist ein aufrechter, anständiger, glaubwürdiger Sozi. Als solches kann er natürlich nicht in der SPD bleiben. Er ist in der AfD gut aufgehoben.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Ganz und gar nicht. Du hast dich noch nie mit der Wesens- und Motivlage eines echten Sozialdemokraten beschäftigt. Um das zu begreifen musst du ein Stückchen in der Historie Deutschlands zurückwandern. Links ist beileibe nicht das, was von rechts immer als solches unterstellt wird. Die SPD und die alten Kommibrüder waren und sind stark verfeindet. Lies mal eine ganz kute Zusammenfassung des Kommunistischen Manifests und hol dir einen Überblick über das "Bad Godesberger Programm" der SPD. Dann wirst du feststellen, warum Sozis keine echten Linken wählen. Was allerdings Sahra Wagenknecht macht passt schon viel eher. Außerdem ist sie hübsch und hat eine starke erotische Ausstrahlung und alte Sozis sind echte Connaisseure...
--> [Links nur für registrierte Nutzer]Der Sozialismus wurde dabei als „Menschheitsziel“ bezeichnet. Er sei allerdings kein Endziel, sondern eine Daueraufgabe. Sozialistische Ideen seien ferner keine „Ersatzreligion“. [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] galten als Wurzeln der sozialistischen Gedankenwelt. Die Abkehr der SPD von der reinen Arbeiterpartei hin zur Volkspartei wurde bereits in diesem Parteitagsbeschluss von 1954 ausgeführt: „Die Sozialdemokratie ist aus einer Partei der [Links nur für registrierte Nutzer], als die sie erstand, zur Partei des Volkes geworden. Die Arbeiterschaft bildet dabei den Kern ihrer Mitglieder und Wähler.“[Links nur für registrierte Nutzer] Den wirtschaftspolitischen Abschnitt des Programms hatte [Links nur für registrierte Nutzer] maßgeblich beeinflusst. Seine bereits ein Jahr zuvor geprägte griffige Formel „Soviel Markt wie möglich, soviel Planung wie nötig“[Links nur für registrierte Nutzer] leitete den Unterabschnitt über „Planung und Wettbewerb“ ein. Die SPD kehrte damit ihre Wertschätzung von [Links nur für registrierte Nutzer] und marktwirtschaftlichen Prinzipien um; von nun an genoss der Markt die Priorität vor der Planung. Über Sozialisierungen wurde im Aktionsprogramm nicht mehr gesprochen.
Mehr als 100 Jahre früher:
Marx und Engels erlebten die Arbeiter noch als "unterjochte Klasse", die sich notwendig gegen das "Kapital" auflehnen werde. Das passt also hinten und vorne nicht. Auch wenn die Weitsicht und Intelligenz von Karl Marx aus heutiger Sicht bewundernswert scheint, so ist seine Sichtweise im 21. Jahrhundert überholt. Das Großkapital hat gelernt, dass ein hungernder Arbeiter keine Leistung erbringen kann und außerdem sind heutige Fertigungshallen praktisch entvölkert und weitgehend automatisiert. Unsere Gesellschaft hat sich dramatisch gewandelt. Das war im 19. Jahrhundert nicht vorhersehbar, da hatte ja gerade mal der Kapitalismus den Feudalismus abgelöst.Trotz der Not der unterjochten Klassen existiert „eine Epidemie der [Links nur für registrierte Nutzer]“, denn die bürgerlichen Verhältnisse sind zu eng geworden und behindern den Absatz der Waren, immer wiederkehrende [Links nur für registrierte Nutzer] schütteln daher die Gesellschaften, denen die Bourgeoisie nur mit jeweils weiterer Verschärfung des Lohndrucks und Erschließung immer neuer Märkte begegnen kann.
Ach, deswegen giltst du hier bei den Liberalen als Lichtgestalt. Man sollte dich einsperren wegen des Verbreitens unzüchtiger Schriften anstatt dich zu feiern.
Dein Satz ist nämlich halb nackt. Erst durch Einfügen eines kleinen aber bedeutenden Wortes bekommt er ein passendes Gewand:
"Guido Reil ist ein aufrechter, anständiger, glaubwürdiger Sozi. Als solches kann er natürlich nicht in der heutigen SPD bleiben. Er ist in der AfD gut aufgehoben.
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