Als Dhimma können Juden (und eben auch Christen) unter Muslimen leben. Ist doch bekannt. Ein Todfeind will aber ausrotten. Nicht unterdrücken. Sonst ist es kein Todfeind.
Und dann hätten eben keine Juden das Mittelalter im islamischen Reich überlebt. Heißt ja nicht, dass du das toll finden musst. Aber du tust so, als würden Muslime seit rund 1400 Jahren Juden ausrotten wollen. Das ist einfach nicht haltbar.
Sie hätten das Mittelalter im islamischen Reich nicht überlebt. Richtig. Aber nicht weil die Muslime überraschend ihre Liebe zu den Juden entdeckt hatten sondern weil die Juden wie so sehr häufig in die Fläche ausgewichen sind, sich immer weiter verteilt haben. Ich habe es schon mal geschrieben. Letztlich war die Dauerverfolgung der Juden der Motor für ihr Überleben. Natürlich ist das paradox, aber bei genauer Betrachtung war eben genau diese großflächige Flucht die Garantie für das Überleben.
Nutzer ausgeschieden
Nee, das mag hier und da mal geschehen sein, aber die Zahlen jüdischer Menschen im islamisch beherrschten Gebiet, war nie so niedrig, wie heute. Klar gab es da mal eine Vertreibung, aber vor 1948 waren in den afrikanischen Mittelmeerländern eigentlich immer eine gewisse Anzahl an Juden vorhanden. Erst nach der Gründung Israels wurden manche arabische Staaten "judenfrei".
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Apropos "Islamische Alternative", diese Schnapsidee wurde wohl bereits "angedacht".
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AfD-Fraktionsvize Beatrix von Storch kann sich die Gründung einer Gruppe „Muslime in der AfD“ vorstellen. „Wenn es den Wunsch danach gibt, dann mögen sie sich gründen“, sagte sie der WELT AM SONNTAG. Es gebe „viele integrierte Muslime und Migranten bei uns in der Gesellschaft“, diese könnten „auch bei uns ein Zuhause finden.(...)
Mit einiger Wahrscheinlichkeit würde wieder einmal ein verwirklichter jüdischer Exklusivrechtsanspruch als Bahnbecher und (als Inspiration ) muselmanischer Förderung und Forderungen wirken.
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
Ja, das ist ein viel zu wenig beachtetes "Detail" in den ganzen Judenstories. Wären all diese Stories wahr, dürfte es tatsächlich keine Juden mehr geben und die übrig geblieben Juden wären schon aus reinem Überlebenstrieb längst kernassimiliert, würden sich nicht mal mehr wagen zu denken, dass sie mal jüdisch waren.
Das heroische "jüdische Volk" erinnert im historischen Maßstab also ein wenig an die altgriechische Hydra. Schlägst du ihr einen Kopf ab, wachsen 2 nach. Sie sind einfach zu schlau und mächtig, um vernichtet zu werden.
Ja selbst der Versuch sie zu diskriminieren, indem man ihnen - wie wir alle in der Schule gelernt haben - das Handwerk verbot, schlug fehl... eben weil sie sich dann notgedrungen () dem Bank- und Finanzwesen widmen mussten, zu dem die Handwerker dann ihr Geld brachten...
Daraus haben die Diskriminierer schließlich gelernt, sonst würden sie heute wahrscheinlich die Refugees davon abgehalten Gas- und Wasserinstallateur, Dreher oder Schlosser zu werden und würden sie stattdessen in die Finanzhochschulen des Landes zwingen.
Natürlich hat die USA mit ihrer sehr liberalen Auslegung des Namensrechts auch ihren Beitrag dazu geleistet, dass es heute mehr "Juden" gibt als es Juden gibt.
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