Es gibt so unendlich viele interessante Dinge zum Lernen, zum Erkunden, und man hat so wenig Zeit dafür.
Riemann z.B. hat außer der hierzustrang erwähnten Vermutung noch viel mehr zu bieten, darüber forschte die jüngst verstorbene Maryam Mirzakhani. Die bislang einzige Frau, die die Fields-Medaille gewonnen hat.
R.I.P. Maryam jan.
Grundlagenforschung finde ich immens wichtig, ungeachtet der praktischen Verwertbarkeit. Ein "Nutzen" stellt sich vielleicht erst in Jahren ein. Oder in Jahrhunderten. Oder nie. Das ist aber irrelevant in Zeiten, in denen die knappen Ressourcen für Schrott wie Gender"forschung" vergeudet werden und Forscher kaum über die Runden kommen.
Da widerspreche ich auch nicht. Im Gegenteil die Grundlagen der Forschung wird inzwischen von der Industrie betrieben. Traurig genug.
Naja, mp3 des Fraunhofer Institutes ist auch nur in begrenztem Maße nützlich. Paßt eben etwas mehr Musik auf Datenträger deren Hersteller damit Geld verdienen
Das wäre eine Erklärung für das Totalversagen deutscher(?) Ingenieure bei aktuellen Großbauprojekten.
Bereits zu meiner Zeit waren die Studienordnungen völlig überlastet mit unnützem Zeugs. Auch wenn man berücksichtigt, daß an einer TH der Schwerpunkt auf der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses lag, war da doch vieles im Argen. An der FH wurde deutlich praxisorientierter ausgebildet.
Ob das heute noch so ist, kann ich nicht beurteilen.
Das kann ich auch nicht beurteilen. Ich werde aber immer da als Bauleiter eingesetzt, wo die Jungingenieure versagen. Ich habe nicht mal studiert. (Aber dafür massig Fort- und Weiterbildung. Nicht, daß die praktisch was bringen. Man kann es oder nicht. Nur bekommst Du ohne die Zusatzqualifikation den Job nicht)
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)