Umfrageergebnis anzeigen: starke fremde Wirtschaft durch Zuwanderung oder ein starkes Volk mit eigener Wirtschaft?

Teilnehmer
43. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Die Wirtschaft soll in nationaler Hand für nationale Interessen arbeiten

    40 93,02%
  • Für die Wirtschaft sollen Ausländer für immer angesiedelt werden.

    3 6,98%
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Thema: Wirtschaft vs deutsches Volk

  1. #51
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Wirtschaft vs deutsches Volk

    Mit mehr Migranten geht es der deutschen Wirtschaft besser. Schließlich sinken so die Lohnkosten und die Einzahlungen der europäischen IQ-100-Bevölkerung in die Sozial- und Rentenkassen werden an IQ-85-Mankurten umverteilt, die keine lästigen Sparer, sondern gute Verbraucher sind, die gerne iPhones kaufen und bei McDonalds essen. Die Großindustrie und Hochfinanz weiß schon, weshalb sie sagen, dass sie mehr Migranten brauchen. Die sind doch nicht dumm.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  2. #52
    Mitglied Benutzerbild von Siddhartha
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    Standard AW: Wirtschaft vs deutsches Volk

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
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    Unter dem Druck der in Deutschland ansässigen Industrie hat das Regime die Regelungen für Zuwanderung geändert. Ausländer sollen jetzt noch leichter Arbeitsplätze von Deutschen bekommen. Lohnhalbierungen stehen in Aussicht. Niederträchtig heucheln die Unternehmer sie würden keine Arbeitskräfte finden. Was sicher auch stimmt, für einen Harz 4 Lohn.
    Wollen wir das? Ich nicht! Unternehmer die hier nicht zurecht kommen müssen ihrer Wege gehen. Haben sie Fördermittel genommen müssen sie das Land natürlich ohne irgend etwas verlassen.
    Wollen wir uns von "Der Wirtschaft" das Land zerstören lassen?
    Du verallgemeinerst hier doch sehr. "Die Wirtschaft" ist genau so unterschiedlich wie das "deutsche Volk.

    Natürlich gibt es Unternehmen, die genau so schändlich handeln, wie Du es hier beschreibst. Das sind aber meist Großunternehmen mit Aufsichtsräten, in denen Politiker und Bonzen sitzen, also ein institutionalisierter Klüngel von Politik, Gewerkschaften und ausgeklüngelten Managern. Und es ist vor allem auch die Sozialindustrie, die ihre Mitarbeiter ausbeutet.

    Dagegen stehen aber viel mehr mittelständische und kleine Unternehmer und Unternehmen, so wie beispielsweise meines, die immer zu ihren Mitarbeitern stehen und zu ihrem Volk. Der Chef arbeitet in diesen Unternehmen in der Regel mit und diese Chefs wissen genau, daß sie das Unternehmen nicht allein aufgebaut haben sondern zusammen mit ihren Mitarbeitern. Die erleben täglich die Probleme ihrer Mitarbeiter und wissen, daß es niemals ohne gute, gut bezahlte und motivierte Mitarbeiter möglich ist, ein Unternehmen erfolgreich zu führen.

    Wenn wir diese Regierung nicht austauschen, wird diese Regierung uns austauschen
    "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" - Bertold Brecht
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  3. #53
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    Standard AW: Wirtschaft vs deutsches Volk

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Lies selber

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    Und was soll der Quatsch? Wo steht das jemand mit diesen Lohngruppen eingestellt werden MUSS? Wo steht das keine Subunternehmer eingesetzt werden dürfen? Wo steht das es keine Einzelverträge geben darf? Wo steht das es keine geringfügige Beschäftigung geben darf?
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

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  4. #54
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
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    Standard AW: Wirtschaft vs deutsches Volk

    Zitat Zitat von Siddhartha Beitrag anzeigen
    Du verallgemeinerst hier doch sehr. "Die Wirtschaft" ist genau so unterschiedlich wie das "deutsche Volk.

    Natürlich gibt es Unternehmen, die genau so schändlich handeln, wie Du es hier beschreibst. Das sind aber meist Großunternehmen mit Aufsichtsräten, in denen Politiker und Bonzen sitzen, also ein institutionalisierter Klüngel von Politik, Gewerkschaften und ausgeklüngelten Managern. Und es ist vor allem auch die Sozialindustrie, die ihre Mitarbeiter ausbeutet.

    Dagegen stehen aber viel mehr mittelständische und kleine Unternehmer und Unternehmen, so wie beispielsweise meines, die immer zu ihren Mitarbeitern stehen und zu ihrem Volk. Der Chef arbeitet in diesen Unternehmen in der Regel mit und diese Chefs wissen genau, daß sie das Unternehmen nicht allein aufgebaut haben sondern zusammen mit ihren Mitarbeitern. Die erleben täglich die Probleme ihrer Mitarbeiter und wissen, daß es niemals ohne gute, gut bezahlte und motivierte Mitarbeiter möglich ist, ein Unternehmen erfolgreich zu führen.
    Ich verallgemeinere nicht. Gehe auf die seiten mit Arbeitsangeboten und schaue nach den gebotenen Löhnen. Für ein einfaches Leben ohne Not kann keiner unter 15 Euro arbeiten. Auch da mit dem Eigentümer stimmt nicht. Jedes Unternehmen da an der Börse notiert ist, gehört nicht mehr dem ehemaligen Eigentümer.
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  5. #55
    Mitglied Benutzerbild von Siddhartha
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    Standard AW: Wirtschaft vs deutsches Volk

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Ich verallgemeinere nicht. Gehe auf die seiten mit Arbeitsangeboten und schaue nach den gebotenen Löhnen. Für ein einfaches Leben ohne Not kann keiner unter 15 Euro arbeiten. Auch da mit dem Eigentümer stimmt nicht. Jedes Unternehmen da an der Börse notiert ist, gehört nicht mehr dem ehemaligen Eigentümer.
    Du vergisst, daß die deutsche Wirtschaft noch mittelständisch geprägt ist. 15 Euro pro Stunde entsprechen 2.600 im Monat. Das Problem sind die hohen Steuern und Abgaben für das Regime. Der deutsche Unternehmer muss die Lohnnebenkosten tragen von ca. 70% und dann noch seine Gemeinkosten und Gewinn aufschlagen. Darauf kommt dann noch die Mehrwertsteuer, Ergebnis: Der Verbraucher zahlt ca. 50 Euro die Stunde während der Arbeiter, der die Arbeit vor Ort ausführt, weniger als 10 Euro die Stunde ausgezahlt bekommt. Und damit ist noch nicht Ende. Die Abzocke geht weiter: Mineralölsteuern, grüne EEG-Steuern, Bankenrettung Euro-Rettung, "Flüchtlinge" usw. .... und am Ende nochmal Mehrwertsteuer. Am Ende reicht es oft nur noch zum einfachen leben.

    DAS IST STAATLICHE SKLAVEREI

    Die meisten Großunternehmen mit Politikern und Gewerkschaftsbonzen im Aufsichtsrat interessiert das wenig; die investieren im steuergünstigen und Billiglohn-Ausland.

    Wir müssen schon differenzieren, welche Unternehmen zu ihren Mitarbeitern stehen und welche nicht und welche Rolle der Staat in den Aufsichtsräten und bei den Steuern und Abgaben einnimmt.

    Ändern können wir das nur, indem wir konsequent diese linksgrünen verlogenen Politiker abwählen.

    Wenn wir diese Regierung nicht austauschen, wird diese Regierung uns austauschen
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  6. #56
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
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    Standard AW: Wirtschaft vs deutsches Volk

    Zitat Zitat von Siddhartha Beitrag anzeigen
    Du vergisst, daß die deutsche Wirtschaft noch mittelständisch geprägt ist. 15 Euro pro Stunde entsprechen 2.600 im Monat. Das Problem sind die hohen Steuern und Abgaben für das Regime. Der deutsche Unternehmer muss die Lohnnebenkosten tragen von ca. 70% und dann noch seine Gemeinkosten und Gewinn aufschlagen. Darauf kommt dann noch die Mehrwertsteuer, Ergebnis: Der Verbraucher zahlt ca. 50 Euro die Stunde während der Arbeiter, der die Arbeit vor Ort ausführt, weniger als 10 Euro die Stunde ausgezahlt bekommt. Und damit ist noch nicht Ende. Die Abzocke geht weiter: Mineralölsteuern, grüne EEG-Steuern, Bankenrettung Euro-Rettung, "Flüchtlinge" usw. .... und am Ende nochmal Mehrwertsteuer. Am Ende reicht es oft nur noch zum einfachen leben.

    DAS IST STAATLICHE SKLAVEREI

    Die meisten Großunternehmen mit Politikern und Gewerkschaftsbonzen im Aufsichtsrat interessiert das wenig; die investieren im steuergünstigen und Billiglohn-Ausland.

    Wir müssen schon differenzieren, welche Unternehmen zu ihren Mitarbeitern stehen und welche nicht und welche Rolle der Staat in den Aufsichtsräten und bei den Steuern und Abgaben einnimmt.

    Ändern können wir das nur, indem wir konsequent diese linksgrünen verlogenen Politiker abwählen.
    Du hast mit allem Recht. Das lasse ich auch nicht außer acht. Trotz dem kann keiner von 10 Euro die Stunde leben. Warum zeigt der Mittelstand die Probleme nicht lautstark auf? Dann wäre die Politik gezwungen zu handeln. So hat man das Gefühl da wir verarscht werden.
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  7. #57
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    Standard AW: Wirtschaft vs deutsches Volk

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Und was soll der Quatsch? Wo steht das jemand mit diesen Lohngruppen eingestellt werden MUSS? Wo steht das keine Subunternehmer eingesetzt werden dürfen? Wo steht das es keine Einzelverträge geben darf? Wo steht das es keine geringfügige Beschäftigung geben darf?
    Ein jeder Arbeitsplatz hat eine Stellenbeschreibung - wenn also ein Unternehmer einen Maschinenführer einstellt und nach Hilfsarbeitereingruppierung bezahlt könnte dies teuer werden, für den Unternehmer.

    Ich verstehe auch den Einwand der "geringfügig" Beschäftigten nicht - auch diese müssen nach diesem Tarif bezahlt werden und auch ein Einzelvertrag ist an diesen Tarifvertrag gebunden.

    Im Fall eines selbstständigen Subunternehmers, welcher keine Arbeitnehmer beschäftigt, sondernn die Arbeiten selber erledigt gilt dieser Tarifvertrag nicht, das ist richtig.

  8. #58
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    Standard AW: Wirtschaft vs deutsches Volk

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Das Ziel dürfte eher in der Wiederwahl "unkompetenter Politiker" liegen.

    Für eine gute Wirtschafts- und Finanzpolitik benötigt man in der Politik Fachleute, und keine Gutachteritis, wo die unkompetenten Politiker zu blöd sind, die Konsequenzen ihres Handelns zu kapieren.

    Wir haben aber fast nur Sozialpolitiker, welche nur das Geld anderer Leute verteilen wollen, ja müssen, um irgendwie einen Nachweis zu erbringen, um dem Wähler zu zeigen, wie gut sie doch sind weil sie soviel Geld verteilen.

    Da dienen Neiddebatten nur dazu, wie bekommt man als Politiker mehr Geld von anderen Leuten in die Hände zum Verteilen.
    Ich habe kein Thema damit, wenn die Politik sich "Sachverstand" sozusagen einkauft - das Problem beginnt für mich damit, dass man diesem "Sachverstand" keine Ziielvorgaben macht. (wobei sich jetzt natürlich dann die Frage stellt, wpfür leisten wir uns solch einen politischen Beamtenapparat?)

    Nehmen wir aktuell die eingesetzte Rentenkommission - die soll nun bis 2020 einen "Vorschlag" machen, wie die Rente in Zukunft dargestellt werden kann oder soll. Das ist meiner unbescheidenen Meinung der komplett falsche Weg. Diesen "Fachleuten" gehören klare Vorgaben gemacht und DANN müssen diese Fachleute aufzeigen, wie diese Vorgaben umzusetzen sind.

    Das "Problem" dabei ist jetzt natürlich - macht man klare Vorgaben, kann es zu Ergebnissen kommen (bzw. es kommt zu Ergebnissen), welche den Parteien nun ganz und gar nicht passen bzw. plötzlich kommen Wahrheiten an den Tag, welche man lieber unter den Teppich kehren wollte.

    Wo ich Dir zustimme ist - Neiddebatten führen einzig und alleine dazu eine obskure Begründung zu liefern, warum A, B oder C sich scheinbar aus dem "sozialen" System verabschiedet haben (wobei diese Verabschiedung direkte Folge politischen Handelns ist) und den Staat noch mehr aufzublähen bzw. dem Zwang geschuldet, Geld generieren zu müssen um eigene politische Entscheidungen abzufedern.

  9. #59
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    Standard AW: Wirtschaft vs deutsches Volk

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Wieso seltsam?

    Der "exportierende Bereich" den wir noch haben ist doch der übrig gebliebende "gesunde" Bereich der Wirtschaft bzw. der der sich über Technisierung/Roboterisierung oder höhere Qualität konkurrenzfähig gehalten hat.

    Wo letztendlich der Niedriglohnbereich entstand bzw. entsteht ist letztlich egal, nur musste er zwangsläufig entstehen, weil der Staat den Arbeitsplatzwegfall auf Dauer nicht mehr alimentieren konnte aber die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft auch nicht verbessern wollte und nicht verbessern will und gleichzeitig der Bürger sein Kaufverhalten auch nicht ändern wollte und auch nicht ändern will.
    Es ist aus diesem Grunde seltsam, weil - die exportoritentierte Wirtschaft sich im internationalen Wettbewerb mit Ländern befindet, wo sich die Lohnstruktur deutlich unter der deutschen Lohnstruktur befindet und trotzdem ist man international sehr wettbewerbsfähig. Trotz der in diesem Wirtschaftszweig in der Regel noch gut bezahlten Arbeitsplätze.

    Lohndumping bzw. schlechte Entlohnung ist - in der Regel - in den binnenmarktorientierten Wirtschaft ein bzw. das Thema und dies dann noch verbunden mit einer asozialen Besteuerungspolitik wird dann eben zum Problem.

    Dazu kommt - man setzt von politischer Seite den Marktmechanismus Angebot und Nachfrage immer mehr ausser Kraft. Im Bereich von gut ausgebildeten Fachkräften mag bzw. ist die Möflichkeit der Zuwanderung in den Arbeitsmarkt durchaus sinnvoll - Gute Fachkräfte werden gesucht, gebraucht und da stellt sich die Thematik schlechter oder unzureichender Entlohnung weniger bis nicht.
    Wir haben aber keinen Zustrom von gut ausgebildeten Fachkräften - sondern ein Zustrom um Bereich nieder bis niedrigst qualifizierter potentieller Arbeitnehmer und nur dadurch wird Lohndumping eigentlich möglich.

    Will man "schlechte" Entlohnung verhindern, dann muss man für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage sorgen, dann reguliert sich der Markt von selbst - und zwar IMMER. Wenn beispielhaft auf dem Markt 10 Putzkräfte nachgefragt werden, der Markt aber nur 9 Putzkräfte hergibt, dann werden deren Löhne so lange steigen bis die Marktnachfrage sich ausgependelt hat - sprich diese 10te Putzkraft nicht mehr nachgefragt wird.

    Aufgabe der Politik ist es nicht den Markt zu machen - Aufgabe der Politikk ist es die Rahmenbedingungen entsprechend zu setzen, in welcher der Markt zu agieren hat und dazu gehört eben auch eine, sich amm Bedarf orientierte, Zuwanderung, welche immer zum Ziel haben muss die Angebotsseite möglichst knapp zu halten.

  10. #60
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Wirtschaft vs deutsches Volk

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Es ist aus diesem Grunde seltsam, weil - die exportoritentierte Wirtschaft sich im internationalen Wettbewerb mit Ländern befindet, wo sich die Lohnstruktur deutlich unter der deutschen Lohnstruktur befindet und trotzdem ist man international sehr wettbewerbsfähig. Trotz der in diesem Wirtschaftszweig in der Regel noch gut bezahlten Arbeitsplätze.

    Lohndumping bzw. schlechte Entlohnung ist - in der Regel - in den binnenmarktorientierten Wirtschaft ein bzw. das Thema und dies dann noch verbunden mit einer asozialen Besteuerungspolitik wird dann eben zum Problem.

    Dazu kommt - man setzt von politischer Seite den Marktmechanismus Angebot und Nachfrage immer mehr ausser Kraft. Im Bereich von gut ausgebildeten Fachkräften mag bzw. ist die Möflichkeit der Zuwanderung in den Arbeitsmarkt durchaus sinnvoll - Gute Fachkräfte werden gesucht, gebraucht und da stellt sich die Thematik schlechter oder unzureichender Entlohnung weniger bis nicht.
    Wir haben aber keinen Zustrom von gut ausgebildeten Fachkräften - sondern ein Zustrom um Bereich nieder bis niedrigst qualifizierter potentieller Arbeitnehmer und nur dadurch wird Lohndumping eigentlich möglich.

    Will man "schlechte" Entlohnung verhindern, dann muss man für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage sorgen, dann reguliert sich der Markt von selbst - und zwar IMMER. Wenn beispielhaft auf dem Markt 10 Putzkräfte nachgefragt werden, der Markt aber nur 9 Putzkräfte hergibt, dann werden deren Löhne so lange steigen bis die Marktnachfrage sich ausgependelt hat - sprich diese 10te Putzkraft nicht mehr nachgefragt wird.

    Aufgabe der Politik ist es nicht den Markt zu machen - Aufgabe der Politikk ist es die Rahmenbedingungen entsprechend zu setzen, in welcher der Markt zu agieren hat und dazu gehört eben auch eine, sich amm Bedarf orientierte, Zuwanderung, welche immer zum Ziel haben muss die Angebotsseite möglichst knapp zu halten.
    Ein paar Beispiele: Gebundene Honorare von Ärzten und Anwälten. Zusätzlich gibt es noch Niederlassungsbestimmungen, die verhindern, dass zuviele niedergelassene Berufskollegen einander Konkurrenz machen.

    Fachkräftemangel in der Pflege: Führt bislang nicht zu Verbesserungen in den Arbeitsbedinungen und der Entlohnung. Die ist ja nach Meinung von Poliitkern nicht das eigentliche Problem. Zusätzlich werden verstärkt Hilfskräfte beworben, nun auch unter den Flüchtlingen. Wer eine Ausbildung zum Helfer macht, kann bleiben.

    Arbeitskräftemangel im Reinigungsgewerbe und anderen Berufen: Hier sorgt die Bundesanstalt für Arbeit und die Jobcentren dafür, dass Arbeitslose einen Job auch zu schlechtesten Bedingungen annehmen müssen, um finanziellen Sanktionen zu entgehen. Eine Qualifikation selbst in Form eine Studiums oder eine teilweise Arbeitsunfähigkeit schützt hiervor nicht. Wer drei Stunden am Tag arbeiten kann, gilt als arbeitsfähig.

    Disponierbarkeit von Arbeitskräften: Viele Unternehmen haben entdeckt, dass Teilzeitkräfte für sie lukrativer sind als Vollzeitkräfte. Grund liegt hier in der Verfügbarkeit der Teilzeitkräfte, die auch immer mal wieder spontan einspringen können, wenn Bedarf ist. Selbst in Behörden wird dies so gehandhabt.

    Befristete Arbeitsverträge trotz Arbeitskräfte- oder Fachkräftemangel: Dank gesetzlicher Änderungen ist die sachgrundlose Befristung mittlerweile Standard bei Neueinstellungen. Auch die Behörden handhaben Neueinstellungen auf diese Weise. Die Arbeitnehmer sind dadurch nicht kreditwürdig, weder bei Hauskauf, noch bei Autokauf. Da sich die Unternehmen und Behörden hinsichtlich dieser Rahmenbedingungen keine Konkurrenz machen, droht auch keine Änderung. Der Gesetzgeber profitiert schließlich selber.

    Beispiel Lehrermangel Grundschule und weiterführende Schulen. Es wird angeblich händeringend gesucht, nichtsdestotrotz wird nicht fest eingestellt, sondern nicht wenige Lehrer arbeiten mit Jahresverträgen. Kurz vor den Schulferien werden sie freigesetzt und sind damit erst einmal arbeitslos. Nach den Schulferien erhalten sie an ihrer Schule einen neuen Vertrag. Dies wird so lange gehandhabt, solange die Lehrer sich durch die Dauer der Fristverträge kein Anrecht auf einen unbefristeten Vertrag erwerben, d.h. auf Entfristung klagen können. Bevor dieses geschieht, erhalten sie einen Arbeitsvertrag an einer neuen Schule. Problem gelöst.

    Beispiel Fachkräftemangel Handwerk: Oft nur behauptet, nun aber in einigen Branchen durch den Bau- und Installations- und Wartungs- und Bewachungsboom durch die Flüchtlinge entstanden. Neben Zuweisungen aus den Jobcentren und den Arbeitsämtern gibt es inzwischen probate Strategien: Zum einen werden die Arbeitsprozesse der Facharbeiter verdichtet, zum anderen Flüchtlinge über die 3+2-Regelung der Bundesregierung eingestellt. Die Flüchtlinge dürfen, sofern sie die Ausbildung absolvieren (hinterher noch zwei Jahre arbeiten, von denen sie ein halbes Jahr für die Jobsuche arbeitslos sein dürfen und der anschließende Job auch der eines Getränkeausfahrers sein darf, bei Teilzeit selbstverständlich) in Deutschland bleiben, der Arbeitnehmer bekommt 50 Prozent des Lohnes plus weiterer Beihilfen von der Bundesanstalt für Arbeit (aus den Geldern der Arbeitslosengeldversicherung) erstattet. So kann der Flüchtling dann eben die unwichtigeren Arbeiten des Betriebes übernehmen und den Hof kehren. Vorteil für den Arbeitgeber: Er bekommt mit dieser interkulturellen Öffnung seines Betriebes den Zuschlag für öffentliche Ausschreibungen (denn entweder sind die Bedingungen entsprechend ausformuliert oder der Flüchtling wirkt zuschlagsfördernd). Sollte der Flüchtling dem Arbeitgeber aber dennoch zu teuer werden, lohnt die Einstellung von kostenlosen Praktikanten, die zu 100 Prozent von der Bundesagentur für Arbeit finanziert werden. Für Flüchtlinge gibt es mittlerweile das Sonderprogramm Langzeitpraktikum, das über ein Jahr dauern kann.

    etc. pp.

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