Anmerkungen zur gestern vom linksversifften TV-Konglomerat [Links nur für registrierte Nutzer] ausgestrahlten Sendung:

„Der Pfarrer und der Bürgermeister
‚Don Camillo und Peppone‘“
[Links nur für registrierte Nutzer]

Der dort zu lesenden Besprechung dieses Filmes entnehme ich die folgenden zwei von der italienischen Schriftstellerin [Links nur für registrierte Nutzer] stammende Zitate:

„Es ist wahr, daß es in Italien diese Gutmütigkeit gibt, diese Toleranz und diese Fähigkeit, andere zu verstehen und ihnen zu verzeihen. Aber man darf nicht die dunklen, schmerzhaften Seiten vergessen, den Riß, den das Mussolini-Regime im Volk hinterlassen hat.“

„Es hat diese Don Camillos wirklich gegeben, aber die Situation hat sich völlig geändert. In das kleine Bergdorf zum Beispiel, in dem ich ein Haus habe, wurde kürzlich ein Pfarrer aus Afrika geschickt. Die Leute haben einen Aufstand gemacht und gesagt: ‚Wir wollen keinen afrikanischen Pfarrer, was weiß der von unserer Gegend.‘ Doch der Bischof sagte ihnen: ‚Entweder nehmt ihr den oder ihr kriegt gar keinen. Italienische Pfarrer stehen leider nicht zur Verfügung.‘“

Ob mich – eine Befürworterin der strikten Trennung von Kirche und Staat – diese Feststellungen schlichter Tatsachen erfreuen oder betrüben, soll hier nicht erörtert werden.