Anfang dieser Woche übergab der 64-Jährige Blankfein sein Amt an den Vize David Solomon.
Was gibt es über Lloyd Blankfein zu sagen?
Die Betriebswirtschaftslehre kennt das Ideal des „ehrbaren Kaufmanns“, für den Werte und Tugenden wie Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Integrität Grundlage des geschäftlichen Handelns bilden. Klar ist an dieser Stelle schon mal: als Inbegriff des „ehrbaren Kaufmanns“ wird Blankfein nicht mehr in die Geschichtsbücher eingehen. Denn seine Bank Goldman Sachs ist nicht irgendwer; sie stand lange Zeit in Verruf, die „gierige Krake“ im System zu sein, die Verkörperung des Raubtierkapitalismus schlechthin.
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„Die Angestellten von Goldman Sachs gehören zu den produktivsten Menschen der Welt“, sagte Blankfein dereinst.
Kurze Zeit später schrieb der Goldman-Mitarbeiter Greg Smith in der „New York Times“ den Artikel „Warum ich Goldman Sachs verlasse“, in dem er das „giftige und zerstörerische“ Wesen der Bank anprangerte.
Berühmt geworden ist Blankfein indes mit der Behauptung, dass der Banker es ist, der „Gottes Werk verrichte“. Mit diesen quasi blasphemischen Worten rechtfertigte er vor rund zehn Jahren die exorbitanten Boni in der Branche. Damit repräsentiert Blankfein heute nicht nur die Hybris des Investmentbankers der nuller Jahre, sondern ist zugleich auch die späte Antwort auf das Fragment „Kapitalismus als Religion“ des Philosophen Walter Benjamin aus dem Jahre 1921.
Welches Denken in den Köpfen von Blankfein & Co vorherrscht, hat kürzlich erst der neue Chef der Deutschen Bank, Christian Sewing, offenbart. In einer schriftlichen Mitteilung appellierte er an seine Mitarbeiter, die „Jägermentalität“ zurückzugewinnen. Damit hat Sewing, wohl ohne es zu wissen, das bestätigt, was Kritiker schon lange über moderne Investmentbanken sagen, nämlich dass diese ein räuberisches und ausbeuterisches Geschäft betreiben und mit der Realwirtschaft eine parasitäre Beziehung eingegangen sind.
Das Kerngeschäft einer Investmentbank ist es, Unternehmen zu beraten. Wie groß Blankfeins Verdienste auf diesen Gebieten sind, sei einmal dahingestellt, denn immerhin, und so viel kann man doch sagen, hat Lloyd Blankfein jetzt etwas geschafft, was Angela Merkel und Jogi Löw ganz sicher nicht mehr schaffen werden – rechtzeitig abzutreten!
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Der Zinswucher, eine juedische Erfindung.
Die Bibel verdammt Zinsen!
Hitler warf die Rothschilds raus aus Deutschland und Oesterreich!
„Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte.“ – Winston Churchill
Und wie erging es dem Saddam, als er sein Oel nicht mehr in US $$ verkaufen wollte?
Und dem Ghadaffi, der eine neue Afrikanische Goldwaehrung einfuehren wollte?
Und dem Hugo von Venezuela? Der wollte sein Oel in Euro verkaufen.
Nicht umsonst heisst es, Geld regiert die Welt!
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