Österreichs Anteil an der Entwicklungshilfe von 0,8% des BIP sollte nicht mehr direkt an die Kleptokratien in den betreffenden Ländern überwiesen werden, sondern sollten als zweckgebundene Beihilfe für ausgesuchte Drittstaatler an die Betriebe gezahlt, welche betreffende Drittstaatler per dualer Lehre zu "Fach-kräften" ausbilden. Nach der Abschlussprüfung werden sie wieder zurück in ihr Herkunftsland geschickt, um dort all das zum Wohl ihres Herkunftlandes umzusetzen, was sie in Österreich gelernt haben. Denn die duale Ausbildung in der D-A-CH-Region genießt in der Welt einen sehr guten Ruf! Es gibt genug "schon länger hier lebende" Jugendliche bzw. junge Erwachsene, die in überbetrieblichen Lehreinrichtungen teils zweifelhafter Qualität am Bedarf vorbei ausgebildet werden oder gar erst keine Lehrstelle finden. Gerade Berufe im Bauwesen, aber auch Metall- und Elektrotechnik wären dankbare Branchen - nur beim Beruf des Fleischhauers wäre ich im Hinblick auf die nachkoloniale Zeit in manchen afrikanischen Ländern ein wenig vorsichtig. Wer sich noch an Idi Amin oder Kaiser Bokassa erinnern kann, der wird wissen, was ich meine.