„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Du wirst von den "Kosten" - es sei denn Du hast Kostenminderungsmöglichkeiten, was gleichbedeutened mit Personalabbau ist - nicht herunterkommen. Bezahlst ein Unternehmer seinen Arbeitnehmer auskömmlich wird sich dies auch in dem Preis, welchen Du für eine Leistung zu bezahlen hast, niederschlagen.
Die Frage ist - und da sind wir bei Pudels Kern - was musst Du tun um Dir diese Leistung leisten zu können.
Vereinfache ich jetzt einmal: Arbeitnehmer, Steuerklasse I, keine Kinder, Vollzeit 40 Stunden-Woche
Ein Mindestlohnbezieher, welcher 8,50 € brutto die Stunde erhalten hat, dem bleiben netto 6,38 € in der Tasche. Das heißt - um die direkten Lohnkosten eines Mindestlohnbeziehers von 8,50 € bezahlen zu können müsste dieser Mindestlohnbezieher 1,33 Stunden arbeiten.
Jetzt hat man den Mindestlohn auf 8,84 € brutto die Stunde erhöht, dann bleiben netto 6,54 €. Das heißt - um die direkten Lohnkosten von 8,84 € zu bezahlen muss ein Mindestlohnbezieher 1,39Stunden.
Jetzt treiben wir die Schizophrenie auf die Spitze - Nun fordern diverse Parteien, den Mindestlohn auf 12 € zu erhöhen. - ds heißt netto 8,24 € / Stunde. Also muss dann ein Mindestlöhner um eine Stunde dirkte Lohnkosten Mindestlohn bdzahlen zu können 1,45 Stunden arbeiten.
Es ist also - erst einmal - nicht, wie auch hier so manchen linken Fundamentalideologen vertreten und verkündet, die "böse"n" Unternehmen,, welche keine auskömmlichen Löhne bezahlen - es ist vordergrpndig einmal der Staat, welche die reale kaufkraft bis hin zu mittleren Einkommen de facto schmälert - gewollt von diesen linken Fundamentalideolgen, da man sich jeglicher Änderung der Besteuerung aus Einkommen nicht nur verwehrt, sondeern verhindert.
Es ist ein Verhöhnung der Menschen durch diese linken Fundamentalideologen, welche behaupten, man muss eine Mindestlohn installieren, damit die Menschen "von ihrer Hände Arbeit leben können" - denenn es geht einzig und alleine um die Generierung zusätzlich einnahmen, welche man wofür auch immer dann ausgeben kann.
Fazit ist und bleibt:
Du wirst die Kosten einer (Handwerker-)Stunde nicht wesentlicich vergünstigen können, sollten entsprechend auskömmliche Löhne bezahlt werden. Was Du aber machen kannst ist an der staatlichen Kostenstruktur den Schraubenschlüssel anzusetzen und dafür Sorge zu tragen, dass die Masse der Menschen mehr netto vom brutto hat und damit die Kaufkraft steigt und Du weniger "Leistung" aufberingen musst um Dir eine Leistung leisten zu können.
Der erste Schritt dazu wäre neben dem Abbau, nein der Abschaffung der kalten Progression die jährliche Anpassung der Eingangssteuertarife - dazu hast Du aber keine Mehrheit in diesem Lande.
Eine SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE sind komplett dagegen und haben dies in der Vergangenheit verhindert, in einer Merkel-CDU findest Du dazu auch keine Mehrheit...also gilt zumindest für den Wählerkreis dieser Parteien - Schnauze halten, ihr wollt es so.
vor jahren hatte ich einen nachbarn, fliesenleger, der hat damals schwarz ende der 90er pro stunde schon 30 dm verlangt und auch gekriegt.
für 10 euro und nochwas kriegst leute, die in der pflege arbeten - dortiger mindestlohn, angemeldet, schwarz zahlt denen auch auch kaum jemand mehr.
auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka
meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.
Im Gegensatz zum Vorredner scheint hier der Praktiker zu sprechen. Das Problem liegt nämlich nicht in der bösen Einkommenssteuer und der kalten Progression, sondern in den Abgaben, sogar in denen, die unsere Handwerker auf ihrer Lohnabrechnung gar nicht sehen. Schön, die IHK bzw. die Handwerkskammer sind da noch bescheiden, die Berufsgenossenschaft langt (ja nach Branche) schon eher hin, den Löwenanteil machen die Arbeitgeberanteile der Sozialversicherung. Die ja im Endeffekt keine Arbeitgeberanteile sind, denn erwirtschaften muss sie natürlich der Arbeitnehmer.
Diese Arbeitgeberanteile wurden nur erfunden, dass der Arbeitnehmer nicht gar so deutlich sieht, was ihm abgezogen wird. Selbst die arme Sau, die nur Mindestlohn bezieht und mangels Masse noch gar keine Steuern zahlen muss/kann, ist schon mit knapp 50% Abgaben belastet.
Der Witz an der Geschichte ist, dass diese Abgaben nicht nur keiner Progression unterliegen, sondern im Gegenteil nach oben gedeckelt sind.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Was heisst scheint ? Ich habe jahrelang Löhne ausbezahlt bezw. mein SB überwiesen, Lohnzettel ausgehändigt, wo oben das riesen Brutto inklusive steuerfreie Nacht-und Sonntags-zuschläge , und unten das nickrige Netto nach allen Anzügen aufgeführt war, und mir angehört, wie mir meine Leute vorwurfsvoll vorgehalten haben, brutto interssiert nicht, sondern nur was ich bar und cash auf die Kralle bekomme, und....wenn NETTO !!! nicht erhöht wird, ich sofort gehe. Und nu ? IHK, Gema, SZV alles pillepalle, ich war nur in der EkST im Höchstsatz, der früher bei 55-bezw. 53 % lag. Von den sonstigen Steuern wie Gewerbe, Kirchen, Köperschaft, UST uswusf nicht zu reden.
ich hab mich mal mit einem mann unterhalten, der eine gut gehende gastwirtschaft hat - der hat frank und frei rausgesagt, dass ihm das finanzamt reinschaun könnte bei den bierlieferungen (gaststätte einer brauerei), DAS geschäft wäre kaffee und schnaps wegen der verdienstspanne und weil er da nicht alles herzeigen müsste - sonst wäre er schon lange pleite.
auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka
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Mit Gastwirtschaften und Speiselokalen kenne ich mich nicht aus, aber mit V-Gastro, wie Bars, Discos und Night-Clubs. Und da wird am Coctail und Champagner verdient. Kaffee und Kuchen gabs bei mir keinen, Espresso war gratis, und das billigste Getränk war Mineral....10 €. Und jede Spirituosen 4 CL 20 €. Und diese Preise waren aussen an der Türe beleuchtet, sichtbar und in Gross angeschlagen, damit unerwünschtes Pfennigfuchser und Sparbrötchen-Publikum fern gehalten wird.
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