Ich war auch noch nie in Afrika, aber der Grund, weshalb ich da bisweilen nachhake, ist in der Hauptsache der:
Mir ist aufgefallen, dass man gerade mit vielen kleinen und unscheinbaren Fehlinformationen ein diffuses Weltbild erzeugen kann und dieses Weltbild dann in ganz hinterfotziger Weise dazu benutzt wird, Leute zu einer Reaktion zu veranlassen, auf die der politische Feind bereits seine Gegenargumentation aufgebaut hat.
Z.B. wird von den Globalisten und damit auch von den Pro-Umvolkern immer wieder die emotionale Schiene bedient, indem an das Mitleid der "guten Menschen"appelliert wird.
Natürlich kann ich nun darauf beharren, dass Mitleid in diesem Falle unsinnig ist usw.usf. Aber ... wieso soll man nicht auch gleichzeitig die falsche Information kennzeichnen als das, was sie ist? Ich persönlich sehe z.B. auf keinem der Videos in meinem Beitrage #95 auch nur eine einzige Person, die einen Grund hätte, sich "schutzsuchend" nach Europa aufzumachen.
Je mehr ich allerdings solche Länder wie Burkina Faso mit negativen Klischees versehe und pauschaliere mit angeblichen Fakten, die vielleicht noch vor zwei Jahrzehnten aussagekräftig gewesen waren, desto mehr akzeptiere ich doch unterschwellig die Propaganda der Globalisten, die doch nur krampfhaft nach Argumenten für ihre Politik suchen.