Physik für Linke und Grüne? Weiche Satan, weiche!
Ausserdem hast du doch selbst erlebt, wie locker Nathan uns mit ein paar zusammengegoogelten und nicht einmal richtig gelesenen, geschweige den verstandenen, Links problemlos widerlegt und als blöd entlarvt hat! Und sein Krabbeltiergenosse hat gezeigt, dass dafür auch ein gefestigter Klassenstandpunkt völlig ausreicht!
Gehört vielleicht nur am Rande zum Thema:
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weiterlesen nach BedarfDie Kampagne gegen den beurlaubten Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, trägt exemplarische Züge. Seit Ende vergangener Woche kursieren nun – wohlgemerkt nachdem er von dem Linkspartei-Kultursenator Klaus Lederer beurlaubt und ihm seine Entlassung angekündigt wurde – anonyme Sexismus-Vorwürfe gegen den Wissenschaftler selbst. Bisher hatten ihm seine Gegner nur vorgehalten, er habe übergriffiges Verhalten seines früheren Vize geduldet. In dem Feldzug gegen Knabe finden sich alle Merkmale einer neoautoritären Gesellschaft mit entsprechender Medienbeteiligung, die deutsche Medien und Politiker sonst üblicherweise in Polen und Ungarn entdecken.
Der Historiker Knabe gehört mit seinen Veröffentlichungen schon lange zu denen, die sich die tiefe Feindschaft eines bestimmten Milieus redlich verdient haben. Mit seinem Buch „Der diskrete Charme der DDR. Stasi und Westmedien“ demontierte er die Legende, die Staatssicherheit sei eigentlich nur jenseits der Mauer gesellschaftslenkend tätig gewesen. In seinem Buch, erschienen 2001, dokumentiert er penibel anhand von Stasiakten und entsprechenden Publikationen, wie bereitwillig sich viele Medien im Westen von der Staatssicherheit mit Material und Gerüchten versorgen ließen. Knabe wies außerdem immer wieder darauf hin, dass trotz vierfacher Umbenennung immer noch eine rechtliche Kontinuität zwischen SED und Linkspartei herrscht. Bis heute blieb es sein Thema, wie die Reste des DDR-Apparats sich nach 1990 häuteten, umformten und weiterwirkten. Den möglicherweise heftigsten Zorn zog er sich zu, als er 2016 – als erster Historiker überhaupt – die MfS-Akte der heutigen Chefin der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, analysierte, die dem DDR-Geheimdienst bis 1982 als Inoffizielle Mitarbeiterin „Victoria“ diente. Dazu gleich mehr.
Knabe war am 25. September von dem Berliner Linkspartei-Kultursenator Klaus Lederer ohne Anhörung beurlaubt worden. Begründet wurde die Aktion mit einem Brief, den mehrere aktuelle und frühere Mitarbeiterinnen der Gedenkstätte an Lederer geschrieben hatten, darunter auch frühere Volontärinnen. In dem Schreiben ist von allem Möglichen die Rede, von „Arbeitsbelastung mit starkem psychischem Druck durch Zeitverträge“, „Übertragen von Aufgaben, die nicht dem Ausbildungscharakter eines wissenschaftlichen Volontariats entsprechen“, aber auch von „Streichen über die Arme“. Obwohl diejenigen, die diese Vorwürfe erhoben – und teils auch anonym blieben – sich nicht an den Gedenkstättenleiter Knabe direkt wandten, sondern an den Politiker Lederer, drang etwas von Beschuldigungen durch. Knabe beauftragte die frühere CDU-Politikerin Sabine Bergmann-Pohl damit, die Mitarbeiterinnen der Gedenkstätte nach möglichen Übergriffen zu befragen. Als sich Beschuldigungen gegen den stellvertretenden Chef Helmuth Frauendorfer herauskristallisierten, verfügte Knabe dessen Beurlaubung. Er strengte auch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen an – die allerdings wieder eingestellt wurden. Angesichts dieser auch von Lederer nicht bestrittenen Chronologie musste dem Kultursenator und den anderen Kuratoriumsmitgliedern klargeworden sein, dass sie gegen Knabe kaum etwas Ernsthaftes in der Hand hielten.
Durch eine Beteiligte reicht die Affäre weit über die Berliner Stadtpolitik hinaus: Für Knabes Entfernung aus der Stiftung stimmte im Kuratorium auch die Berliner CDU-Vorsitzende Monika Grütters, Kulturstaatsministerin im Kanzleramt und enge Vertraute Angela Merkels. Dürftig waren also die Vorwürfe. Aber dann, nachdem die Fakten geschaffen waren – Beurlaubung, festes Datum der Kündigung Knabes zum März 2019, Neuausschreibung der Stelle –, tauchten in den Medien am 4. Oktober die schon erwähnten neuen Beschuldigungen auf. Sie zielen nun auf Knabe direkt. Ihre Urheberinnen bleiben anonym. Im „Tagesspiegel“ heißt es: „Demnach soll auch erkörperlichen Kontakt zu jungen Mitarbeiterinnen gesucht haben. Die Zustände in der Gedenkstätte beschreibt die frühere Mitarbeiterin als ‚Abhängigkeitskultur‘ – und Knabe sei ein Teil davon gewesen. Als Frauendorfer zum Vize-Direktor wurde, habe nach ihrem Eindruck ‚eine Kultur des offenen Sexismus‘ Einzug gehalten, die von Knabe nicht unterbunden worden sei. Der strukturelle Sexismus soll auch wiederholt Thema in Experten- und Beraterkreisen gewesen sein. Nach dem Eindruck der früheren Mitarbeiterin soll in der Stasi-Gedenkstätte ein Frauenbild vorgeherrscht haben, wonach diese vor allem bei Veranstaltungen, top gestylt und angezogen, ‚als Farbtupfer‘ fungieren sollten. Sie habe Knabe als jemanden erlebt, der sich Menschen gefügig gemacht habe. Es habe bei Knabe ‚etwas Diabolisches‘ mitgeschwungen. Nicht nur diese frühere Mitarbeiterin äußert sehr deutlich die Ansicht, dass Hubertus Knabe schon seit längerem ‚nicht mehr haltbar gewesen ist‘. Warum die Verantwortlichen in der Politik aber so lange tatenlos zugesehen hatten, ist zumindest für sie absolut nichtnachvollziehbar.“
In diesem Fall sollte sich eine Mitarbeiterin allerdings nicht nur an einen Politiker wenden, sondern an die Justiz. „Teil einer Kultur gewesen“, „etwas Diabolisches mitgeschwungen“ – auch die neuen Vorwürfe gegen Knabe sind zum einen rufschädigend, zum anderen aber so unkonkret, dass der Historiker dagegen kaum gerichtlich vorgehen kann.
Direkt überraschend wirkt es nicht, dass gerade der „Tagesspiegel“ sie in Berufung auf die Kultursenatsverwaltung zitiert. Das Blatt stand auch seinerzeit sofort parat, als Knabe 2016 im „Focus“ seine Rechercheergebnisse zur Stasi-Tätigkeit von Anetta Kahane veröffentlicht hatte, um gegen Knabe anzuschreiben. Konkret widerlegte der „Tagesspiegel“-Journalist Matthias Meisner damals zwar nichts. Aber er trug das seine dazu bei, Kahane als zu Unrecht angegriffenes Opfer darzustellen. Meisner schreibt als Autor auch bei „Zeit Online“; das Medium gehört wiederum zu den Partnern der Amadeu-Antonio-Stiftung. Auch auf persönlicher Ebene existiert eine durchaus herzliche Verbindung zwischen Meisner und Kahane.
Ein zweites Berliner Medium, das die Absetzung Knabes im Jahr 2018 journalistisch flankierte, ist die „Berliner Zeitung“. In dem Blatt erscheint regelmäßig eine Kolumne Kahanes. Knabes Beurlaubung kommentierte Markus Decker von der „Berliner Zeitung“ schon am 25. September – also schon vor den „nachgelegten“ Beschuldigungen gegen den Historiker – als abgeschlossenen Fall:
Wer die Vorgänge um den geschassten Gedenkstättendirektor beurteilen will, der sollte seine Recherche zu Kahanes Vergangenheit kennen. Knabe hatte 2016 festgestellt: „AufAnetta Kahane wurde das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) 1974 durch den Hinweis eines Informanten aufmerksam. Wegen ihrer Kontaktfreudigkeit und ihrer Sprachkenntnisse sollte sie als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) angeworben werden. Gelegenheit zur ersten Kontaktaufnahme bot ihre Befragung als Zeugin in einer Fluchtangelegenheit. Bereits im zweiten Gespräch erklärte sie laut Akte ‚ihre Bereitschaft zur Unterstützung des MfS‘. Sie berichtete zudem über mehrere Personen, die ‚potenziell für staatsfeindliche Handlungen‘ in Frage kämen. Wenig später unterschrieb sie eine handschriftliche Verpflichtungserklärung und wählte sich den Decknamen ‚Victoria‘. Kahane wurde von einer Abteilung angeworben, die für die Überwachung der Botschaften in der DDR zuständig war. Deshalb sollte sie vor allem Kontakte zu Ausländern knüpfen, die das MfS als IM anwerben wollte. Den Akten zufolge zeigte Kahane keine Hemmungen, über sie zu berichten. ‚Die Berichterstattung ist als ehrlich einzuschätzen, die Position zum MfS ist gut‘, resümierte ihr ansonsten eher kritischer Führungsoffizier, Heinz Mölneck.[Links nur für registrierte Nutzer]
Man konnte unmittelbar nach der Wiedervereinigung schon Vergleiche ziehen. Die zehnte Klasse der Polytechnischen
Oberschule hatte ungefähr das Niveau der Klassenstufen 11./12. westdeutscher Gymnasien. Bei einem Vergleich in
den 60ern oder 70ern hätte man vermutlich kaum Unterschiede festgestellt; ich erinnere mich dunkel an eine Früher-
Heute-Betrachtung des Bildungssystems in BaWü. Dort war vor Jahrzehnten der Realschulabschluss nicht leichter zu
erreichen als heute das Abitur. Multikulti und der Massenimport leistungsschwacher Teppichflieger haben seitdem aber
ordentlich gewirkt. Bald gibts auch in Sachsen nur noch Idioten, wenn wir so weitermachen.
besser den schlechten helfen als den guten, da die guten ohne Hilfe was erreichen und was werden können, wo es bei den schlechten meist hackt.
man ist nur so gut wie der schwächste, wenn man die schwächsten nicht stützt bringt den stärksten nicht weiter.
Vorallem werden durch das helfen das eigene wissen manifestiert und die können es noch besser als die leistungsschwachen als sonst.
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