Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
Wie man sein Gehirn dazu bringt Mandelbrotmengen oder auch so etwas wie E8 zu "berechnen" obwohl man noch nie ein Apfelmännchen oder ein Bild von E8 gesehen hat und in Mathe auch noch kacke iss. Natürlich sieht man keine Mandelbrotzooms aber eben oft Dinge die daran frappierend gemahnen. E8 scheint archetypisch zu sein, natürlich ist die Darstellung zweidimensional bis dreidimensional während es sich bei E8 ja um ein anders nicht darstellbares vieldimensionales Gebilde handelt aber ALLE Religionen kennen sehr ähnliche Darstellungen, in den Mandalas des Buddhismus kommt es am direktesten raus, aber auch Kirchen und Moscheen haben oft ähnliche Gebilde als Verzierungen und Symbole. Wir sind Kinder eines Kosmos der auf diesen Strukturen aufbaut, verlassen wir auf der Ebene der Meditation, des Gebetes oder der stillen Hingabe die Grenzen des begrenzten Ichs kommen wir in die Grenzbereiche des Geistes aus dem alles entspringt. Kein Wunder daß die sakrale Kunst davon beeinflusst wird.

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Das dritte Bild werde ich mal zum neuen Avatar nehmen Ja, Du hast recht. Sakrale Kunst weist eine ganz andere Ebene der Inspiration auf. Bspw. Hat man an den frühen Moscheen Penrose-Parkettierung benutzt; lange bevor das in den 70er Jahren von Roger Penrose und Robert Ammann entdeckt wurde: [Links nur für registrierte Nutzer]

Addendum: wie kommst Du auf E8, das ist sehr speziell o.O