Wettlauf: Bayern vs. Baden-Würtemberg vs. Sachsen vs. Thüringen ... auf wen setzt ihr?

[Praetorianer]

Es geht ja (noch) nicht um Migranten. Die Grünen sind eine Partei für gut situierte Einheimische primär. Die Linken für einheimische Altkommunisten.

Zu "Kartoffel", um da anzugreifen. Bei Weitem. Ich glaube auch, da ist dein politisches Bewusstsein irgendwo in den 80ern oder 90ern stehengeblieben. Es sind die Rentner in Niedersachsen und NRW, die die SPD noch am Leben erhalten. Die Linke hat massiv neue und jüngere Mitstreiter, die die SPD gar nicht mehr erreichen kann. Sie hat die Militanz, um dem "ich messer Kartoffeln weg und kassier von ihnen Stütze"-Gangsterrapper anzusprechen, den überzeugten Kommunisten, auch den Prollkommunisten der PKK.

Islamkritiker und -hasser wenden sich der CDU oder wirklich eher noch der AFD zu.

Es ist genau das Problem, die SPD ist völlig profillos und das gesamte Spektrum ist bereits besetzt. Ein paar Omis aus Niedersachsen oder SH, die seit 60 Jahren SPD wählen, aber dann? Die Kanakken, die die SPD in die erste Reihe stellt, haben bislang anderen Kanakken abgeschreckt, Sawsan Chebli und Konsorten.

[mathetes]

Es geht darum, dass Migration uns weiter beschäftigen wird, soziale Probleme immer weiter zunehmen werden deswegen und ein neues Prekariat entsteht. Überwiegend aus schon länger hier lebenden Mihigrus, in den letzten Jahren hier einreisenden und hier geborenen. Das ist ein neues riesiges Potential für eine linke Partei ähnlich wie dem des Proletariers, des Arbeiters, für die ursprünglich halt Gewerkschaften und Parteien wie die SPD gegründet wurden. Das findet grade und in den nächsten Jahren statt.

Eine glaubhafte deutschnationale Partei wird da nichts abschöpfen können. Da wird eine linke Partei mit Integrationsversprechen, Sozialarbeit, Wohlfahrtsstaat usw. abschöpfen.

Was wir jetzt erleben ist nur ein kurzes kleines Aufbäumen letzten Widerstandes von Nationalen. In Wahrheit ist der Drops doch über die demographische Entwicklung schon gelutscht. Die Linken werden nur temporär geschlagen, werden aber in ein paar Jahren mit voller Wucht zurückkommen.

Das Prekariat geht oft nicht wählen, außerdem vergisst du, dass die Migranten eigene Parteien etablieren können. Sozial geht nur national, viele Migranten halten sich auch über die Familie, Kleingewerbe und kriminelle Aktivitäten über Wasser und sind damit nicht so sehr auf den Sozialstaat angewiesen wie vereinsamte Deutsche, ich denke es wird anders kommen als du dir das vorstellst, nämlich dass der Sozialstaat zunehmend in Frage gestellt und sukzessive abgebaut wird, was wiederum in Kriminalität und Gewalt münden und eher rechte Parteien befeuern wird, in den nächsten 20 bis 30 Jahren, vll. schon früher.

[Valdyn]

Es ist genau das Problem, die SPD ist völlig profillos und das gesamte Spektrum ist bereits besetzt. Ein paar Omis aus Niedersachsen oder SH, die seit 60 Jahren SPD wählen, aber dann? Die Kanakken, die die SPD in die erste Reihe stellt, haben bislang anderen Kanakken abgeschreckt, Sawsan Chebli und Konsorten.

Der Punkt ist, dass muss ja nicht so bleiben. Die SPD hat nur die Chance eines Neuanfangs. Neues Personal, Opposition UND zurück zu den Wurzeln. Die Wurzeln sind bei der Arbeiterklasse. Die gibt es in der Form nicht mehr hier. Aber es gibt eben etwas ähnliches. Nämlich ein neu entstehendes Mihigruprekariat welches bisher niemand abschöpft.

[Valdyn]

Das Prekariat geht oft nicht wählen, außerdem vergisst du, dass die Migranten eigene Parteien etablieren können.

Also, der abgehängte Michel wählt NPD wenn er eher rechts orientiert ist oder die Linke wenn er irgendwie den ollen Lenin oder Stalin ganz töfte findet.

Der abgehängte Ali wählt wen?

Ich muss ja nicht recht haben, ich finde es aber auch sinnlos wenn wir uns hier ständig im Kreis drehen.

[Merkelraute]

Es geht ja (noch) nicht um Migranten. Die Grünen sind eine Partei für gut situierte Einheimische primär. Die Linken für einheimische Altkommunisten.

Es muss nur eine Partei das Potential im schon bestehenden und sich weiter entwickelnden Mihigruprekariat abschöpfen. Und das traue ich der SPD als Opposition und mit neuem Personal durchaus zu.

Ein Ausweg aus der Krise der SPD wäre die Änderung des Vereinszwecks. Man könnte zum Beispiel die politischen Tätigkeiten aufgeben und sich fortan auf das Kerngeschäft DDVG konzentrieren. So könnte man dann die ehemaligen SPD Parlamentarier in dieser DDVG Transfergesellschaft auslagern.

[Politikqualle]

.. erst sind mal die Wahlen in Hessen .. Sonntag 28. Oktober .... und da bahnt sich schon etwas an :
... der kleine Schmarotzer Kühnert : sieht die Große Koalition nach der bayerischen Landtagswahl am Scheideweg. „Entweder wir versuchen noch ein weiteres Mal, die Koalitionspartner zur Vernunft zu bringen. Oder wir gehen“, sagte Kühnert der „Rheinischen Post“ (Montag). ..

[Stanley_Beamish]

Es gibt kein gutes Personal bei der SPD und das kann es rein strukturell in Zukunft auch nicht geben. Genausowenig, wie die SPD jemals wieder um sozial abgehängte autochtone Deutsche oder auch nur weiße Europäer buhlen könnte. Von 2009-2013 war die SPD in der Opposition und der Absturz ging mit ungeminderter Geschwindigkeit weiter.

Wie bitte? Und was ist mit Kevin? Der wird bestimmt mal ein Resenstaatsmann wenn er groß ist.