Bei dem, was heute mehrheitlich als Kassiererin da hockt, sind Selbstbedienungskassen ein Gottesgeschenk.
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Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
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Warum? Ist mir auch schon passiert: unter einer Tüte oder sowas lag noch ein winziger Artikel. Der wurde nicht erfaßt. Egal ob mit oder ohne Bargeld. Dann stimmt die Kasse auch nicht.
Übrigens bin ich nochmal zurück gegangen und habe das Teil bezahlt. Die 79 Cent haben ein riesiges Loch in meine Haushaltskasse gerissen. Drei Tage mußte ich hungern. Aber so bin ich eben.
Und deswegen verstehe ich mal wieder nicht, wieso der "Turbokapitalismus" am Pranger steht. DSGVO und Steuergesetze nebst Eintreibern sind definitiv keine Ausgeburten des Kapitalismus, sondern im Gegenteil des Gewaltmonopolisten. Das Aufsichtsratspostengeschacher gegen konzernfreundliche Gesetze staatsnaher Gebilde hat mehr mit VEBs gemein als mit echter Teilnahme am marktwirtschaftlichen Wettbewerb.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Das Ziel des Kapitalisten ist auch nicht der marktwirtschaftliche Wettbewerb, der ist nur eine Zwischenstufe auf dem Weg zum Monopol.
Möglichst komplexe Steuergesetze nützen dem Konzern, der Heerscharen von Spezialisten zur Steuervermeidung beschäftigen kann und verschaffen ihm einen gehörigen Wettbewerbsvorteil gegenüber all den kleinen und mittelständischen Unternehmen, für die sich das nicht rechnet.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Der marktwirtschaftliche Wettbewerb ist die Rahmenbedingung in einem entsprechend aufgestellten Staat, der sich aus der Wirtschaft raushält. Was der einzelne Kapitalist dabei gern hätte, ist so irrelevant wie das Interesse einzelner Konsumenten, alles für nichts zu bekommen.
Wenn es der Kapitalist unter solchen Bedingungen zum Monopol schafft, dann nur mit entsprechend guten Angeboten. Wenn er dann wie praktisch alle Monopolisten im Lauf der Zeit schlechter und teurer wird, kommen auch wieder erste Wettbewerber und das Monopol endet.
Es sei denn, der Staat kommt über Klüngel oder eigenmotivierte Aktivitäten ins Spiel. Dann wiederum endet der freie Wettbewerb und damit der Kapitalismus.
Vielleicht bin ich schon zu alt, aber Kapitalismus und Marktwirtschaft waren zu meiner Schulzeit noch untrennbar verbundene Begriffe.
Und das ist wiederum kein Marktproblem, sondern ein Staatsproblem. Deswegen bleibt meine Einrede bestehen: Wenn Deutschmann Kritik an einer Wirtschaftsordnung übt, die nur noch rudimentär in einem Land besteht, das wiederum seine Wirtschaft durch Steuern, Steuern auf Steuern (vgl. Energiebesteuerung) und komplizierteste Regeln zu Produkthaftung, Arbeitsschutz, Umweltschutz, etc., etc. gängelt, dann schießt er m. E. am Ziel vorbei. Weite Teile der Bevölkerung nicken heute noch eifrig bei der Frage, ob der Staat die Wirtschaft kontrollieren und regulieren soll. Und so kommen die großen Unternehmen zu den Wettbewerbsvorteilen, die Du aufgezählt hast.
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