Oder die glauben doch nicht so feste an die eigene Geschichtsversion, wie sie das scheinbar sonst immer beteuern.
Nicht ganz. Du hoerst nur weit weniger davon, schon weil das Thema Juden seit Jahrzehnten sehr geladen ist in Deutschland. Kritisch wird sich da kaum zu geaeussert, wenn ueberhaupt dann wird mitleidig oder loeblich dazu gesprochen.
In einigen Gegenden gab es durchaus signifikante juedische Bevoelkerungsteile in anderen waren die eher selten. Es war schon ein Unterschied, ob man in einer Deutschen Grosstadt wie Berlin oder Frankfurt lebte oder irgendwo auf dem Lande. Im organisierten Verbrechen und im gewissen Millieus haben Juden durchaus eine ueberproportionelle Rolle gespielt, fuer Gewalt hatten die allerdings eher ihre Schabbas-Goys. Hinzu kommt der Ruf skrupelloser Geschaeftsmethoden, welchen die nicht nur in Deutschland hatten. In der Weimarer Republik kam dann aber hinzu, dass sich Juden besonders ruecksichtslos auf Kosten des Deutschen Gastvolkes bereicherten. Darin sah man damals durchaus auch ein Zusammenspiel zwischen juedischen Politikern und Geschaeftemachern. Der sogenannte Antisemitismus hatte damals also durchaus eine empirische Grundlage und war eben nicht aus der Luft gegriffen oder irrational.
Die "Suedlaender" oder Peripher-Europoiden sind in ihrer Gesamtheit sicherlich primitiver als die Juden, aber das Draengen auf "offene Grenzen" und der Vermischungsrassismus geht durchaus auch auf Juden zurueck. Ferner ist das Problem auch eine Folge der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges.