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Thema: Der Größenwahnsinn von Fußballexperten

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Größenwahnsinn von Fußballexperten

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Ich werde wahrscheinlich nie verstehen, wie man das ernsthaft als Argument benutzen kann. Bayern macht nur das, was als Branchenführer völlig logisch ist: Man bedient sich bei Clubs, die unter einem stehen. Wenn Bayern die Liga verlässt, wird der nächste Branchenführer ähnliche Methoden anwenden. Erfolg bringt Kunden, Kunden bringen Geld und aus diesem Grund kann es im Fußball niemals eine Gleichheit geben.

    Die unteren Vereine auch der 1. Bundesliga sind auf Spielerverkäufe angewiesen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #32
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Der Größenwahnsinn von Fußballexperten

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Meine Kündigung war dann mit einem Kommentar versehen, der FCB möge doch bitte zukünftig mit 10 Negern antreten; solange Neuer im Tor steht, wäre schließlich alles in Ordnung.
    Man kann aber schön erkennen, daß die Stadien leerer werden. Noch vor 15 Jahren waren die Stadien in der Bundesliga voll. Jetzt sind schon bei Mannschaften aus der Tabellenmitte 30% Plätze frei. Es geht rasant nach unten und wird bald wieder wie in den 80er Jahren sein. Halbvolle Stadien mit 20000 Zuschauer.

  3. #33
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Der Größenwahnsinn von Fußballexperten

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Ich werde wahrscheinlich nie verstehen, wie man das ernsthaft als Argument benutzen kann. Bayern macht nur das, was als Branchenführer völlig logisch ist: Man bedient sich bei Clubs, die unter einem stehen. Wenn Bayern die Liga verlässt, wird der nächste Branchenführer ähnliche Methoden anwenden. Erfolg bringt Kunden, Kunden bringen Geld und aus diesem Grund kann es im Fußball niemals eine Gleichheit geben.
    Dann sollte man wenigstens so ehrlich sein, sowas als Sport zu bezeichnen und sich Steuervorteile ohne Ende einzusacken!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  4. #34
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Der Größenwahnsinn von Fußballexperten

    Zitat Zitat von Veruschka Beitrag anzeigen
    Wo ist das Problem?
    Man sieht doch jetzt, dass man trotz guter Einzelspieler nicht automatisch eine gute Mannschaft hat.
    Nu ja, auch gute (Schiedsr....äh) Trainer sind (käuflich....äh) teuer!



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  5. #35
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Der Größenwahnsinn von Fußballexperten

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die unteren Vereine auch der 1. Bundesliga sind auf Spielerverkäufe angewiesen.
    . . . . weil sie, wenn sie überhaupt noch mitspielen wollen, von den reichen Vereinen dazu gezwungen werden!



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  6. #36
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Der Größenwahnsinn von Fußballexperten

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Man kann aber schön erkennen, daß die Stadien leerer werden. Noch vor 15 Jahren waren die Stadien in der Bundesliga voll. Jetzt sind schon bei Mannschaften aus der Tabellenmitte 30% Plätze frei. Es geht rasant nach unten und wird bald wieder wie in den 80er Jahren sein. Halbvolle Stadien mit 20000 Zuschauer.
    Da wird man wohl die Eintrittsgelder noch weiter hochsetzen müssen, um den "normalen" Fan zu vergraulen; von den Fernseh- und Werbungsgeldern können die Vereine ihre Spieler doch gut bezahlen!

    Die Zuschauer machen doch nur Ärger!



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  7. #37
    nicht meine Räson Benutzerbild von Anita Fasching
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    Standard AW: Der Größenwahnsinn von Fußballexperten

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Mein Austritt erfolgte in der Saison 2015/2016. Gründe gab es genug, aber zu diesem Schritt gezwungen sah ich mich in dem Moment, als mir klar wurde, daß beim FC Bayern aktive Umvolker am Werk sind. In der hauseigenen Vereinszeitschrift empfahl Rummenigge damals dem ehemaligen Trainer Hitzfeld die Klappe zu halten, weil der angemahnt hatte, der Kader solle nicht mit zuvielen Ausländern bestückt sein, und man solle dringend darauf achten, daß in der Kabine Deutsch gesprochen wird. Rummenigge dagegen vertrat in seiner Replik die Meinung, daß wohl einige noch nicht begriffen hätten, daß Toleranz und Vielfalt nicht an der Seitenlinie enden, und die "weltoffene Gesellschaft" unsere Zukunft sei. Meine Kündigung war dann mit einem Kommentar versehen, der FCB möge doch bitte zukünftig mit 10 Negern antreten; solange Neuer im Tor steht, wäre schließlich alles in Ordnung.

    Neben der klaren politischen Positionierung für die Umvolkungspolitik, störte mich allerdings auch die sportliche Übermacht des Vereins. Für mich waren die 1980er und 1990er Jahre viel schöner und spannender, weil der FC Bayern damals noch nationale Konkurrenz hatte. Zu jener Zeit wusste man nicht schon vor dem Spiel, wie es ausgehen wird. Die letzten Jahre dagegen, stellte sich bei den meisten Bundesligaspielen doch nur noch die Frage, wie hoch Bayern gewinnt. Die daraus resultierende Monotonie ist für mein Empfinden todlangweilig.

    Ganz allgemein betrachtet, war mir die Kommerzialisierung des Fußballgeschäfts schon seit sehr langer Zeit ein Dorn im Auge, und so ist dann das Interesse auch nach und nach immer mehr zurückgegangen. Mittlerweile lese ich nicht mal mehr den Sportteil in Tageszeitungen, und Ergebnisse höre ich oftmals nur noch dann, wenn Kollegen oder Freunde sich über Fußball unterhalten.
    Stimme dir 100% zu.
    Jeder sollte diese Konsequenz haben und auch ziehen.
    Ich habe meinen Fussballkonsum auch extrem zurückgefahren.
    Schaue zwar hin- und wieder noch Sportschau, aber eigentlich nur in den dunkleren Monaten.
    Und im Stadion war ich schon jahrelang nicht mehr aus Eigeninitiative.
    Ich gebe meine Kröten da lieber kleinen Kreisligavereinen, welche auch fast gänzlich ohne Bereicherer auskommen können bzw. wollen.
    Allerdings hat auch da mittlerweile fast jeder Klub ein -mehrere Neubürger . Einfach eine Entwicklung des Wahnsinns.
    Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
    Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.


  8. #38
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    Standard AW: Der Größenwahnsinn von Fußballexperten

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Dann sollte man wenigstens so ehrlich sein, sowas als Sport zu bezeichnen und sich Steuervorteile ohne Ende einzusacken!
    Ich weiß nicht, was genau du sagen willst, aber mal angenommen, Bayern verlässt die Liga, was wäre die logische Konsequenz? Die logische Konsequenz ist, dass es einen neuen Meister geben wird. Dadurch, dass einen neuen Meister gibt, kriegt der Meister mehr Geld und Kunden, die vom Erfolg angezogen werden. Mehr Kunden bringen mehr Geld. Ein Klub, der mehr Geld hat als der Rest der Liga, kann natürlich die besten Spieler der Liga kaufen. Das ist der natürliche Kreislauf. Zwei Saisons weitergedacht und wir haben die gleiche Diskussion.

  9. #39
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Der Größenwahnsinn von Fußballexperten

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, was genau du sagen willst, aber mal angenommen, Bayern verlässt die Liga, was wäre die logische Konsequenz? Die logische Konsequenz ist, dass es einen neuen Meister geben wird. Dadurch, dass einen neuen Meister gibt, kriegt der Meister mehr Geld und Kunden, die vom Erfolg angezogen werden. Mehr Kunden bringen mehr Geld. Ein Klub, der mehr Geld hat als der Rest der Liga, kann natürlich die besten Spieler der Liga kaufen. Das ist der natürliche Kreislauf. Zwei Saisons weitergedacht und wir haben die gleiche Diskussion.
    Die Bayern haben die finanzielle Atmosphäre in der Bundesliga schon so verseucht, daß es inzwischen nicht mehr ausreichen würde, wenn nur sie die Liga verlassen würden.

    Hilfreich könnte sein, wenn man mal dazu kommen könnte, daß nur die Eintrittsgelder - nach Abzug der Kosten für Stadien und Verwaltung - unter den Spielern aufgeteilt würden. Damit würde dann jeder Einfluß von werbenden Firmen und sonstigen Sponsoren vom Sportplatz verschwindet.



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  10. #40
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    Standard AW: Der Größenwahnsinn von Fußballexperten

    Zitat Zitat von roadrunner Beitrag anzeigen
    Der FC Bayern München ist der ökonomisch best-geführte Verein in Deutschland, vermutlich einer der best-geführten in der Welt. Das die Jungs jetzt etwas dünnhäitig sind, hat vor allem mit dem Tabellenstand der Fußballmannschaft zu tun. Kommt der Erfolg wieder, kommen die Herren auch wieder in bessere Stimmung.
    Im BRD-Fußball gewinnt der, der die meiste Kohle und damit die besten Stars hat. Fußballvereine sind Aktiengesellschaften. Also kann man heute z.B. auch Telekom-Fan sein. Steigt die Aktie, dann schwingt man begeistert den Telekom-Schal. Fällt sie, dann muss man weinen...
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

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