Die Berliner Polizei wirbt mit einem Rap-Video für Toleranz und Respekt. Das Lied ist Teil des Projekts „Kiezbezogener Netzwerkaufbau“ (KBNA) im Polizeiabschnitt 36 in Berlin-Gesundbrunnen. Der Ortsteil hat eine hohen Ausländer- und Migrantenanteil. [Links nur für registrierte Nutzer] der dortigen Bevölkerung ausländische Wurzeln.
Gleich zu Beginn des Lieds heißt es: „Wir sind alle gleich, hier ist keiner fremd. Kein Haß, hier wird nur Liebe weiterverschenkt.“ Ein Mitglied des Vereins verspricht: „Wir sorgen dafür, daß Fremdenhaß ausstirbt.“ Es folgt ein Polizist in Uniform der rappend zu verstehen gibt: „Ich arbeite für die Polizei, aber trotzdem kann ich auch Dein Homie sein!“ Dann bittet er: „Reich mir Deine Hand, ich erwidere sie. Keine Feinde, wir sind lieber ein Team!“
Im Video halten sich dann Polizisten, Politiker – darunter die Berliner SPD-Angeordnete Eva Högl – und Kinder und Jugendliche aus Einwandererfamilien an den Händen und umarmen sich. Gemeinsam singen und versprechen sie sich: „KBNA – Wir sind für einander da. Wir setzen ein Zeichen gegen Haß. Wir setzen ein Zeichen gegen Haß!“ [Links nur für registrierte Nutzer]