Hier noch ein [Links nur für registrierte Nutzer] zur derzeitigen Situation in den USA.
Mein eigener Kommentar wäre, dass schon allein aus demographischen Gründen diese Vorherrschaft nicht mehr existiert.
...
Mit anderen Worten, die Vorherrschaft der weißen Rasse kann in Amerika nur noch als Herrschaft einer Minderheit durchgesetzt werden, nicht mit demokratischen Mitteln. Zweitens würden wir unserem Gast das Ergebnis einer neuen Umfrage vorlegen: Danach halten drei Viertel aller Amerikaner Einwanderung für einen Segen – trotz der beinahe pausenlosen Hetze gegen Mexikaner auf „Fox News“ und „Breitbart“. ...
Ich fragte mich, ob ich ihn einfach so stehen lassen sollte, denn die Fehler sind offensichtlich, vor allen Dingen, da er gewisse Bevölkerungsgruppen ausblendet, und überhaupt einen Konflikt als grundlegend ansieht, der es letztendlich nicht ist.
Eben deshalb gibt es in dieser Hinsicht keine Panik wie in Europa, denn man weiss, dass es letztendlich immer nur um einen Konflikt zwischen arm und reich geht. Es gibt schon kulturelle Gegensätze in den USA, aber sie lassen sich nicht so vereinfachen, wodurch natürlich auch die vermeintlichen Absurditäten des Artikels entstehen. Wenn die USA derzeit immer asiatischer werden, so stößt das auf wenig Gegenwehr. (Komischerweise wird diese Bevölkerungsgruppe immer verschwiegen, obwohl sie sehr stark wächst, und z.T. sehr wohlhabend ist.)
Als ein weisser männlicher Einwanderer habe ich in dieser Hinsicht wirklich keine Sorgen. Warum dem so ist, wird der Autor des Artikels wohl nicht verstehen können.