Glaubt ihr an Gott?

[nurmalso2.0]

Was mich angeht, so habe ich die Frömmigkeit meiner Kindheit wieder entdeckt. Gott hat seinen Knecht bis zu diesem Punkt geführt. Es wird nicht mehr viel Zeit vergehen, dann werdet auch ihr ihn Meister nennen.

Frühkindliche Indoktrination hat dich bis an diesen Punkt geführt. Gegen die Gottspest hilft das Selberdenken, versuchs mal.

[Fenstergucker]

Was mich angeht, so habe ich die Frömmigkeit meiner Kindheit wieder entdeckt. Gott hat seinen Knecht bis zu diesem Punkt geführt. Es wird nicht mehr viel Zeit vergehen, dann werdet auch ihr ihn Meister nennen.

Bei mir war's umgekehrt! Bis zum Alter von 7 oder 8 Jahren habe ich aufgrund meiner katholischen Erziehung noch daran geglaubt, später gezweifelt und mit 18 bin ich aus dem Verein ausgetreten, weil ich schon jahrelang nicht mehr an einen Gott, mehrere Götter oder ähnliches geglaubt habe. Ich halte mich da an die wissenschaftlichen Erklärungsversuche (Urknall, Evolution, etc.).

Eher glaube ich, daß die Erde eine Scheibe ist, als daß sie von irgendeinem Gott erschaffen wurde.

[Pulchritudo]

An welchen denn, Mammon?

[Frontferkel]

Nö , warum sollte ich das tun?

[Rikimer]

Es geht ja darum, an Gott zu glauben, nicht an irgendwelche Kleriker.

Ja, dies ist was die NPC-Atheisten nicht verstehen wollen, welche gleich Automaten stets dasselbe wiederholen.

Als ob man eine Kirche oder Religion braucht, um an Gott zu glauben. Ich persoenlich habe durch meine Arbeit auf den Oelfeldern nicht einmal Zeit fuer eine Kirche, selbst wenn ich wollte.

Letztendlich ist es die innere tiefe Beziehung zu Gott, welche einem keine Kirche, keine Religion geben kann. Da sie nur aus einem selbst kommen kann. Natuerlich kann die Interaktion nach aussen mit bestimmten Personen einen helfen zu neuen, tieferen Einblicken. Aber solches ist nur sehr selten gegeben. Das siehst du auch in diesem Forum hier.

[Rikimer]

An welchen denn, Mammon?

Wenn du verstehst was Gott ist, dann kann es fuer einen simplen Materialisten auch einfach nur der schnoede Mammon sein.



Fuer den anderen ist es das Futter, welches er in sich hineinschauffelt. Fuer einen Globalisten die Macht, nach welcher er sich sehnt, die absolute, uneingeschraenkte Macht auf Erden ueber alle Menschen und die Natur. Usw.

[Makkabäus]

Das gehört ins Theologie-Forum !

[Neben der Spur]

Nein , dieser Monotheistische Gott ist mir spätestens seit der Entdeckung des Planeten Uranus zur
Zeit der Französischen Revolution und mit 100 Jahren Verzögerung bis zu den Dorfschulen
nicht mehr vermittelbar .

Man könnte Begriffe wie Gott, Yahwe, Jeschurun durch Begriffe wie Darwinismus, Haushaltsvorstand,
Erziehungsberechtigter, Das was sich Durchsetzt, Der Phantast, Der Wortführer, Der Staat, durchgängig ersetzen .

Im Alten Testament spricht Gott persönlich, erscheint Gott im Traum, oder ein Engel ( ohne von Gott gesandt ) erscheint .

Und sehr selten erscheint Gott , und er erscheint fast immer , wenn der Mond auf der Reise irgendwohin .


Im Mittelalter hätte ich mich noch belatschern lassen .
Aber heute nicht mehr .


Wer ständig mit dem eigenen Tod konfrontiert ist , wie ein Soldat oder
eine sehr alte und betagte Person , der wird immer für Religion empfänglich sein .

[Leseratte]

Gott ist ein weißer Mann mit einem langen weißen Bart und Trump ist sein Ebenbild.

[Affenpriester]

"Gott" ist nur ein Wort für irgendetwas, was jedermann dort hineininterpretieren mag.
Dass es etwas Größeres gibt als uns, eine universelle Logik, eine höhere Dimension ... etwas, was wir nicht wahrzunehmen imstande sind, davon gehe ich aus.
Selbst Infraschall und Ultraschall nehmen wir nicht wahr ... und dennoch existieren diese Dinge.
Gott ist nur ein Wort ... vielleicht für eine Überirdisches ... glaube ich an das Überirdische? Nein ... ich bin fest davon überzeugt, dass es existiert.