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Thema: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?

  1. #31
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?

    Wagenknecht muß endlich den Absprung wagen. Oder will die erst abgesetzt werden?!

    Im Wagenknecht-kritischen Teil der Fraktion heißt es, damit habe sie abermals eine rote Linie überschritten. So eine Rhetorik sei mit den Positionen von Partei und Fraktion nicht vereinbar. Offenkundig, so heißt es weiter, spitze sich die Lage zu. Und es sei nicht Nord, der gehen müsse, sondern „andere Teile“ der Fraktion. Auch wird darauf verwiesen, dass Wagenknecht offenbar darauf hinarbeite, #Aufstehen in eine Partei umzuwandeln, die „wahre Sammlungsbewegung“ aber am 13. Oktober durch Berlin marschiert sei – in Gestalt jener #unteilbar-Demo für eine weltoffene Gesellschaft, an der 240 000 Menschen teilgenommen hätten und die Wagenknecht abgelehnt habe. Zu einer #Aufstehen-Kundgebung am Freitag am Brandenburger Tor kamen nach Schätzungen von Augenzeugen nur 250 bis 300 Menschen.
    Bei 69 Fraktionsmitgliedern müssten 35 Abgeordnete für eine Abwahl stimmen. Schätzungen zufolge würden es derzeit 32 oder 33 tatsächlich tun.
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    Ein weiterer Abgeordneter sagte dem RND bereits am Mittwoch, eine neue migrationskritische Äußerung könne das Fass zum Überlaufen bringen und dazu führen, dass die für den Herbst 2019 geplante Wahl des Fraktionsvorstandes vorgezogen werde. Danach wurde ein Rundbrief Wagenknechts bekannt, in dem sie gegen den Migrationspakt der Vereinten Nationen Position bezieht und den Wirtschaftsjournalisten Norbert Häring mit dem Satz zitiert: „Linke Parteien, die so etwas mittragen, sind dem Untergang geweiht und haben ihn verdient.“
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von Marius
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    Standard AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?

    Ich bin der Meinung, dass Wagenknecht und ihre Anhänger zwingend aus der Linken austreten und eine eigene Partei gründen sollten. Ich gehe zwar nicht mit allem konform, was die Wagenknecht so an Ansichten hat, jedoch hebt sie sich Lichtjahre von ihrer Partei ab und sie verfällt nicht in Linke Traumtänzereien, sondern hat sich ihren Blick für die Realität bewahrt. Für mich ist sie die einzige Linke, vor der ich Respekt habe. Als sie auf dem Bundesparteitag der Linken ausgebuht wurde, dachte ich mir schon, dass es irgendwann mal zur Spaltung kommen muss. Jedoch würde das nur negativ für die Linkspartei enden, da Wagenknecht ja DAS Aushängeschild dieser Partei ist. Außer ihr hat man sonst nur noch Gysi, aber danach kommt lange nichts mehr.

  3. #33
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?

    Das wäre doch gut.

    Es reiche nicht, akademische Milieus in Großstädten anzusprechen. „Wir sind als linke Partei verpflichtet, vor allem die Menschen zu erreichen, denen es nicht gut geht. Wenn diese Menschen keine Partei im linken Spektrum mehr haben, von der sie sich ernst genommen und repräsentiert fühlen, dann ist die Gefahr groß, dass sie zu einer rechten Partei gehen.“

    Und wenn Wagenknecht doch ihre eigene Partei gründet? Wahlforscher Güllner sieht das so: „Bei einer Bundestagswahl würde eine Wagenknecht-Partei nur das linke Potenzial spalten und vielleicht sechs bis sieben Prozent einfahren.“

    Die Linke bekäme dann auch nur noch sechs bis sieben Prozent.

    Zum Bruch könnte es nächstes Jahr im Oktober kommen, nach den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Der Osten war das Stammland der Vorgängerpartei PDS, sie war hier Volkspartei. Der Status bröckelt aber, spätestens seitdem die AfD viele unzufriedene Wähler einsammelt.

    Manche Linke rechnen im Osten mit hohen Verlusten wie bei der Bundestagswahl – und mit anschließenden Chaostagen in der Partei. Einer sagt: „Danach bleibt hier kein Stein auf dem anderen.“
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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  4. #34
    Spökenkieker Benutzerbild von Finch
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    Standard AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Unbedingt. Die Linkspartei wäre auf der Stelle mausetot. Im Osten kann das, der AfD nicht gefährlich werden. Aber in Westdeutschland könnte es den Höhenflug der Grünen beenden. Die AfD bliebe aber weiter stabil. Das wichtigste ist aber, daß politisch endlich wieder die Post abgeht in Deutschland.
    Glaube ich nicht. Die Mehrheit der Grünenwähler ist himmelweit davon entfernt, Wagenknechts Politik mitzutragen. Die Grünen sind eine Besserverdiener und Akademiker Partei, die sich den Luxus gönnt, über Grünanlagen und Vegetarismus nachzudenken. Sehe da nicht viele Schnittstellen.

  5. #35
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Wagenknecht muß endlich den Absprung wagen. Oder will die erst abgesetzt werden?!
    Das ist doch Taktik, um die Linken beisammen zu halten. Sarrazin muss den Job bei der SPD machen.

  6. #36
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    Standard AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?

    Ich bin bei Aufstehen! aktiv. Dort bin ich auf eine sehr interessante Idee gestoßen:

    Dem Modell der Alternativen Hegemonie (AH-Modell)

    Ich verfolge die Diskussion weiter, aber das klingt sehr spannend. Ich denke, so könnte man wirklich den Kapitalismus zügeln!

    Hier haben wir auch einen Thread:
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  7. #37
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    Standard AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?

    Zitat Zitat von Marius Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinung, dass Wagenknecht und ihre Anhänger zwingend aus der Linken austreten und eine eigene Partei gründen sollten. Ich gehe zwar nicht mit allem konform, was die Wagenknecht so an Ansichten hat, jedoch hebt sie sich Lichtjahre von ihrer Partei ab und sie verfällt nicht in Linke Traumtänzereien, sondern hat sich ihren Blick für die Realität bewahrt. Für mich ist sie die einzige Linke, vor der ich Respekt habe. Als sie auf dem Bundesparteitag der Linken ausgebuht wurde, dachte ich mir schon, dass es irgendwann mal zur Spaltung kommen muss. Jedoch würde das nur negativ für die Linkspartei enden, da Wagenknecht ja DAS Aushängeschild dieser Partei ist. Außer ihr hat man sonst nur noch Gysi, aber danach kommt lange nichts mehr.
    Mit einer dialektischen Sicht auf die Dinge wird man nicht gar zu schnell zum Opfer der medialen Kriegspropagandisten.


    Die Parteienlandschaft in der BRD wird von sehr vielen ohnehin falsch sortiert putzig ist auch hier zu Foren die Einordnung von extremistischer Wirtschaftsliberalität nach Milton Friedmann (freie globale Marktwirtschaft nach kapitalistischen Regeln) nach links. Nach diesen Regeln handeln CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90 (ehemals Grüne) und wer eine dieser Parteien links einordnet wurde Opfer der Medien. Die größten Schnittmengen in der Außen- aber auch Innenpolitik haben anscheinend die AFD mit der Partei DIE LINKE in Bezug auf die unterprivilegierte Bevölkerung (Proletariat). Die Berührungsängste wird man auf Grund alter Tradition mit Blick auf die Medien der Lügenpresse aber vermutlich auch weiterhin pflegen. Ein Leben in der Schublade gehört anscheinend zur altdeutschen Mentalität...gar nicht auszudenken was passieren könnte wenn den jeweiligen Protagonisten Scheuklappen und Kopfbretter abfielen. Oskar Lafontaine zuzuhören lohnt sich immer.

  8. #38
    GESPERRT
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    Standard AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?

    "Aufstehen für eine würdevolle Rente!"


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    "#Aufstehen_ Kommt zum Aktionscamp _ Gründet Gruppen"

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  9. #39
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?

    Ich traue den dreckigen Kommunisten keine Sekunde.

  10. #40
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    Standard AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Ich traue den dreckigen Kommunisten keine Sekunde.
    Wahrscheinlich kann man diesen Kommunisten, Roten und linken Balanceisten nicht vertrauen. Sie wollen den Sozialismus wieder aufbauen.

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