Das Ende der Ära Merkel

[FranzKonz]

Eigentlich sind wichtige Dinge immer auf dem Januar-Cover des The Economist. Merkel war auch im vergangenen Jahr wieder dort vertreten, aber Kopf nach unten. Auf dem Cover für 2019 fehlt sie ganz. Das lässt hoffen

Die Saubande ist überwiegend mit sich selbst beschäftigt. Und das finde ich gar nicht so schlecht.

[Kaktus]

Richtig, und denen geht der A... auf Grundeis

[Leseratte]

Merkel könnte zusammen mit Hillary Clinton in eine WG ziehen und mit ihr in New York leben.

Geschichte wird jeden Tag neu geschrieben, und die Geschichte der Kanzlerin Merkel ist noch nicht zu Ende. Aber Merkel wird nicht jünger, und garantiert hat sie die Absicht, ungeschlagen abzutreten. Merkel hat nichts mehr zu gewinnen, nur noch etwas zu verlieren. Das legt den Schluss nahe: Sie wird wahrscheinlich aufhören wie einst Hans-Dietrich Genscher als deutscher Aussenminister. Einfach so, über Nacht, ohne Ankündigung, im Mai 1992, nach 18 Jahren im Amt. Sein Rücktritt war das Ende einer Epoche. Es war Genschers Eintritt in die Geschichte. Bei Merkel würde sich (wenn es nicht schon nach der Bayernwahl passiert) der 17. Juli 2019 empfehlen. An diesem Tag wird sie 65, und das ist üblicherweise der Eintritt in den Ruhestand.

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[Trashcansinatra]

Merkel könnte zusammen mit Hillary Clinton in eine WG ziehen und mit ihr in New York leben.



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Am besten ein Appartment im "The Dakota": [Links nur für registrierte Nutzer]

Dort wurde "Rosemary's Baby" gedreht und vor dem Gebäude wurde John Lennon erlegt. Es wird behauptet, dass auf dem Gebäude ein Fluch liegt.

The Dakota is one of the most famous buildings in New York, not just because it served as the exterior for the apartments in Rosemary's Baby, but because it was the site of John Lennon's death. Built in 1884, the Dakota's gothic style gives it all the darkness it need to convince you that it's the home to witches and producer Robert Evans claims that the whole time he on set at the apartment building he felt a distinctly eerie feeling. Lennon may have not had anything to do with Rosemary's Baby, but he was friends with Mia Farrow and when the Manson Family murdered Sharon Tate they wrote "Helter Skelter” on the wall in blood. "Helter Skelter" is one of the songs on the White Album which Manson used as a blueprint for his "revolution." 11 years after Tate's murder, Lennon was murdered outside of the apartment building when Mark David Chapman fired five rounds into the singer's back.

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Vielleicht wird der Fluch ja dann auch für die Merkillaries böse Wirklichkeit ...

[Loana]

Seine Jobs hätte er sogar für den Parteivorsitz abgegeben - hat er jedenfalls gesagt.

Machen wir uns nichts vor: Bei den 3 Kandidaten, die im Parteivorsitz zu recht das Sprungbrett (BK) sahen / sehen, spielt Deutschlands Wohlergehen nur eine Nebenrolle.
Transatlantiker sind alle 3 - Deutschland first hätte es bei keinem gegeben. Aber was Geld, also auch Staatsfinanzen angeht, traue ich

Merz mehr zu als Spahn und AKK.
Wir werden noch unser blaues Wunder mit AKK erleben, einzige Hoffnung: Noch keine.

Vielen hätten sich Friedrich Merz gewünscht - aber :

Warum wurde Kramp-Karrenbauer trotzdem mit knapper Mehrheit gewählt? Die ausschließlich an Machtzuwachs und Machterhalt orientierte Merkel war über eine sehr lange Zeit Parteivorsitzende. Ihr ist es gelungen, alle fähigen CDU-Politiker wegzubeißen, bis auf Wolfgang Schäuble, der ihr immer intellektuell überlegen war. Übrig geblieben sind ganz offensichtlich mehrheitlich mutlose, schwache, um ihre Parteikarriere bedachte CDU-Funktionäre und CDU-Apparatschiks, die nicht in der Lage waren, die vermeintlich alternativlose Politik der DDR-sozialisierten und wendehalsigen Vorsitzenden - mehrfach zum Nachteil des deutschen Volkes - zu hinterfragen. So hat sich die CDU zu einem „Kanzlerinnen-Wahlverein“ von willfährigen und teilweise beliebigen Abnickern entwickelt.

Solche ängstlichen und mutlosen Politiker haben Friedrich Merz zusammen mit der Frauenunion verhindert, weil sie sich ihre erfolgreiche Mitwirkung an einem wirklichen Neuanfang im neuen Stil mit neuem Schwung eines Friedrich Merz offenbar nicht zugetraut haben. Aus Angst verpasste Chancen – schade für die einzige verbliebene aber deutlich geschwächte Volkspartei CDU und für Deutschland!

(08.12.2018)

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[Sherpa]

Vielen hätten sich Friedrich Merz gewünscht - aber :

Warum wurde Kramp-Karrenbauer trotzdem mit knapper Mehrheit gewählt? Die ausschließlich an Machtzuwachs und Machterhalt orientierte Merkel war über eine sehr lange Zeit Parteivorsitzende. Ihr ist es gelungen, alle fähigen CDU-Politiker wegzubeißen, bis auf Wolfgang Schäuble, der ihr immer intellektuell überlegen war. Übrig geblieben sind ganz offensichtlich mehrheitlich mutlose, schwache, um ihre Parteikarriere bedachte CDU-Funktionäre und CDU-Apparatschiks, die nicht in der Lage waren, die vermeintlich alternativlose Politik der DDR-sozialisierten und wendehalsigen Vorsitzenden - mehrfach zum Nachteil des deutschen Volkes - zu hinterfragen. So hat sich die CDU zu einem „Kanzlerinnen-Wahlverein“ von willfährigen und teilweise beliebigen Abnickern entwickelt.

Solche ängstlichen und mutlosen Politiker haben Friedrich Merz zusammen mit der Frauenunion verhindert, weil sie sich ihre erfolgreiche Mitwirkung an einem wirklichen Neuanfang im neuen Stil mit neuem Schwung eines Friedrich Merz offenbar nicht zugetraut haben. Aus Angst verpasste Chancen – schade für die einzige verbliebene aber deutlich geschwächte Volkspartei CDU und für Deutschland!

(08.12.2018)

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Volle Zustimmung.

AKK hat ganz knapp gewonnen (17 Stimmen?) und diese knappe Mehrheit soll sie mit genauso unredlichen Mittel erhalten haben wie vor vielen Jahren Angela Merkel die Kanzlerschaft. Denn wie sie Kohl abservierte …. hätte schon damals viele Politiker und Wähler aufhorchen lassen müssen.

Kurz nach ihrer Wahl wurde bekannt, AKK hätte schon VOR der Wahl Herrn Zimiak – richtig geschrieben? – den Posten des Generalsekretärs für den Fall ihrer Wahl zur Parteichefin angeboten. Angeblich hat der zuerst abgelehnt, war ja Merz-Fan, aber nun ist er doch Generalsekretär. Hat er vielleicht noch einige Gefolgsleute für AKK gewinnen können?

Eigenartig, daß diese Sache nicht weiter verfolgt wurde.

[1871]

Definition:

Ära
/Ä́ra/
Substantiv, feminin [die]

1a.
Geschichte
Zeitrechnung, der als Ausgangspunkt ein wirkliches oder fiktives Ereignis zugrunde liegt und die durch fortlaufende Weiterzählung der einzelnen Jahre zustande kommt
"die christliche Ära zählt die Jahre nach und vor Christi Geburt"
1b.
bildungssprachlich
in bestimmter Weise durch eine Person oder Sache geprägtes Zeitalter, gekennzeichnete Epoche; unter einem bestimmten Aspekt gesehener Zeitabschnitt




...Sehe weder 1a noch 1b in sein Recht treten. Die Ära begann mit der geistig-moralischen Machtübernahme der Grünen. Wann das genau war, wann der Rubikon überschritten wurde, weiß ich nicht genau. Aber es war definitiv vor Merkel. Diese Protagonisten wie Merkel fungieren nur als Be- oder Entschleuniger der Abschaffung. Ja, kenne diese Theorien sehr grob, bei denen schon mit der Reformation die roten Linien über 1789 zu Gestalten wie dieser grünen Popstarfigur Habeck führen. Aber in überschaubareren Grenzen aber dafür fundierter bedacht, ist diese Frau Merkel einfach nur in einer sehr unseligen Traditionslinie. Eine Ära mag ich ihr nicht zugestehen. Bewahre, man stelle sich vor, man redet einmal wie heute Historiker von der victorianischen oder wilhelminischen von der angelinischen Zeit.

[Don]

Volle Zustimmung.

AKK hat ganz knapp gewonnen (17 Stimmen?) und diese knappe Mehrheit soll sie mit genauso unredlichen Mittel erhalten haben wie vor vielen Jahren Angela Merkel die Kanzlerschaft. Denn wie sie Kohl abservierte …. hätte schon damals viele Politiker und Wähler aufhorchen lassen müssen.

Kurz nach ihrer Wahl wurde bekannt, AKK hätte schon VOR der Wahl Herrn Zimiak – richtig geschrieben? – den Posten des Generalsekretärs für den Fall ihrer Wahl zur Parteichefin angeboten. Angeblich hat der zuerst abgelehnt, war ja Merz-Fan, aber nun ist er doch Generalsekretär. Hat er vielleicht noch einige Gefolgsleute für AKK gewinnen können?

Eigenartig, daß diese Sache nicht weiter verfolgt wurde.

Ich denke, das paßt so in etwa.
Merz war wohl der verzweifelte Versuch einiger Salonrevolutionäre, mangels eigenen Rückgrats mit Hilfe des Pseudorenegaten Merkel ans Bein zu pissen.
Als gelernter FDJ Kader erkannte die Blume der Uckermark das beizeiten, und sorgte mit entsprechenden Hintergrundaktivitäten dafür daß ihre Parteikammerzofe den Job bekam.
Der ausbildungs- und arbeitsscheue neue Generalsekretär ist eine Idealbesetzung. Ein Pudel, der mangels jeder Qualifikation aufs Wort hört weil er sonst umgehend auf HartzIV ist.

[Sherpa]

Der ausbildungs- und arbeitsscheue neue Generalsekretär ist eine Idealbesetzung. Ein Pudel, der mangels jeder Qualifikation aufs Wort hört weil er sonst umgehend auf HartzIV ist.

Also dürfte alles so weiter gehen.

[Don]

Also dürfte alles so weiter gehen.

War nicht anders zu erwarten.
Diese "Wahl" fand sowieso nur statt, weil Merkel nach dem Kauder Flop wutßte daß sie bestenfalls schwer angeschlagen wiedergewählt worden wäre. Also schickte sie punching balls nach vorne um einzustecken und sich selbst unangetastet zu lassen.