Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Roady, du betonst auffälig oft, dass du VWL studiert hast. Du bist also ein Bildungsprotz . Was bitte willst du mit dieser Prollerei sagen ?
Wer hat mehr Ahnung von BWL, der, welcher selbständig war, und es mit Taten bewiesen hat wie ich, oder der es studiert hat wie du . also ein ein Eunuch ist, der zwar weiss, wie es theoretisch geht, es aber praktisch nicht kann, und daher noch nie selbständig war ? Deutschlands VW ist nicht schlecht. Immerhin haben wir 100 Milliarden jährlich für refugees übrig. Gut, dafür wird an Bildung, Pflege und Rente gespart.
Wir sind hier nicht im Jura studium...wo man sich mit Hilfe vom Repetitor Alpmann-Schmidt über Hausarbeiten und Klausuren Scheine erschleicht, und mit dem auswendig gelernten erworbene Wissen protzt. Wieviel Punkte hast du überhaupt im RE, wieviel im AE, falls du die überhaur hast. Unter " summa cum Laude ", also 12 Points kannste gar nicht mit reden.
Geändert von cornjung (10.11.2018 um 09:58 Uhr)
Das Bild trifft ganz schön. Für den Eunuchen mag es korrekt sein, wenn der Friseur seine Dienstleistung auf offene Rechnung erbringt. Ein potenter Ficker will Cash sehen.
Wie mersch nimmt. Deutschland liefert auf Kredit, und die Kreditwürdigkeit der Empfänger ist oftmals unter aller Kanone. Ein entscheidender Nachteil der VWL: Es gibt keine Vorschriften für den Umgang mit faulen Krediten. Nach Handelsrecht wäre so mancher dieser Kredite schon lange abgeschrieben, hier dienen sie dazu. Deutschland reicht zu rechnen.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Ich habe nicht gesagt, dass die Bank "haftet", sondern dass eine Bank ein "realer" Akteur ist.
Folge ich Deibnem Ansatz
- warum hat es die Weltwirtschaftskrise von 1929 gegeben? Auslösr war der Börsencrash in Amiland und dort hatten zumeist Yankees ihr Geld angelegt.
- warum gab bes die Finanztkrise 2008? Die Yankees hatten sich doch bei US-Banken verschuldet und sind doch nicht zu einer deutschen Landesbank gegangen.
Es war die Verflechtung des Bankenwesen, dass plötzlich ein US-Hauskäufer Schulden bei einer deutschen Landesbank hatte, obwohl er nie mit dieser deutschen Landesbank etwas zu tun hatte.
Genau das aber ist doch die Krux - ich überspitze einmal - weiß ich, ob den Kredit, welchen ich bei meiner Hausbank tilge noch von meiner Hausbank gehalten wird - oder ob diese den Kredit nicht schon längst weiterveräußerst hat und nur noch "Zwischenhändler" ist?
Wenn also der italiener X bei seiner Bank Y die Menge Staatsanleheien Z liegen hat, ist noch lange nicht gesagt, dass diese Menge Z an Staatsanleihen bei der Bank Y liegt - vielleicht dienen diese Menge Z an Staatsanleihen als Sicherheit für eingegangene Kreditverfplcithungen - oder die Bank Y hat diese Menge Z an Staatsanleihen an einen Dritten verkauft. Oder aber, was wenn der Italiener X die Menge Z an Staatsanleihen als Sicherheit für einen Kredit bei der Bank YZ hinterlegt hat.
Dazu:
Es kann also nicht nur der Staat Italien mit weit über 2 000 Mrd. € in der Kreide stehen - dienen diese Staatsanleihen als Sicherheiten für eingegangene Schuldverpflichtungen bedeutet dies im Extremstfall eine Verdoppelung der Schuldenlast
Dein Beispiel trifft insofern nicht ganz, als ein erfolgreicher Unternehmer nicht unbedingt sehr viel von BWL verstehen muss. Da zählen Marktkenntnisse, ein gewisses Gespür für Kunden, Produkte und Preise mehr, als die ganze graue Theorie. Du hast ja mal, von mir mit viel Interesse verschlungen, beschrieben, wie man einen erfolgreichen Amüsierbetrieb aufzieht. Das hatte aber nicht unbedingt viel mit Betriebswirtschaftslehre, Buchhaltung, Kennzahlen etc. zu tun.
Umgekehrt muss ein guter BWLer natürlich auch nicht zwingend zum Unternehmer taugen. Vielmehr könnten ihn seine erlernten Kenntnisse sogar im Weg stehen. Meine Frau, studierte BWLerin, musste sich früher regelrecht dazu zwingen, über diese Schatten zu springen, weil die "Gesetzmäßigkeiten" der BWL eben nicht immer praxistauglich sind. Heute nimmt sie das etwas lockerer.
Ok, stimmt. Als Betreiber von teuren Vergnügungslokalen musst du an sich gar nichts können und noch weniger wissen, ausser die Winzigkeit, wie du dein Lokal voll- sprich solvente und spendable Gäste- und deine hohen Preise bezahlt bekommst, und gute Gewinne machst. Für Buchhaltung gibts Buchhalter. Hauptsache, du kennst deine Ausgaben, Einnahmen und Kosten, und weisst, welche Belege er zu Sehen bekommt.
Richtig. Leider halte ich mich für das Führen eines Vergnügungsbetriebes persönlich eher ungeeignet und in unserer mitteldeutschen Pampa würde wohl auch das zahlungskräftige Klientel fehlen, sonst hätte ich deine Anleitung ja glatt mal probiert. Aber so bleibe ich bei meinen Leisten, auch wenn man mit einem produzierenden Unternehmen im besten Deutschland aller Zeiten immer weniger Geld verdienen kann.
Als produzierender Unternehmer in Deutschland hast du Löhne , die in der Stunde mehr kosten, als in FO im Monat, Abgaben und Steurn in astronomischer Höhe und kostenintensive Umweltbestimmugen, die anderswo nicht mal bekannt sind. Und damit konkurrieren deine Teuer-Produkte mit den Billig-Produkten aus FO, und im Radio läüft stündlich " Geiz ist gei, isch bin doch nit blöööööd ". Hast du aber teure Luxus-und Premium- Produkte- zB. Porsche- und dafür Kunden, kannste locker hohe Löhne zahlen.
So isses. Bis auf ein paar Nischen, die für China und co. wegen des Transports nicht interessant sind, verbleibt kaum noch was. Dafür gibt es dann die täglichen Abzocken, meist staatlicherseits organisiert, die die ohnehin schon geringen Gewinnspannen, die für echte Investitionen schon zu niedrig sind, noch weiter schmälern. Ich glaube, deshalb schwillt mir auch immer der Kamm, wenn so Vollpfosten wie der Skorpion von den vielen Reichtümern salbadern, die sie unter die Leute zu bringen gedenken. Ich suche mein Heil jetzt in mehr Automatisierung und in hoffentlich absehbarer Zeit mit einem Umzug der Firma ins nicht vollverblödete östliche Ausland.
Von daher wäre so ein gutgehender Amüsierbetrieb sicher eine bessere Alternative, aber wie gesagt, dazu muss man geboren sein.
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