Das Ende der Ära Merkel

[Leseratte]

Bosbach will Merkel aber als Kanzlerin halten und die Groko retten.

Mit Wolfgang Bosbach unterstützt ein weiteres CDU-Mitglied die Kandidatur von Friedrich Merz als künftigen Parteichef. Vor allem aber ruft der Innenexperte der CDU im Interview mit der PNP seine Partei zu respektvoller Debattenkultur und solider Sachpolitik auf: "So, wie es in den letzten Monaten war, konnte es nicht auf Dauer weitergehen."Mehr zum Thema:-

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Der Innenexperte der CDU warnte aber vor einem vorschnellen Ende der Kanzlerschaft von Angela Merkel, "denn ansonsten würde die SPD mit hoher Wahrscheinlichkeit sofort aus der Koalition ausscheiden". Die Folgen wären aus seine Sicht entweder Neuwahlen oder ein erneutes Gezerre um die Bildung einer Jamaika-Koalition. Bosbach im Interview mit der PNP: "In beiden Varianten gäbe es einen monatelangen politischen Stillstand."

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„Mit Spahn und Merz ist langfristig eine Zusammenarbeit möglich“

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Ohne Lindner gibt es aber keine Mehrheit im Bundestag.

[Tutsi]

Geht bei mir nicht - ich habe in der Küche auch Fernsehen !

Fernsehen in Amerika ist wohl auch in der Küche zu finden, aber die haben meistens sehr große Küchen, da verläuft sich da - da sabbelt einer immer in der Nähe - auch wenn man Kartoffeln schält - für Single ideal - einer quasselt ihnen immer rein :-)

[Deschawüh]

der hat die falsche hand am poppes, das ferkel!

grüßle s.

.....das macht es jetzt aber auch nur unwesentlich schlimmer, oder?

[Leseratte]

Wundert mich, daß AKK im Osten auf so einen hohen Wert kommt.

Bei den CDU-Mitgliedern in Sachsen-Anhalt ist Friedrich Merz deutlich beliebter als andere Kandidaten für den Parteivorsitz. Bei einer Mitgliederbefragung stimmten 55,8 Prozent der Teilnehmer für den ehemaligen Unionsfraktionschef, wie die Landespartei mitteilte.

• 39,5 Prozent sähen lieber die derzeitige Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer als Nachfolgerin von Angela Merkel.
• Für Gesundheitsminister Jens Spahn sprachen sich 4,7 Prozent aus.
• An der Befragung nahm etwas mehr als ein Drittel der rund 6500 Mitglieder des Landesverbands teil.

Die CDU wählt eine neue Vorsitzende oder einen neuen Vorsitzenden bei einem Parteitag am Freitag in Hamburg.

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Spahn hat sich mit seiner Kandidatur, offenbar völlig verschätzt. Was ich so, nicht erwartet hätte.

[Bolle]

Wundert mich, daß AKK im Osten auf so einen hohen Wert kommt.



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Spahn hat sich mit seiner Kandidatur, offenbar völlig verschätzt. Was ich so, nicht erwartet hätte.

Sein Griff nach der Macht kam zu früh! Er hätte sich als Minister profilieren sollen und endlich eine Gesundheitsreform durchdrücken sollen die den Namen auch verdient! Dann hätte er sich einen Namen machen können an dem man nicht vorbeikommt!
Gegen die Netzwerke und Seilschaften von AKK und F. Merz kommt er nicht an. Obwohl er von den drei Kandidaten wohl der begabteste Politiker ist!

[Leseratte]

Spahn stand unter Druck, weil Kurz in Österreich gezeigt hat, daß ein noch jüngerer Mann, Bundeskanzler werden kann.

Doch jenseits dieser üblichen Elementen des Machtkampfes droht eine viel größere Gefahr. Zwar wurde vom Beginn der Nach-Merkel-Zeit an gewarnt, dass es nicht nur Sieger, sondern auch Verlierer beim Wettlauf um den Vorsitz geben werde. Doch jetzt, da die Situation immer mehr auf eine 50-zu-50-Lage hinsteuert, wächst die Angst, dass das unterlegene Lager anschließend hadert. Es geht schließlich nicht nur um die Neubesetzung des Vorsitzendenpostens.

Es geht um ein Urteil über die Merkel-Jahre, über die erstmals erlebte Führung der CDU durch eine Frau, über das Aufreger-Thema Asyl – um ein Urteil über alles. Und es geht darum, wer mutmaßlich der nächste Bundeskanzler wird. Seit die SPD allmählich zu klein zu werden droht, um mit Anspruch auf Ernsthaftigkeit einen Kanzlerkandidaten aufzustellen, wird auf absehbare Zeit mit einem CDU-Vorsitzenden zugleich der nächste Kanzler gewählt.

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Das Lager von AKK, sollte gleich zu den Grünen wechseln.

Von einigen Akteuren in der CDU ist bekannt, welchen der beiden Kandidaten sie favorisieren. In Baden-Württemberg ebenso wie unter den Wirtschaftspolitikern gibt es mehrheitlich eine Vorliebe für Merz, der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, [Links nur für registrierte Nutzer], auf dem Arbeitnehmerflügel und bei der Frauenvereinigung genießt die Kandidatin ebenfalls Sympathien.Das alles hat die über sechs Wochen recht ruhige und harmonische Bewerbungszeit der drei Kandidaten begleitet. Doch auf der Zielgeraden werden jetzt die Handschuhe ausgezogen. [Links nur für registrierte Nutzer] hat den ersten harten Schlag in aller Öffentlichkeit gelandet, [Links nur für registrierte Nutzer]

Wegen Merkel gibt es keinen CDU-Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg mehr. Mit ihrer grünen Politik, kann man auch gleich die Grünen wählen. Da braucht man keine CDU mehr.

[Shahirrim]

Wundert mich, daß AKK im Osten auf so einen hohen Wert kommt.



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Nun, das ist Bertelsmann und n-tv. Die unterstützen als Medienimperium von Liz Mohn extrem Angela Merkel. Kann man nicht ernst nehmen.

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Springer ist hingegen eher auf Merz' Seite. Aber am Ende kommt es eh auf die 1001 Stimmen der Delegierten an. Da sind Umfragen im Volk oder in der Partei sinnlos.

[Leseratte]

Blüm muß natürlich, auch wieder seinen Senf dazu geben.

Blüm hält Kramp-Karrenbauer für die richtige Wahl. "Sie kann die Partei am besten zusammenhalten." Auch der Sozialflügel der CDU stellt sich hinter die Generalsekretärin. In der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) mit ihren gut 250 Delegierten gebe es "eine klare, eindeutige Mehrheit" für Kramp-Karrenbauer, sagte der sozialpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Peter Weiß,

[Links nur für registrierte Nutzer]. Kramp-Karrenbauers größter Vorteil sei, "dass sie empathisch ist. Sie erreicht die Herzen der Menschen."

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[Leseratte]

Besser spät als nie. Die AfD wird deshalb aber nicht Geschichte sein.

Es langt der schlichte Wortlaut, um die Wucht des gesprochenen Wortes zu erkennen. "Es wäre das Beste für das Land, wenn Friedrich Merz eine Mehrheit auf dem Parteitag erhielte", hat Schäuble jetzt in einem FAZ-Interview gesagt.Das Beste! Wohlgemerkt: für dieses Land. Darunter macht er es nicht. Will es nicht machen.

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Dann hat er nachgelegt. "Das würde es erleichtern, wieder zu einer Integration der politischen Kräfte zur Mitte hin zu kommen und unser System zu stabilisieren. Die politischen Ränder würden wieder schwächer."Die Stabilisierung des Systems. Das ist das noch größere Wort!

Wolfgang Schäuble ist der Ansicht, dass ein [Links nur für registrierte Nutzer]-Vorsitzender Friedrich Merz der Geeignetste ist, das System der Bundesrepublik Deutschland zu stabilisieren. Schäuble ist Bundestagspräsident, protokollarisch der zweite Mann im Staat. Er ist qua Amt dazu in nobelster Weise verpflichtet, sich um die Balance in dieser Republik Gedanken zu machen. Es ist also nicht nur die größtmöglich denkbare Unterstützung, die Schäuble da seinem politischen Weggefährten und persönlichen Freund Friedrich Merz angedeihen lässt. Es ist auch die denkbar schärfste Kritik an [Links nur für registrierte Nutzer], der CDU-Chefin und Kanzlerin. Es ist, wenn man so will, Schäubles "Merkel muss weg"!

Für Deutschland wäre das Beste, wenn die CDU endlich SPD und Grüne über Bord wirft. Von der Linkspartei gar nicht zu reden. Wer hätte jemals gedacht, daß CDU-Politiker einer Koalition mit der Linkspartei das Wort reden könnten. Die wählen lieber einen grünen Ministerpräsidenten mit, als mit der AfD zu koalieren und den Ministerpräsidenten selbst zu stellen. Wer ist denn hier der Irre?!

[Loana]

Besser spät als nie. Die AfD wird deshalb aber nicht Geschichte sein.



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Für Deutschland wäre das Beste, wenn die CDU endlich SPD und Grüne über Bord wirft. Von der Linkspartei gar nicht zu reden. Wer hätte jemals gedacht, daß CDU-Politiker einer Koalition mit der Linkspartei das Wort reden könnten. Die wählen lieber einen grünen Ministerpräsidenten mit, als mit der AfD zu koalieren und den Ministerpräsidenten selbst zu stellen. Wer ist denn hier der Irre?!

Auch Wolfgang Schäuble ist auf Rachefeldzug gegen Merkel :

Die Rache des Wolfgang Schäuble

Die Intensität, mit der Schäuble jetzt für Merz wirbt, die Verbissenheit, mit der er ihn gegen Kritik verteidigt, hat mit den tiefsitzenden Kränkungen zu tun: Erst hat Kohl ihn zum Narren gehalten, in dem er ihn zum Nachfolger ausgerufen und das dann wieder widerrufen hat. Dann hat Merkel nicht nur das Kanzleramt errungen, das er sich ersehnt hatte - sondern ihm auch die Kompensation dafür verweigert: Schäuble wollte Bundespräsident werden, zweimal, zweimal hat Merkel nichts dafür getan; sie hat ihn nicht einmal, wie er das gewollt hatte, für den ersten Wahlgang nominiert. Das nagt; und es wäre ein Wunder, wenn es nicht so wäre.

https://www.sueddeutsche.de/politik/schaeuble-merz-merkel-kohl-1.42398