Hier möchte ich einmal Werbefilme zum Thema Nationalismus, Filme zu sog. "sozialen Experimenten" u.dergl. vorstellen.
Hier ein soziales Experiment aus Indien. Bleiben die Passanten auf dem Gehsteig stehen, wenn die Nationalhymne ertönt?
User in diesem Thread gebannt : Kurti |
Hier möchte ich einmal Werbefilme zum Thema Nationalismus, Filme zu sog. "sozialen Experimenten" u.dergl. vorstellen.
Hier ein soziales Experiment aus Indien. Bleiben die Passanten auf dem Gehsteig stehen, wenn die Nationalhymne ertönt?
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Nationalismus ist international.
Ausser in der BRD vielleicht, wo solche Ansichten vorherrschen:
Immerhin ist international gesehen, die BRD der einzige Geisterfahrer, was Nationalismus anbelangt.
In Thailand wird auf einigen öffentlichen Plätzen zweimal am Tag, morgens und abends um 6 h, die Nationalhymne abgespielt. Passanten sollen stehenbleiben oder ggf. aufstehen. Das ist per Gesetz seit den 30er Jahren so geregelt.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Im Gegensatz zu einer Bundeskanzlerin, die ein Deutschlandfähnchen hasserfüllt in eine Abfalltonne wirft, mal hier das Gegenstück:
Und hier ein preisgekönter Kurzfilm aus Indien:
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Ich finde es immer wieder erschreckend, was man mit Worten anrichten kann. Der Nationalismus ist für jedes Land völlig normal, denn ansonsten wären nationale Staatsapparate überflüssig. Die Forderung, dass alle Menschen gleich SIND und GLEICHE RECHTE haben ist eine Utopie, denn dann hätte jeder Mensch das RECHT sich dort aufzuhalten, wo er will und könnte auch machen, was er will.
Dann muss man noch dazu nehmen, dass selbst unsere Demokratie nationalistisch ist. Wie sonst könnte man Menschen generell ablehnen mit irgend einer Begründung? Wenn wirklich ALLE dieselben Rechte hätten, hätten auch alle das Recht sich in Deutschland aufzuhalten und das Recht Leistungen zu beziehen. Das ist aber nicht der Fall. Dann gäbe es keine Asylverfahren, die gibt es aber. Dann würde man niemanden abschieben (ok über die Höhe könnte man streiten, aber es finden ein paar Abschiebungen statt). Das gibt es alles also gibt es auch Nationalismus im Land, wenn auch mit anderen Argumenten.
Und zu guter letzt: Der Nationalismus wertet eben NICHT andere ab, sondern er steigert das eigene Bewusstsein von Zugehörigkeit. Er ist sozusagen das Selbstbewusstsein eines Volkes. Während die entartete Version der zersetzende Nationalismus (von mir erfunden) alle anderen abwertet und sich selbst über alle stellt. Und Multikulti auf der anderen Seite zersetzt wiederum jegliches Zugehörigkeitsgefühl. Der Nationalismus liegt demnach wie der Patriotismus in der Mitte und hält die Waagschale. Sein Ziel ist die Erhaltung und möglicherweise auch Verbesserung der eigenen Nation, die Vernichtung oder die Unterdrückung fremder Nationen werden ihm aber zugesprochen (siehe zersetzenden Nationalismus).
Ähnlich verhält es sich mit dem Wort "Nationalsozialismus", welches missbraucht wird für die Beschreibung während und kurz vor dem zweiten Weltkrieg und damit die abwertende Bezeichnung "Nazi". Denn Nationalsozialismus wird heute aktiv ausgeführt, es sorgt für Hartz4, denn Hartz4 wird sozial in der Nation ausgegeben und eben NICHT an die ganze Welt ausgeschüttet. Jegliche Sozialversicherungen sind nationalsozialistisch, alleine aus der Wortbedeutung hergeleitet. Dagegen zu kämpfen hieße gegen die gesetzlichen Sozialversicherungen zu kämpfen, die den Menschen ein (Über)Leben ermöglichen im Vergleich zu Ländern, die solche Sozialversicherungen nicht haben.
Ergo: Nationalismus ist solange eine gute Idee, wie man es nicht schafft, einen "Internationalismus" zu erschaffen. Weil aber jeder anders und ungleich ist funktioniert ein Zusammenschluss der ganzen Welt nicht. Und daher hat man entweder die Wahl, sich national um das Wohl des eigenen Volkes und Bevölkerung zu kümmern, oder aber vom Rest der Welt, der nicht so weltoffen ist, ausplündern zu lassen (und eben nicht ausgeplündert zu werden aus einer Forderung dieser Menschen von außerhalb). Momentan lässt sich Deutschland ausplündern. Von den eigenen Volksvertretern wie auch von denen, denen die Volksvertreter die Möglichkeit geben Deutschland auszuplündern (in viel geringerem Maßstab als Sündenböcke).
Brasilien, Aufmarsch zum Unabhängigkeitstag.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Die müssen aber noch viel üben - vorzugsweise bei der Mainzer Prinzengarde.
Solche "desfiles" werden zumeist von den brasilianischen "colegios militares" veranstaltet.
In Brasilien wird der Unabhängigkeitstag nicht überschwänglich gefeiert, da sich das Land durch eine simple Erklärung von seinem Kolonialherrn löste - zuvor war es ohnehin schon weitgehend autonom.
Whatever you do, do no harm!
immer wieder das gleiche Bild. Zu Rechtsextremismus hin tendierende Menschen bevorzugen Käfige und fühlen sich in Freiheit einfach nicht wohl. Da würde ich wirklich nicht wohnen wollen. Aber es stimmt auch nicht. Touristen berichten nicht von polizeilichen Maßnahmen bei der Missachtung dieser Regel.
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