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Thema: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

  1. #161
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Alle jene, die "Fluchtursachen bekämpfen" wollen. Sich also einmischen wollen in andere Länder.

    Zu wessen Vorteil? Der dortigen Bevölkerung? Die interessieren sich weder für einen Obdachlosen, noch einen Armutsrentner, und jetzt wollen sie sogar Armen woanders helfen?
    Ich schrieb "vor" und nicht was aktuell abgeht.

    So so Gene. Welche Deutschen vor den linksversifften BRDlern wollten die Welt retten??
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  2. #162
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ich zitiere mich selbst da ich inzwischen die Antwort auf meine Frage gefunden habe.
    Hier ein weiteres Zitat aus der WELT, allerdings aus einem anderen Artikel:

    ...
    Verantwortung für den Holocaust, „ohne uns die Freude über das zu verweigern, was geglückt ist in unserem Land“ – das sei der Kern eines aufgeklärten Patriotismus. „Es geht ihm weder um Lorbeerkränze noch um Dornenkronen. Er ist niemals laut und auftrumpfend – er ist ein Patriotismus mit leisen Tönen und mit gemischten Gefühlen.“ Dieser Patriotismus sei beständiger Ansporn zu sagen: Wir wollen und wir können die Zukunft besser machen. „Das ist die Zuversicht von Demokraten, und das sollte unsere Haltung sein!“...

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    Steinmeiers Geschichtsverständnis nenne ich mal einen Grund, weder Patriot noch Demokrat zu sein, was immer Patriot und Demokratie auch sein mag.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  3. #163
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Ich finde es immer wieder erschreckend, was man mit Worten anrichten kann. Der Nationalismus ist für jedes Land völlig normal, denn ansonsten wären nationale Staatsapparate überflüssig. Die Forderung, dass alle Menschen gleich SIND und GLEICHE RECHTE haben ist eine Utopie, denn dann hätte jeder Mensch das RECHT sich dort aufzuhalten, wo er will und könnte auch machen, was er will.

    Dann muss man noch dazu nehmen, dass selbst unsere Demokratie nationalistisch ist. Wie sonst könnte man Menschen generell ablehnen mit irgend einer Begründung? Wenn wirklich ALLE dieselben Rechte hätten, hätten auch alle das Recht sich in Deutschland aufzuhalten und das Recht Leistungen zu beziehen. Das ist aber nicht der Fall. Dann gäbe es keine Asylverfahren, die gibt es aber. Dann würde man niemanden abschieben (ok über die Höhe könnte man streiten, aber es finden ein paar Abschiebungen statt). Das gibt es alles also gibt es auch Nationalismus im Land, wenn auch mit anderen Argumenten.

    Und zu guter letzt: Der Nationalismus wertet eben NICHT andere ab, sondern er steigert das eigene Bewusstsein von Zugehörigkeit. Er ist sozusagen das Selbstbewusstsein eines Volkes. Während die entartete Version der zersetzende Nationalismus (von mir erfunden) alle anderen abwertet und sich selbst über alle stellt. Und Multikulti auf der anderen Seite zersetzt wiederum jegliches Zugehörigkeitsgefühl. Der Nationalismus liegt demnach wie der Patriotismus in der Mitte und hält die Waagschale. Sein Ziel ist die Erhaltung und möglicherweise auch Verbesserung der eigenen Nation, die Vernichtung oder die Unterdrückung fremder Nationen werden ihm aber zugesprochen (siehe zersetzenden Nationalismus).

    Ähnlich verhält es sich mit dem Wort "Nationalsozialismus", welches missbraucht wird für die Beschreibung während und kurz vor dem zweiten Weltkrieg und damit die abwertende Bezeichnung "Nazi". Denn Nationalsozialismus wird heute aktiv ausgeführt, es sorgt für Hartz4, denn Hartz4 wird sozial in der Nation ausgegeben und eben NICHT an die ganze Welt ausgeschüttet. Jegliche Sozialversicherungen sind nationalsozialistisch, alleine aus der Wortbedeutung hergeleitet. Dagegen zu kämpfen hieße gegen die gesetzlichen Sozialversicherungen zu kämpfen, die den Menschen ein (Über)Leben ermöglichen im Vergleich zu Ländern, die solche Sozialversicherungen nicht haben.

    Ergo: Nationalismus ist solange eine gute Idee, wie man es nicht schafft, einen "Internationalismus" zu erschaffen. Weil aber jeder anders und ungleich ist funktioniert ein Zusammenschluss der ganzen Welt nicht. Und daher hat man entweder die Wahl, sich national um das Wohl des eigenen Volkes und Bevölkerung zu kümmern, oder aber vom Rest der Welt, der nicht so weltoffen ist, ausplündern zu lassen (und eben nicht ausgeplündert zu werden aus einer Forderung dieser Menschen von außerhalb). Momentan lässt sich Deutschland ausplündern. Von den eigenen Volksvertretern wie auch von denen, denen die Volksvertreter die Möglichkeit geben Deutschland auszuplündern (in viel geringerem Maßstab als Sündenböcke).
    Den "Internationalismus" wird es fuer die allermeisten niemals geben. Das "erlernen" einer anderen oder mehreren Zugehoerigkeiten geschieht - durch TUN. je laenger man irgendwo in der Fremde wohnt, desto heimischer wird sie eben. Und man muss sich selbst ein wenig anpassen und nicht in Parallelgesellschaften leben, wenn man das kann. Wenn du von Demokratie sprichst, so meinst du halt die, die du kennst, aber nicht die, die woanders vorherrscht. Auch an andere Handhabungsweisen kann man sich gewoehnen.
    Sozialversicherungen ist ein Stichwort. Dort, wo es sie weniger gibt, richtet man sich darauf ein - und sorgt selbst vor. Wird dadurch weniger vom Staatsapparat und merkwuerdigen Entscheidungen abhaengig - wenn man kann. Auch in "unserer" Welt hat Sozialversicherung nichts mit Sozial zu tun; der Eigentumsfaktor ist dadurch erschreckend niedrig. In anderen Laendern ist man weit weniger abhaengig von sowas.

    Hier, wo ich gerade lebe, sind etwa 21 Nationen presaent. Suedamerikaner, Kubaner, Peninsulaner, Europaeer und nur ganz wenige Afrikaner. Christliche Welt eben. Aber jeder kennt und vertritt seine eigene Nation. Einen Internationalismus gibt es auch hier nicht. Ein Kubaner geht eben in die kubanische Bar und unterhaelt sich in seinem Dialekt.

  4. #164
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Den "Internationalismus" wird es fuer die allermeisten niemals geben. Das "erlernen" einer anderen oder mehreren Zugehoerigkeiten geschieht - durch TUN. je laenger man irgendwo in der Fremde wohnt, desto heimischer wird sie eben. Und man muss sich selbst ein wenig anpassen und nicht in Parallelgesellschaften leben, wenn man das kann. Wenn du von Demokratie sprichst, so meinst du halt die, die du kennst, aber nicht die, die woanders vorherrscht. Auch an andere Handhabungsweisen kann man sich gewoehnen.
    Sozialversicherungen ist ein Stichwort. Dort, wo es sie weniger gibt, richtet man sich darauf ein - und sorgt selbst vor. Wird dadurch weniger vom Staatsapparat und merkwuerdigen Entscheidungen abhaengig - wenn man kann. Auch in "unserer" Welt hat Sozialversicherung nichts mit Sozial zu tun; der Eigentumsfaktor ist dadurch erschreckend niedrig. In anderen Laendern ist man weit weniger abhaengig von sowas....
    Man kann sich nicht an Deutschland anpassen, weil es ja kein Zugehörigkeitsgefühl in Deutschland gibt zu dem man sich zählen könnte.

    Wenn ich von Demokratie spreche, so meine ich die Demokratie und nicht ein verzerrtes durch unseren Staat erzeugtes.

    Wird dadurch weniger vom Staatsapparat und merkwuerdigen Entscheidungen abhaengig - wenn man kann. Auch in "unserer" Welt hat Sozialversicherung nichts mit Sozial zu tun; der Eigentumsfaktor ist dadurch erschreckend niedrig. In anderen Laendern ist man weit weniger abhaengig von sowas.

    WENN man kann. Eben. Kann man hier aber nicht. Der Großteil jedenfalls nicht. Weswegen die Eigentumsquote nach unten geht. Man enteignet ja auch. Noch nicht in großem Maßstab, das kommt aber noch.

  5. #165
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ich zitiere mich selbst da ich inzwischen die Antwort auf meine Frage gefunden habe.
    Hier ein weiteres Zitat aus der WELT, allerdings aus einem anderen Artikel:

    ...
    Verantwortung für den Holocaust, „ohne uns die Freude über das zu verweigern, was geglückt ist in unserem Land“ – das sei der Kern eines aufgeklärten Patriotismus. „Es geht ihm weder um Lorbeerkränze noch um Dornenkronen. Er ist niemals laut und auftrumpfend – er ist ein Patriotismus mit leisen Tönen und mit gemischten Gefühlen.“ Dieser Patriotismus sei beständiger Ansporn zu sagen: Wir wollen und wir können die Zukunft besser machen. „Das ist die Zuversicht von Demokraten, und das sollte unsere Haltung sein!“...

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    Ganz Wichtig , irgendwas mit Holocaust! Holocaust, Holocaust. Bevor ichs vergesse,: Holocaust.
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  6. #166
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wir sind weder "Lost in Translation" noch "Lost in Transition", sondern einfach nur gegensätzlicher Auffassung in der Interpretation hinsichtlich der historischen, politischen und wirtschaftlichen Hintergründe für Chinas Entwicklung und Öffnung zur Neuzeit.

    Ich steige jetzt nicht so ganz durch mit dem was du mir jetzt mit diesem wortreichen Elaborat sagen willst, aber sei's drum. Man muss auch keine geheimnisvollen Zusammenhänge erdenken, weshalb China so und nicht anders reagiert und handelt.

    In aller gebotenen Kürze:

    China stolperte vom degenerierten Kaisertum und durch das Opium-Drama in den Mao'schen Kommunismus. Die Begleiterscheinungen wie den Aufstieg und das Verschwinden des republikanisch orientierten Dr. Sun Yat-Sen und des national orientierten Chiang Kai-Shek setze ich als bekannt voraus.

    So verfiel China in den Mao'schen roten Despotismus, dessen Auswirkungen ebenfalls sehr gut bekannt sein dürften.

    Dies nur als kleine Einleitung.

    Nach dem wirtschaftlichen Desaster aufgrund Maos Fehlentscheidungen war der Zeitpunkt gekommen, über die Neugestaltung Chinas und dessen Volk nachzudenken. Deng Xiau Ping fasste (nach Maos Tod und dem Aussschalten von Maos teuflischer Frau, dem Kopf der sogenannten Viererbande) zusammen mit einigen Gesinnungsfreunden die Gelegenheit beim Schopf und erarbeitete eine neue Doktrin mit dem Ziel, die kommunistischen Fesseln abzustreifen, die alten verkrusteten Strukturen aufzubrechen und China durch einen gewaltigen Kraftakt in die wirtschaftliche Neuzeit zu kapitulieren. Und genau dieser Plan ging auf, wie wir heute konstatieren müssen.

    Wir sollten bei solchen Überlegungen auch nie vergessen, dass die Chinesen ein Volk von gerissenen Händlern und tüchtigen Geschäftsleuten sind (boshafterweise könnte man die Chinesen auch als ein Volk von Krämerseelen und Zockern bezeichnen) und so entwickelte sich China unter Deng Xiau Ping mit seinem raffinierten Plan in atemberaubenden Tempo von einer frühmittelalterlichen Staatswirtschaft zu einer der heute führenden Wirtschaftsnationen.

    Dengs Plan enthielt die Erkenntnis, dass die Aufholjagd nur mit einem sehr schnellen Wissenstransfer der Wirtschaftsprinzipien und Hochtechnologien des Westens zu schaffen ist.
    Dazu erfanden Deng und seine Berater die bekannten Sonderwirtschaftszonen (meines Wissens so um die 22 Stück) als Investitionsköder für die Unternehmer aus den erfolgreichen hochindustrialisierten Staaten wie Japan, Europa, USA und später Taiwan und Südkorea, mit dem Hintergedanken, durch die Bildung dieser Joint-Ventures die Fachleute aus den genannten Staaten nach China zu bringen und damit gleichzeitig den quasi kostenlosen Knowhow-Transfer nach China zu gestalten und zu forcieren.

    Dabei ging es beileibe nicht um irgendwelche geheimen Pläne und Allianzen, sondern schlicht nur darum, China schnellstens aus der Rückständigkeit zu führen und gleichzeitig den allgemeinen Wohlstand im Land zu heben.

    Dass der Westen natürlich als Abladezone für die gewaltig angekurbelte Industrieproduktion benutzt wurde, kann man schon als gezielte Taktik ansehen, aber anders wäre die dringende und extrem rasche Aufholjagd gar nicht zu schaffen gewesen.

    Wir können das Fazit ziehen, dass China mit einer sehr wohlüberlegt geplanten Strategie seine Wirtschaft auf Vordermann und Weltniveau brachte, aber die etwas despotischen Einschränkungen hinsichtlich der persönlichen Freiheit des einzelnen Bürgers kann man damit nicht koppeln. Das sind ganz andere Mechanismen, die auf konfuzianischen Gedanken beruhen und die Mentalität der meisten Ostasiaten dahingehend beherzigen, dass der Einzelne nichts ist, aber die Gemeinschaft alles.
    Dass wir wieder einmal "Lost in Translation", gibst du doch selbst zu, wenn du schreibst, dass du auch diesmal nicht so recht weißt was du mit meinem Elaborat anfangen sollst, nur um darauf dann eine sehr eindimensionale Sicht der jüngeren chinesischen Geschichte zu präsentieren.
    Du schaffst es einfach nicht ostasiatische Länder aus der Vogelperspektive zu betrachten, sondern musst offenbar schon zwanghaft immer persönliche Dinge und Anekdoten mit einbauen, so als gehöre dir dort irgendwas bzw. wolltest du irgendwelche Ansprüche anmelden... Deine Ausführungen über Singapur lesen sich immer genauso wie aus dem Visitors Guide, wie vom Staat selber vordiktiert. Auch dein obiger Beitrag könnte der eines chinesischen Beamten bzw. Businessman mit guten Deutschkenntnissen sein, der gerade eben noch am Wikipedia-Artikel zu Deng Xiaoping gefeilt hat. Das ist genauso als unterhalten sich 2 Ostasiaten über die Geschichte Deutschlands und einer rasselt dem anderen die ganze Zeit Informationen herunter, die er aus Broschüren der "Bundeszentrale für Politische Bildung" hat, abgeschmeckt mit Berichten über persönliche interkulturelle Begegnungen in Deutschland und Gesprächen mit heutigen Deutschen, im Berufsleben, in der Öffentlichkeit, beim Smalltalk... Da können sich die beiden Ostasiaten ja gleich hinsetzen und sich von Sabine Christiansen, Marietta Slomka und Caren Miosga in Sachen Deutscher Politik und Geschichte unterrichten lassen, zudem noch viel ausführlicher.

    Deng war (Überraschung, Überraschung) vor allem ein Chamäleon und gewiefter Machtpolitiker, kein großer genialer Visionär als den du ihn hier zeichnen möchtest, diese Leute sterben eh meist eines unnatürlichen Todes bzw. gehen als Verlierer in die Geschichte ein... zum großen Visionär ist Deng in deinen Augen und vieler Chinesen erst geworden, nachdem seine Nachfolger seinen Anstoß zur Öffnung konsequent weitergeführt und ausgebaut haben, eben auch wie den Kult um Deng selber.
    Ohne Jelzin und dem darauffolgenden Putin würdest du und vor allem die Russen (!) den Gorbatschow ja heute auch als fortschrittlichen und großen Reformator der UdSSR sehen. Dengs Machterhalt war verbunden mit einer allmählichen Öffnung, wäre sie mit Isolation verbunden gewesen, hätte er China abgeschlossen.
    Auf die Idee zu kommen, dass die Chinesen - an den Amis vorbeigeplant - den westlichen Markt mit ihren Produktionen überfluten wollten und weil sie es wollten, es dann auch so geschah, der verkennt völlig offensichtlichste (historische) Begebenheiten und Machtverhältnisse.

    Kurz: Wäre das "Chinesische Erwachen" nicht auch für die USA ein großes Plusgeschäft gewesen, dann hätte sich der großartige Visionär und Führer des Volkes aus Zockern und Krämern auf den Kopf stellen können mit seinen Plänen für ein Souveränes und Blühendes China.

  7. #167
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    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    (....)

    Kurz: Wäre das "Chinesische Erwachen" nicht auch für die USA ein großes Plusgeschäft gewesen, dann hätte sich der großartige Visionär und Führer des Volkes aus Zockern und Krämern auf den Kopf stellen können mit seinen Plänen für ein Souveränes und Blühendes China.
    Wenn es für die Amis ein großes Plusgeschäft gewesen wäre, wäre China wirtschaftlich heute nicht da, wo es ist, und hätten die USA kein Aussenhandelsdefizit von jährlich fast einer Billion Dollar.

  8. #168
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    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Ganz Wichtig , irgendwas mit Holocaust! Holocaust, Holocaust. Bevor ichs vergesse,: Holocaust.
    Ich schreibe es immer wieder, weil diese BRD-Staatsdoktrin viele Wutbürger nicht wahrhaben wollen, obwohl sie praktisch selber im gleichen Atemzug sagen, dass Freiheit in Form von unverfänglichem "Patriotismus" nur und ausschließlich (!) über die Auseinandersetzung mit dem Heiligen Claus geht.

    Es gibt keine Deutsche Identität ohne den Holocaust!


    Ich schreibe es immer wieder, dass es nur 3 oder 4 Kleinstparteien (inkl. der obsoleten NPD) gibt, die in ihren Parteiprogrammen den holocaustianischen Kult um den Heiligen Claus ablehnen. Die AfD hat sich in dieser Frage nicht mal enthalten!

    Aber wenn es darüber hinaus geht und ernst wird, der Holocaust kein "Tool" mehr sein soll, sondern selbst Bestandteil der Forschung, dann ist der Holocaust wieder total unwichtig und wir souveränen und selbstbewussten Deutschen sollten in die Zukunft schauen und nicht immer wie Nazis mit Judenklaps in der braunen Suppe herumrühren...

  9. #169
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wenn es für die Amis ein großes Plusgeschäft gewesen wäre, wäre China wirtschaftlich heute nicht da, wo es ist, und hätten die USA kein Aussenhandelsdefizit von jährlich fast einer Billion Dollar.
    Ein Plusgeschäft muss ja nicht immer in Dollars und Haushaltsüberschüssen gemessen werden! Sondern auch unter den Punkten der Geopolitik und des Kulturimperialismus zum Beispiel.
    Geändert von Shahirrim (10.11.2018 um 12:43 Uhr)

  10. #170
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    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wenn es für die Amis ein großes Plusgeschäft gewesen wäre, wäre China wirtschaftlich heute nicht da, wo es ist, und hätten die USA kein Aussenhandelsdefizit von jährlich fast einer Billion Dollar.
    Chronos, die Geschichte ist nicht zuende. Es gibt noch ein Morgen und Übermorgen. Fakt ist, dass das Chinesische Erwachen viele US-Multimillionäre und -Milliardäre noch viel reicher gemacht hat und große Teile Chinas an den US-Lifestyle herangeführt hat, viel eher als es umgekehrt der Fall wäre: Marktstandardisierung.
    Und wenn es hart auf hart kommt, interessiert niemand mehr deine ach so tolle Wirtschaft, sondern z.B. die Qualität und Quantität von Schlagkraft bzw. Militärstützpunkten in der Nähe des Feindes.
    Zu was das führen könnte, meiner Überzeugung auch wird, habe ich bereits in den vorherigen Beiträgen versucht deutlich zu machen.

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