Ein Bayer in Thüringen

[marion]

Ich glaube kaum, dass die Anreise von Pegidisten nach Dresden aus dem Steuertopf bezuschusst wurde!

die Sache mit den Thüringer Demozuschüssen der Linken ist schon ne Weile her und nur auf Antrag der AfD im Landtag herausgekommen, ich habe den link bzw die PDF Datei in den Untiefen meiner Lesezeichen noch gespeichert, noch einfacher ist kugeln

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[pixelschubser]

Habe ich das? Oder lässt du dich auch von Sticheleien aufhetzen anstatt selber zu denken? Seid ihr das wirklich nicht anders gewöhnt? Welche Formulierung ist dir sauer aufgestoßen und warum genau? Täte mir leid, denn das war nicht meine Absicht. Also heul nicht rum, das ist doch super peinlich.

Oh, Sticheleien also. Danke für diese Klarstellung. Schön, dass Du Deine Provokationen wenigstens einräumst!

Werden sie eher nicht. Habe schon am ersten Abend einige interessante Kontakte gehabt. Sehr freundliche Menschen dort und ich bin natürlich auch höflich, so wie ich auch zu deiner Frau wäre, die mir noch nie etwas getan hat.

[marion]

Junge Deutsche(!) Leute sollten gefördert werden.
Pegidisten und deren Kinder.

Aber das ist ja immer eine Sache der Sichtweise.

Die einen wollen den Volkstod - Die anderen ein deutsches(!) Volk.

zur Zeit sind leider die Roten in der ÖFFENTLICHEN Mehrheit

[Nathan]

Also solltest du Björn Höcke einmal persönlich treffen. Vielleicht findest du ihn ganz toll.

Muss ich nicht. Höcke hat die Gabe zu reden und ich die Gabe zu hören. Das reicht. Eine Stadt spricht zu mir durch ihre Gebäude, ihre Anlagen und natürlich durch ihre Menschen. Das kann man nicht vom Sessel aus erleben. Höcke schon.

Zum Thema: Interessant war auch der Vergleich Erfurt - Weimar, eine andere Welt unter der gleichen Glocke. Eher schon großstädtisch mit Tramlinie und mit 200k Einwohnern bereits in der Liga von Augsburg. Trotzdem sehr ähnliche Beobachtung zu den großen Investitionen und zur Freundlichkeit der menschen dort. Naturgemäß sind dort mehr eher hässliche Ecken, aber eben auch wirklich großartige. Ich werde auf jeden Fall nochmal hin, denn auch drei Tage sind schlicht zu wenig für die geballten Möglichkeiten.

[autochthon]

zur Zeit sind leider die Roten in der ÖFFENTLICHEN Mehrheit

Ja.

In der öffentlichen.
Wie die Kiste wirklich gewichtet ist, ist schwer bis gar nicht zu sagen.

[Nathan]

Ja.

In der öffentlichen.
Wie die Kiste wirklich gewichtet ist, ist schwer bis gar nicht zu sagen.

ich meine genau andersrum. Wenn du in Weimar bist, in Jena oder sogar in Erfurt - du merkst nichts von irgendeiner spektakulären Parteiarbeit. Das ist viel ruhiger als in Bayern und hat sehr wenig damit zu tun, was durch die mediale Aufarbeitung für ein Bild von Thüringen gezeichnet wird. Die Presse lügt keineswegs, aber sie setzt subjektive Maßstäbe, es sind eben auch nur Menschen. Deswegen ist es ja so wichtig, dass ein hamburger mal nach Bayern kommt und sich alles anschaut bevor er lästert und umgekehrt.

Die "Ossis" sind schon alle hier, aber welcher "Wessi" war denn wirklich schon in den neuen Bundesländern und hat sich ein eigenes Bild gemacht? Ich schon und dass ich dafür auch noch dumm angemacht werde ist eben typisch für eine gewisse HPF-Szene, die meint, sie hätte hier die Deutungshoheit, und vor Wut schäumt, weil es ja nicht sein kann, dass sich der Feind freundlich über die Heimat äußerst. Das muss weg, das passt nicht ins Bild.

[latrop]

die Sache mit den Thüringer Demozuschüssen der Linken ist schon ne Weile her und nur auf Antrag der AfD im Landtag herausgekommen, ich habe den link bzw die PDF Datei in den Untiefen meiner Lesezeichen noch gespeichert, noch einfacher ist kugeln

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Dank für den Link

[marion]

Glaub ich auch nicht. Aber die Pegidisten sind auch nicht die Hoffnung Deutschlands sondern der alte Sumpf, Vergangenheit, irrelevant für Deutschland wie du und ich. Die jungen Leute bilden unsere Zukunft und müssen gefördert werden.

dein Empfang ist gestrichen . ohne uns hätte es überhaupt nicht den Anstoss gegeben überhaupt über irgendwas nach zudenken bzw. den ganzen Irrsinn der Flutung zu hinterfragen . Die jungen Leute sind gehirngewaschen und ich und viele sind mittlerweile der Meinung: Nach uns die Sintflut , sollen die Nazischreier ihre Scheiße mit Vergewaltigungen durch Nigger und Musels selber ausbaden + Scharia und alle Rechte der Emanzen und sonstwelchen Genderschwuchtelei landen am nächsten Baukran oder Absprungkante der 17 Geschosser.
Unsere 19 Punkte von Ende 14 hat die populistische Politikkaste schon lange übernommen, nur noch nicht umgesetzt

lass dich hier ja nicht von mir auf der Prager erwischen

"Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen. " - Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid: Wenn der Westen unwiderstehlich wird. [Links nur für registrierte Nutzer]

mögen die Nazieschreier an ihrer MuKu genesen und meinetwegen auch verrecken, mir und vielen anderen ist das mittlerweile Sch**** *gal

[Kreuzbube]

Machen Sie sich nur lustig. Lachen Sie ruhig! Der Teufel lacht immer zuletzt und er macht dann auch das Licht aus.

He, ich dachte, wir wären längst beim Du...unter Forenkollegen!

[spoonfedvomit]

Lange geplant, nun endlich vollzogen. Drei Tage Thüringen, viel Weimar, etwas Jena und Erfurt, einiges überland zu Menschen und Mäusen.

Interessant: Es ist sichtbar sehr viel Westgeld in den Osten geflossen. Das kann man überall an den wirklich wunderbar restaurierten alten Gebäuden sehen. Thüringen pflegt sein Deutschsein und redet nicht nur, das wird überall sichtbar, ebenso auch, wie es vor der Wende ausgesehen hat. In Weimar weniger, in Dresden wohl auch nicht, aber sonst sieht man bei genauem Hinsehen und nach jeweils mindestens 25 km zu Fuß in den Städten noch unrestaurierte Gebäude und Straßen in schrecklichem Zustand, quasi als Mahnmal, wie es einmal war und nicht wieder sein soll. Tolle Städte mit sehr aufgeschlossenen Menschen mit einem sehr frischen, ganz eigenen Dialekt, irgendwo zwischen sächsisch und fränkisch, sehr angenehmer Zungenschlag. Weimar bietet die Wohlfühlatmosphäre schlechthin, kein Wunder als UNESCO Weltkulturerbe und der überall gegenwärtigen Bauhaus-Uni. Hat sich so ergeben - 4 Stunden heftigste Kultur im Deutschen Nationaltheater Weimar. Gegenstand: "1918", von Alfred Döblin, um das schändliche Wirken des Reichspräsidenten der Weimarer Republik, über den militanten Auftritt des Spartakus, unterstützt von Lenin, etc. etc., echter, kunstvoll aufgearbeiteter Döblin. Wow. Den Goethe ließ ich mir auch nicht nehmen, war ne gute zeit dafür, wenig los.
Die AfD tritt in Thüringen deutlich seriöser und verhaltener auf als z.B. in Bayern. Sehr angenehm. Man hat wohl in Thüringen Marktschreierei nicht nötig, man ist sowieso gesetzt. Die andere Seite von Höcke als offensichtlich funktionierende Führungskraft. Studentenstadt bedeutet auch ausländische Studenten. Und es bedeutet auch nicht studierende Ausländer. Etwas weniger als etwa in Augsburg. Aber sichtbar. Und völlig uninteressant. Es gibt in Jena, Weimar und Erfurt weniger aggressive Stimmung als in einigen bayerischen Städten. Merkwürdig. Pixel im Pech, Weimar gefällt mir. Das wird es werden, wenn wir Bayern verlassen müssen.

Nachtrag: habe auch ein Büro der ANTIFA gesehen. Mitten in Weimar. Eines dieser typischen Abbruchgemäuer. An der Außenwand: Alerta, Alerta, Antifascista! Scheint eine friedliche Koexistenz möglich zu sein. ich versteh nur nicht, warum die Linken so konsequent überall auf der Welt diese hässlichen Bruchbuden bevorzugen.

Was für eine ekelhafte und biedere Thüringenschleimerei.....

Es sagt doch wirklich alles über diese Witzfigur aus, dass er nun, wo seine multikulturellen Städte - für ihn - unbewohnbar werden, in den Osten flüchtet.