Bereits bekannt war mir, dass die wohlhabenden Chinesen, die Xi Jinping nahe stehen, seit einiger Zeit sehr große Vermögen über Hong Kong in den legalen Finanzkreislauf eingebracht haben. Allein diese Tatsache erscheint mir unanständig. Wie sollten Regierungsmitglieder auf legitimen Wegen diese Summen erlangen?
Dabei werden korrupte Beamte dadurch begünstigt, dass Hong Kong ermöglicht, Schwarzgeld einzuführen. Die Großbanken vor Ort verdienen Unsummen an den Einzahlungen und sind dadurch willige Komplizen. Dass regierungsnahe Personen ihr Vermögen in ausländischen Assets halten und China den Bankensektor für Investoren öffnet sind für mich weitere Zeichen, dass dieser vor einem Zusammenbruch steht.
Es würde mich auch nicht wundern, wenn diese Flut von Stiftungen überwiegend steuerliche Ursachen hat. Die Erbschaftssteuer lässt sich damit meines Wissens umgehen.
Der Begriff Family-Office beschreibt eine Verwaltungsgesellschaft, die das Vermögen sehr wohlhabender Familien verwaltet und z.T. investiert. Ich sehe nicht, warum diese Stiftungen operativ nicht die Aufgabe eines Family-Office übernehmen. Die Steuern fallen bekanntlich auf den Wohnsitz an. D.h. u.a. die ehemalige Callcenter-Frau, die sich an den ehemaligen Bertelsmann Eigentümer herangemacht hat, müsste alle Vermögenswerte und anfallende Erträge hierzulande versteuern. Die Stiftung könnte ein Weg sein, das zu umgehen.
Du weisst scheinbar nicht das ein erheblicher Anteil von chinesischen
Volkskongressmitgliedern und Regierungsamstraegern bereits vor ihrer
Wahl Mehrfachmillionaere oder sogar Millardaere waren. Die Vermoegen
wurden aber auf lautere Weise erwirtschaftet und das wird ueberprueft.
Die Vermoegensentwicklung waehrend der Amtszeit wird ebenfalls
streng ueberprueft. Korruption und Vorteilsnahme wird strengstens
bis hin zu Todesstafe geahndet.
Das gilt von der Provinzebene bis hin zur Ebene der Zentralregierung.
Persoenlichkeiten die unlauter zu Vermoegen gekommen wie z.B. der
ehemaliger Bordellbetreiber, welcher als Kandidat fuer den Senat in
den USA angetreten ist, und nach seiner Wahl verstorben ist gibt es
in China nicht.
Ausserdem muessen Kandidaten fuer das Parlament nicht wie in den
USA ca. 10 Millionen US Dollar fuer ihren Wahlkampf aufwenden weil
es keine kommerzielle Wahlkampfwerbung in China gibt.
Die Kandidaten konkurrieren innerhalb der Partei untereinander und
die mental, fachlich und sozial kompetentesten werden dem Volk zur
Wahl gestellt. Dabei muss jeder Kandidat nicht nur seine Qualifikation
beweisen sondern Vermoegensverhaeltnisse offenlegen.
Die Chinesen waehlen keine " Katze " im Sack sondern wissen wen
sie mit ihren Votum zum Volksvertreter und Regierungsamtstraeger
waehlen. Listenplaetze ueber die Lobbyisten und Vollidioten wie in
den westlichen Laendern in Mandate und Aemter gehebelt werden
gibt es in der VR China nicht. In China koennen sich keine Politiker
in der Anonymitaet vor dem Waehler verstecken.
Gauner, Steuerhinterzieher und Insolvenzbetrueger wie Donald Trump
schafften es in der VR China niemals in ein politisches Amt oder gar
in ein Regierungsamt, weil sie vorher im Knast verreckten oder mit
einem Genickschuss hingerichtet worden waeren.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Meine Einschätzung der chinesischen Regierung war bisher äußerst positiv, bis mir einige der Probleme zu Ohren kamen. Das Problem ist wie immer, dass alle Lügen. Die Regeriungspartei, die Gegner, die Banken und PE-Gesellschaften, die in China geschäftlich tätig sind, uvm. sind alle finanziell motiviert, eine bestimmte Sicht zu propagieren. Daher ist diese Frage zumindest für mich noch lange nicht eindeutig. Sehr sicher erscheint mir bisher nur das Problem des chinesischen Bankensektors. Auch das ist jedoch einer von vielen Faktoren. Es heißt nicht, dass China zerfallen muss. Vielmehr vermute ich, dass es zu einer Rekapitalisierung der Banken (inkl. Beseitigung der Verursacher) und möglicherweise zur Abwertung des Renminbi kommen wird. China hat in 30 Jahren erreicht, was andere Länder in 100 Jahren erreicht haben. Es wäre praktisch unmöglich durch dieses Wachstum nicht auch Verwerfungen zu sehen.
Im übrigen ist Trump kein Insolvenzbetrüger. Investoren haben die Bonds seiner Kasinos gekauft und die dabei hohen Zinsen als Erträge eingenommen. Diese Erträge sind die Folge der inhärenten Risiken gewesen. Wilbur Ross, der damals für Rothschild in Restrukturierungsfragen arbeitete, und Carl Icahn sind, nachdem sie eine Mehrheit der ausgefallenen Anleihen zu erheblichen Abschlägen erwarben, zur Erkenntnis gekommen, dass Trump nicht wie sonst üblich in Insolvenzen entfernt werden sollte, sondern prinzipiell kompetent ist.
Der Aktienmarkt ist zurückgegangen. Mit Zusammenbruch des Bankensektors ist gemeint, dass dieser insolvent wird und diese Erkenntnis öffentlich bekannt wird. Banken können Verluste sehr lange verstecken, indem sie ausgefallene Kredite nicht ordnungsgemäß abschreiben. Dadurch entwickeln sich tatsächlich insolvente Zombiebanken, die genau dann Probleme haben, wenn sie das Vertrauen der Kunden und Kapitalgeber verlieren. Wenn einer Mehrzahl von Unternehmen durch diese Bankinsolvenzen der Zugang zu notwendigen Bankdienstleistungen verwehrt sein wird, führt das traditionell zu einer folgenden Insolvenzwelle.
Paul Joseph Watson ist jetzt an allem schuld!
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