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Thema: Midterm-Wahlen 2018 in den USA

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Midterm-Wahlen 2018 in den USA

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Na logisch - schliesslich sind die Amis keine Nestbeschmutzer wie die Deutschen
    Diie Amis haben die Deutschen zu Nestbeschmutzern erzogen.
    Deshalb ist das Nestbeschmutzertum im Westen auch viel stärker ausgeprägt als im Osten.
    Die Anwesenheit von Millionen Türken haben wir ebenfalls den USA zu verdanken und am Flüchtlingstsunami von 2015 waren diese auch nicht unbeteiligt.

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  2. #22
    GESPERRT
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    Standard AW: Midterm-Wahlen 2018 in den USA

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Was habt ihr immer mit eurem Trump. Der ist nicht unser Freund. Kein Ami ist das.
    Die US-Wahlen sind vollkommen unwichtig für uns.
    Dummfug!

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von SLNK
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    Standard AW: Midterm-Wahlen 2018 in den USA

    habe mit schlimmeren gerechnet, aber trump hat sich erstaunlich gut gehalten. Wenn man bedenkt, dass Killary bei der Präsidentschaftswahl über 1 Mio mehr stimmen hatte als Trump. Ich denke er hat seine 2 Amtswahl sicher in der tasche

  4. #24
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Midterm-Wahlen 2018 in den USA

    Kann man mit leben. Aber Pelosi kommt wohl wieder als Sprecherin der Zweiten Kammer.

    Für einen großen Teil von Trumps Basis ist es besonders wichtig, dass weiterhin in großer Zahl konservative Bundesrichter auf allen Ebenen ernannt werden. Sie zu bestätigen, ist allein Sache des Senats. Und dort ist es für Trump jetzt deutlich einfacher. Denn erstens ist die Republikaner-Fraktion gewachsen.Zweitens fehlen in der Senatsfraktion der Republikaner künftig prominente Trump-Skeptiker: [Links nur für registrierte Nutzer] ist gestorben, Bob Corker und Jeff Flake haben sich nicht zur Wiederwahl gestellt, und McCains engster Vertrauter Lindsey Graham hat sich nach dessen Tod als einer der größten Trump-Fans neu erfunden.
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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  5. #25
    GESPERRT
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    Standard AW: Midterm-Wahlen 2018 in den USA

    Zitat Zitat von SLNK Beitrag anzeigen
    habe mit schlimmeren gerechnet, aber trump hat sich erstaunlich gut gehalten. Wenn man bedenkt, dass Killary bei der Präsidentschaftswahl über 1 Mio mehr stimmen hatte als Trump. Ich denke er hat seine 2 Amtswahl sicher in der tasche
    Sehe ich auch so! Nimmt man die Statistiken der vorangegangenen Midterm-Wahlen, kann man das Abschneiden der Trump-Republikaner (um ihn persönlich ging es ja nicht) sogar als Erfolg sehen. Obama verlor 2014 sogar beide Häuser!
    Im Senat haben die Republikaner sogar Zugewinne.

    Die Journalie hierzulande ist enttäuscht und am lamentieren, schon das ist ein Erfolg!

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Midterm-Wahlen 2018 in den USA

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Die amerikanischen Weissen haben Deutschland zweimal in die Steinzeit gebombt. Ich empfinde keinerlei Solidarität mit denen.
    Sehe ich ähnlich, wobei ich auch keine Antipathie gegen das weiße Amerika hege.

    Die WELT feiert schon einen Sieg der Demokraten, im Repräsentantenhaus könnte sich aber eine Pattsituation abzeichnen, die ZEIT berichtet verhaltener:

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    Momentan führen die Demokraten mit 19 Stimmen, 34 Ergebnisse sind noch offen, da scheint mir das Ergebnis noch nicht endgültig.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Suermel
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    Standard AW: Midterm-Wahlen 2018 in den USA

    Zitat Zitat von SLNK Beitrag anzeigen
    habe mit schlimmeren gerechnet, aber trump hat sich erstaunlich gut gehalten. Wenn man bedenkt, dass Killary bei der Präsidentschaftswahl über 1 Mio mehr stimmen hatte als Trump. Ich denke er hat seine 2 Amtswahl sicher in der tasche
    Die Demokraten werden heute prozentual deutlich mehr Stimmen erhalten als 2016. Weshalb das ein gutes Zeichen für Trump sein soll ist mir fraglich. Das einzig positive dürfte sein, dass er es durch den gespaltenen Kongress einfacher haben wird den Demokraten die Schuld für sein Versagen in die Schuhe zu schieben.
    “Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.”
    - George Carlin

  8. #28
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Midterm-Wahlen 2018 in den USA

    Die Republikanern haben bei der Wahl 2018 das Abgeordnetenhaus
    an die Demokraten verloren. Nun stecken im Arsch der Sockenpuppe
    Donald Trump zwei Haende, die das Marionettenspiel der Maechte des
    Kapitals koordinieren.

    Fuer die dummen Amis ist scheissegal wenn sie wahlen. Sie werden stets von
    den Maechten des Kapitals verscheissert, getaeuscht, belogen, betrogen.



    US-Demokraten gewinnen Abgeordnetenhaus – was bedeutet das für Trump?

    Donald Trump hat die Kongresswahlen in den USA überstanden – mit nur moderaten Verlusten. Den wichtigen Senat konnten seine Republikaner halten. Das Repräsentantenhaus geht an die Demokraten – doch die Trendwende bleibt aus. US-Präsident Donald Trump hat bei den Kongresswahlen in den USA die Mehrheit im Repräsentantenhaus eingebüßt, kommt aber mit vergleichsweise moderaten Verlusten davon. Die nach der Parteifarbe der Demokraten benannte und von der Opposition beschworene «blaue Welle» ist trotz einer hohen Wahlbeteiligung weitgehend ausgeblieben.Trumps Republikaner konnten die Mehrheit im Senat dank günstiger Voraussetzungen klar halten.

    Im Abgeordnetenhaus werden künftig die Demokraten – erstmals seit acht Jahren – das Sagen haben. Dies wird Trump das Regieren erschweren.Damit gibt es nach der Zwischenwahl einen sogenannten geteilten Kongress.

    Was bedeutet das für Donald Trump?

    Amtsenthebungsverfahren: Die US-Verfassung gibt beiden Kammern Rechte und Pflichten vor. Die Demokraten könnten mit einer Mehrheit im Abgeordnetenhaus beispielsweise ein Amtsenthebungsverfahren (Impeachment) gegen Trump einleiten. Aber der Senat müsste das Verfahren führen und dann auch entscheiden – mit einer Zweidrittelmehrheit. Derzeit ist eine solche Mehrheit nicht vorstellbar.

    Untersuchungen: Die Demokraten können im Abgeordnetenhaus auch zahlreiche Untersuchungen gegen Trump einleiten, Zeugen vorladen und Dokumente einfordern. Solche Untersuchungen könnten für Trump unangenehm werden, wenn es beispielsweise um seine Steuererklärungen, die Wahlkampffinanzierung bei der Präsidentenwahl von 2016 und die mögliche Einmischung Russlands in die Wahl geht. Wie sensibel des Thema für das Weiße Haus zu sein scheint, lässt sich erahnen, nachdem Trumps Sprecherin Sarah Sanders den Demokraten bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt in der Wahlnacht empfahl, sie sollten keine Zeit mit Ermittlungen verschwenden.

    Blockadepolitik: Eine demokratische Mehrheit kann auch die Gesetzgebung blockieren oder den Präsidenten Rechenschaft ablegen lassen. Aber: Dies würde voraussetzen, dass die Demokraten als geschlossener Block abstimmen – was nicht unbedingt der Fall sein muss. Ein Beispiel: Demokraten aus landwirtschaftlich geprägten Bundesstaaten können schlecht gegen Farm-Gesetze stimmen, die für ihre Klientel gut wären. Ähnlich gespalten sind Demokraten vor allem in ländlichen Gebieten, wenn es beispielsweise um eine Verschärfung der Waffengesetzgebung geht.

    Eine Blockadepolitik birgt auch Risiken. Weil der Wahlkampf für die Präsidentenwahl 2020 praktisch direkt nach dieser Zwischenwahl beginnt, könnte Trump die Demokraten dafür verantwortlich machen, wenn nichts mehr vorwärts geht. Schließlich könnte Trump – wie sein Vorgänger Barack Obama – seine Pläne per Dekret am Kongress vorbei durchboxen. Allerdings kann sein Nachfolger diese einfach per Anordnung rückgängig machen – so wie es Trump mit Obamas Politik in Teilen gemacht hat.

    Postenstreit: Relativ wenig Widerstand können die Demokraten allerdings weiterhin Trumps Personalpolitik entgegensetzen. Denn die Besetzung hoher Regierungs- sowie der Bundesrichterposten bedarf lediglich der Zustimmung des Senats, nicht aber des Repräsentantenhauses. In seinen ersten zwei Jahren konnte Trump auch umstrittene Nominierungen durchbringen. Die Mehrheit seiner Republikaner im Senat hielt – zuletzt bei der besonders heftig umkämpften Ernennung des neuen obersten Richters Brett Kavanaugh, der im Verdacht sexueller Übergriffe steht. Auch in seiner zweiten Amtshalbzeit dürfte Trump also bei Postenbesetzungen relativ leichtes Spiel haben.

    Zusammenarbeit: Ein geteilter Kongress kann für Republikaner wie Demokraten auch die Chance bieten, Dinge gemeinsam anzupacken, beispielsweise um die Kosten für Medikamente zu senken oder aber die Infrastruktur im Land auf Vordermann zu bringen. (dpa / AFP)

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    Geändert von ABAS (07.11.2018 um 08:58 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  9. #29
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Midterm-Wahlen 2018 in den USA

    Midterm Wahlen / Wahlticker des Managermagazins (la/dpa/reuters)

    Managermagazin / 07.11.2018

    Schlappe für Trump bei Midterm-Wahlen, Dollar gibt nach
    US-Demokraten gewinnen Mehrheit im Abgeordnetenhaus


    Rückschlag für Donald Trump: Die Demokraten haben bei den Kongresswahlen die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewonnen. Trumps Republikaner verteidigen jedoch ihre Mehrheit im Senat. Die genaue künftige Sitzverteilung in beiden Kammern steht zunächst noch nicht fest.

    8.25 Uhr: Der US-Dollar ist am Mittwoch nach vorläufigen Ergebnissen der amerikanischen Kongresswahl unter Druck geraten. Im Gegenzug profitierten viele andere Währungen, darunter der Euro Börsen-Chart zeigen. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1450 Dollar und damit knapp einen halben Cent mehr als am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1428 Dollar festgesetzt.

    Bei den Kongresswahlen zeichnet sich ab, dass die Republikaner von Präsident Donald Trump ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren. Sie dürften aber die Kontrolle im Senat behalten, der zweiten Kammer im amerikanischen Kongress.

    8.15 Uhr: Rückschlag für Donald Trump, Kursgewinne an den deutschen Börsen: Der deutsche Leitindex Dax Börsen-Chart zeigendürfte am Mittwoch mit leichten Gewinnen in den Handel starten. Obwohl einige Börsianer bereits um die Steuererleichterungen Trumps für US-Konzerne und damit einen Rückschlag für die Wall Street befürchten, legten die Indizes in Europa im vorbörslichen Handel überwiegend zu.

    8.00 Uhr: Im US-Senat deutet sich kurz vor Ende der meisten Auszählungen noch einmal ein Endspurt der Republikaner an: 51 Sitze sind von US-Medien bereits bestätigt, ein weiterer Sieg in Florida steht so gut wie fest und in Arizona deutet er sich an. In Mississippi kommt es am 27. November zu einer Stichwahl. Mit einem Sieg hier käme die Partei Donald Trumps auf 54 der 100 Sitze im Senat.

    Im Repräsentantenhaus sieht es dagegen viel besser für die Demokraten aus: Sie gewinnen laut CNN bis zu 35 Sitze hinzu. Laut aktueller Hochrechnung der "New York Times" kommen sie auf 229 Sitze, die Republikaner erhalten demnach 206 Sitze. Über alle Rennen hinweg werden sie laut dieser Vorhersage rund 7 Prozentpunkte vor den Republikanern liegen.

    Bei den Gouverneuren gelang es den Demokraten bisher, vier Posten hinzuzugewinnen. Zur von den Demokraten erhofften "blauen Welle" ist es damit dennoch nicht gekommen. Allerdings ermöglicht ihnen diese Mehrheit im Repräsentantenhaus, viele Politikvorhaben der Republikaner zu blockieren.

    7.45 Uhr: Nach der Wahlschlappe für die Republikaner von US-Präsident Donald Trump im Repräsentantenhaus haben die asiatischen Märkte im späten Handel ihre frühen Gewinne wieder abgegeben. Der Nikkei Börsen-Chart zeigen gab am Mittwoch 0,3 Prozent auf 22.085 Punkte nach, der breiter gefasste Topix fiel um 0,4 Prozent. Der Shanghai-Composite verlor 0,7 Prozent. Anfänglich hatten die Märkte in Japan und China noch mit Gewinnen auf die sich andeutende Teilniederlage der Republikaner bei der Kongresswahl reagiert.

    Die Spaltung im Kongress wird es für Trump deutlich schwieriger machen, seine Politik durchzusetzen. "Es droht für die kommenden zwei Jahre Stillstand", resümierten die Analysten der LBBW in einem Kommentar. Chef-Investmentstratege Norihiro Fujito vom Broker Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities prognostizierte, die Aussicht auf weitere Steuersenkungen und eine unternehmensfreundlichere Politik in den USA sei gesunken.

    7.30 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat das Abschneiden seiner republikanischen Partei bei den Midterm-Wahlen als Erfolg bezeichnet. "Großartiger Erfolg heute Abend. Danke an alle!", schrieb Trump am Dienstagabend (Ortszeit) auf Twitter. Die Republikaner haben ihre Mehrheit im Senat halten können. Sie verloren aber die Kontrolle über das Repräsentantenhaus an die Demokraten, wie mehrere US-Sender am Dienstagabend übereinstimmend berichteten.

    6.50 Uhr: Die Fraktionschefin der US-Demokraten, Nancy Pelosi, hat nach dem Teilsieg ihrer Partei bei den Kongresswahlen eine schärfere Kontrolle der Regierung von US-Präsident Donald Trump angekündigt. "Es geht heute um mehr als nur Demokraten und Republikaner. Es geht um die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Kontrolle", sagte Pelosi. Gleichzeitig versprach sie, dass die Demokraten im neugewählten Kongress "auf Lösungen hinarbeiten werden, die uns zusammenbringen, weil wir alle genug von Spaltung haben".

    Mit der Mehrheit im Repräsentantenhaus können die Demokraten dem Präsidenten seine zweite Amtshalbzeit erheblich erschweren. Pelosi, vermutlich die künftige Vorsitzende des Repräsentantenhauses, gab sich am Wahlabend jedoch versöhnlich: "Die Amerikaner wollen Frieden. Sie wollen Ergebnisse."

    5.45 Uhr: Die Meinungsforscher lagen diesmal richtig. Bei den Kongresswahlen in den USA konnten die Republikaner von US-Präsident Donald Trump zwar ihre Mehrheit im Senat behaupten, mussten sich aber beim Rennen um das Abgeordnetenhaus den Demokraten geschlagen geben. Damit gibt es nach der Zwischenwahl einen sogenannten geteilten Kongress.

    Die Demokraten haben nun US-Medien zufolge 24 Sitze im Repräsentantenhaus sicher gewonnen - einen mehr als für die Mehrheit benötigt.

    Die Republikaner haben mehreren Medienberichten und dem Datenunternehmen DDHQ zufolge im Senat unter dem Strich drei Sitze zu ihrer Mehrheit hinzugewonnen.

    An den asiatischen Börsen reagierten Anleger mit Käufen auf den Erfolg der US-Demokraten und auf den Dämpfer für Donald Trump. Die meisten Indizes legten nach Bekanntgabe der ersten Prognosen zu.

    Was bedeutet das für Präsident Donald Trump?


    Untersuchungen: Die Demokraten können im Abgeordnetenhaus auch zahlreiche Untersuchungen gegen Trump einleiten, Zeugen vorladen und Dokumente einfordern. Solche Untersuchungen könnten für Trump unangenehm werden, wenn es beispielsweise um seine Steuererklärungen, die Wahlkampffinanzierung bei der Präsidentenwahl von 2016 und die mögliche Einmischung Russlands in die Wahl geht. Wie sensibel des Thema für das Weiße Haus zu sein scheint, lässt sich erahnen, nachdem Trumps Sprecherin Sarah Sanders den Demokraten bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt in der Wahlnacht empfahl, sie sollten keine Zeit mit Ermittlungen verschwenden.

    Blockadepolitik:
    Eine demokratische Mehrheit kann auch die Gesetzgebung blockieren oder den Präsidenten Rechenschaft ablegen lassen. Aber: Dies würde voraussetzen, dass die Demokraten als geschlossener Block abstimmen - was nicht unbedingt der Fall sein muss. Ein Beispiel: Demokraten aus landwirtschaftlich geprägten Bundesstaaten können schlecht gegen Farm-Gesetze stimmen, die für ihre Klientel gut wären. Ähnlich gespalten sind Demokraten vor allem in ländlichen Gebieten, wenn es beispielsweise um eine Verschärfung der Waffengesetzgebung geht.

    Eine Blockadepolitik birgt auch Risiken. Weil der Wahlkampf für die Präsidentenwahl 2020 praktisch direkt nach dieser Zwischenwahl beginnt, könnte Trump die Demokraten dafür verantwortlich machen, wenn nichts mehr vorwärts geht. Schließlich könnte Trump - wie sein Vorgänger Barack Obama - seine Pläne per Dekret am Kongress vorbei durchboxen. Allerdings kann sein Nachfolger diese einfach per Anordnung rückgängig machen - so wie es Trump mit Obamas Politik in Teilen gemacht hat.

    Zusammenarbeit:
    Ein geteilter Kongress kann für Republikaner wie Demokraten auch die Chance bieten, Dinge gemeinsam anzupacken, beispielsweise um die Kosten für Medikamente zu senken oder aber die Infrastruktur im Land auf Vordermann zu bringen.

    Amtsenthebungsverfahren:
    Die US-Verfassung gibt beiden Kammern Rechte und Pflichten vor. Die Demokraten könnten mit einer Mehrheit im Abgeordnetenhaus beispielsweise ein Amtsenthebungsverfahren (Impeachment) gegen Trump einleiten. Aber der Senat müsste das Verfahren führen und dann auch entscheiden - mit einer Zweidrittelmehrheit. Derzeit ist eine solche Mehrheit nicht vorstellbar.

    la/dpa/reuters


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  10. #30
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    Standard AW: Midterm-Wahlen 2018 in den USA

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Was habt ihr immer mit eurem Trump. Der ist nicht unser Freund. Kein Ami ist das.
    Die US-Wahlen sind vollkommen unwichtig für uns.
    Die Amis sind nur so lang "Freund" so lang sie einen Nutzen daraus ziehen können. Stichworte Irak und Taliban. Das Uncle Sam nur seine Dollars liebt weiß doch jeder.
    Vollkommen unwichtig für die BRD sind die Wahlen nicht, was sich sehr gut an der Aufgeregtheit der hiesigen Wahrheitsinstitute festmachen lässt, sobald in Übersee ein anderer politischer Kurs gefahren wird als von EU und BRD erwünscht. Schließlich glaubt sich die BRD/EU zum Weltenretter berufen.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

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