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Thema: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

  1. #141
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Es geht nicht darum, sich Wahlstimmen zu kaufen, sondern für eine proportionale Mitbestimmung nach Steueraufkommen.
    Das heißt mehr Entscheidung, was mit seinem Geld angestellt wird. Das ist demokratischer.

    ---
    Du billigst dem Geld einen Status zu, den es gar nicht hat. Würde man das ganze Geld und Vermögen gleichmäßig im Land verteilen, so würde es sich nach einer bestimmten Zeit wieder in den Händen von wenigen leuten befinden. Warum wohl? Ganz einfach, weil nicht alle Leute gute Kaufleute sind , dafür aber andere wertvolle Talente haben!
    Ein Dichter, Komponist, Naturwissenschaftler oder ein Mensch mit ähnlichen Fähigkeiten kann einen hohen Wert für die Gemeinschaft haben, aber dennoch chronisch Pleite sein. Sollten wir auf diese wertvollen Menschen mit ihren Talenten verzichten, weil wir uns ausschließlich an den Maßstab des Geldes orientieren und so wiederum von wenigen Personen in dieser dann armen und geistig dürren Gesellschaft abhängig machen?
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  2. #142
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Ich bin für gar kein Wahlrecht sondern für die Wiedereinführung entweder einer absoluten Monarchie oder einer effizienten Militärdiktatur bis in diesem Sauladen mal wieder aufgeräumt ist. Danach kann man diskutieren. Erst wenn die Menschen überhaupt wieder mündig sind und frei von ihrer Umerziehungspsychose sollte man sie überhaupt wählen lassen. Ansonsten kommt, wie man seit Jahrzehnten sieht, nur gequirlte Scheiße dabei heraus, egal wie viel Kohle sie im Säckel haben.Wenn dann tatsächlich wieder ein deutsches Volk, eine deutsche Bildung, ein deutscher Intellekt existieren sollte bin ich für ein intellektuelles Zensuswahlrecht. Wer mehr Grips hat soll auch mehr bestimmen. Die mit dem meisten Geld im Sack sind es meiner Erfahrung nach in der Regel nicht, das sind in dieser Gesellschaft meist findige Schmarotzer, Schlitzohren und/oder skrupellose Bauernfänger, oder Typen die "von Beruf Sohn" sind. Selbst in einer idealen Gesellschaft dürften die "Durschnittstypen" mit Durchschnitts-IQ auch die geschäftlich erfolgreichsten sein. Dieser Zusammenhang ist auch wissenschaftlich in diversen Studien belegt. Der Mainstream scheut den Deppen genauso wie das Genie, und mit dem Mainstream verdient man eben am meisten Kohle.

  3. #143
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Wer eine Vormund hat, der darf nicht wählen. Sollten unter den Wählern senile und geistig erkrankte alte Leute sein, dann lässt sich das nicht sofort feststellen. Aber das braucht es auch gar nicht, weil der Wähler nur alleine die Wahlkabine betreten darf. Und da die senilen Alten den Eingang erst gar nicht finden und wenn doch, höchstens die Wahlzettel bunt bemalen erledigt sich das Thema von ganz alleine.
    Wer sich ein Bein gebrochen hat, der kann in einem Rollstuhl in die Wahlkabine rollen, um zu wählen.
    Die Briefwahl wird ersatzlos abgeschafft, weil sie dem Wahlbetrug Tür und Tor öffnet. Wer am Wahltag abkömmlich ist, der kann eben nicht wählen. Das macht aber auch nichts, weil ungefähr die gleiche Mengen an linken und rechten Wählern abkömmlich ist und sich so das Ganze ausgleicht.
    Und du wunderst dich, dass es mit Deutschland Bergab geht? Ich kann es durchaus verstehen.

  4. #144
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Zu Hause bleiben kann eine bewusste Abstimmung sein (und so soll es auch gewertet werden), weil die Wahl aufgrund zu geringer Wahlbeteiligung ungültig ist.
    Eine Minderheit sollte nicht über eine Mehrheit entscheiden und schon gar nicht aus der Anonymität heraus dieser Mehrheit ungeahnte Kosten aufbürden können.
    Du machst ein durcheinander zwischen Abstimmungen und Wahlen. Bei Wahlen mag das ja zutreffen, wenn kein Kandidat aufgestellt wird, der wählbar erscheint. Bei Abstimmungen hast du die Wahl zwischen Ja oder Nein.
    Inwiefern das fernbleiben einer Abstimmung als bewusste Abstimmung gewertet werden soll, ist mir schleierhaft.

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Eine Minderheit sollte nicht über eine Mehrheit entscheiden und schon gar nicht aus der Anonymität heraus dieser Mehrheit ungeahnte Kosten aufbürden können.
    Dann soll die Mehrheit nein stimmen.

  5. #145
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Und du wunderst dich, dass es mit Deutschland Bergab geht? Ich kann es durchaus verstehen.
    Bergab geht es mit Deutschland, weil zu viele Menschen irgendwelche Forderungen an die Allgemeinheit stellen, aber selber ihre Verpflichtungen nicht nachkommen wollen! Am Beispiel der Demografie lässt sich das wunderbar erkennen. Es schwafeln viele von der Rente, haben haben selber zu wenige oder keine Kinder in die Welt gesetzt. Das Einzahlen von Beiträgen in die Rentenkasse ist aber nur der eine Teil des Generationenvertrages, der andere Teil ist das Großziehen von Kindern, weil es ohne Kinder nicht geht. Aber wie gesagt, das ist nur ein Beispiel von tausenden, bei denen Anspruch und Wirklichkeit nicht mehr zusammenpasst.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  6. #146
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Du machst ein durcheinander zwischen Abstimmungen und Wahlen. Bei Wahlen mag das ja zutreffen, wenn kein Kandidat aufgestellt wird, der wählbar erscheint. Bei Abstimmungen hast du die Wahl zwischen Ja oder Nein.
    Inwiefern das fernbleiben einer Abstimmung als bewusste Abstimmung gewertet werden soll, ist mir schleierhaft.


    Dann soll die Mehrheit nein stimmen.
    Du willst oder kannst es scheinbar nicht verstehen. Das Fernbleiben von einer Volksabstimmung kann, nein muss, als Verneinung angesehen werden! Warum? Wer Dinge verändern will, der sollte dafür werben und sich so die notwendigen Mehrheiten verschaffen, um Gesetze zu verändern. Wer hingehen so argumentiert wie du, der möchte die Mehrheit nötigen und spekuliert darauf, dass irgendwann die Bürger die Nase von den vielen Abstimmungen voll haben und nicht mehr zu weiteren Abstimmungen gehen, sodass die in der Regel hochgradig motivierten Befürworten ihr Vorhaben mit einer Minderheit an Teilnehmern durchdrücken können.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  7. #147
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Du willst oder kannst es scheinbar nicht verstehen. Das Fernbleiben von einer Volksabstimmung kann, nein muss, als Verneinung angesehen werden! Warum? Wer Dinge verändern will, der sollte dafür werben und sich so die notwendigen Mehrheiten verschaffen, um Gesetze zu verändern. Wer hingehen so argumentiert wie du, der möchte die Mehrheit nötigen und spekuliert darauf, dass irgendwann die Bürger die Nase von den vielen Abstimmungen voll haben und nicht mehr zu weiteren Abstimmungen gehen, sodass die in der Regel hochgradig motivierten Befürworten ihr Vorhaben mit einer Minderheit an Teilnehmern durchdrücken können.
    Natürlich verstehe ich was du meinst, ich sehe nur denn Sinn dahinter nicht. Du forderst Volksabstimmungen im Wissen, dass sie eh nie die erforderlichen Mehrheiten bekommen, um angenommen zu werden.
    Beispiel: Eine Volksabstimmung um die Begrenzung der Zuwanderung. 70% der Bevölkerung geht abstimmen, 90% stimmt mit Ja. Diese Zahlen sind schon illusorisch an sich, trotzdem reichen sie bei deinen Anforderungen nicht für eine Annahme.
    Dann kann man das mit den Volksabstimmungen gleich sein lassen.

  8. #148
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Natürlich verstehe ich was du meinst, ich sehe nur denn Sinn dahinter nicht. Du forderst Volksabstimmungen im Wissen, dass sie eh nie die erforderlichen Mehrheiten bekommen, um angenommen zu werden.
    Beispiel: Eine Volksabstimmung um die Begrenzung der Zuwanderung. 70% der Bevölkerung geht abstimmen, 90% stimmt mit Ja. Diese Zahlen sind schon illusorisch an sich, trotzdem reichen sie bei deinen Anforderungen nicht für eine Annahme.
    Dann kann man das mit den Volksabstimmungen gleich sein lassen.

    90 % von 70 % ist doch Mehrheit. Aber egal, gegen den eigenen Geldbeutel stimmen und dann jammern geht eben nicht.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #149
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Bergab geht es mit Deutschland, weil zu viele Menschen irgendwelche Forderungen an die Allgemeinheit stellen, aber selber ihre Verpflichtungen nicht nachkommen wollen! Am Beispiel der Demografie lässt sich das wunderbar erkennen. Es schwafeln viele von der Rente, haben haben selber zu wenige oder keine Kinder in die Welt gesetzt. Das Einzahlen von Beiträgen in die Rentenkasse ist aber nur der eine Teil des Generationenvertrages, der andere Teil ist das Großziehen von Kindern, weil es ohne Kinder nicht geht. Aber wie gesagt, das ist nur ein Beispiel von tausenden, bei denen Anspruch und Wirklichkeit nicht mehr zusammenpasst.
    Neulich sagte ich es einem jungen Mann. Die Rente ist irgendwas ominöses, sie wird ungewiss. Ja sie soll Bestand haben ohne Kinder, Häää ??? Er hat eben keine. Redet nur von hohen Abgaben.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  10. #150
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Ich auch! Es geht um die Kaufkraft. Mein Beispiel zeigt das mit 1200 EUR in
    Deutschland selbst ein Lediger bereits Schwierigkeiten bekommt seinen Warenkorb
    zu fuellen, weil der groesste Teil des Einkommens fuer hohe Mieten und fuer hohe
    Nebenkosten wie Strom, Heizung, Wasser, Muellabfuhr, Telekommunikation draufgehen.
    Ich sehe es in Russland. Mit 300 € kannst du leben, sogar 100 € Miete zahlen. Mit 400 € oder 450 hast auch ein Auto.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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