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Thema: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Ich stand ja vorher schon auf dem Standpunkt, dass Wahlstimme an gewisse Voraussetzungen, wie Mündigkeit (nicht nur vom Alter her) und auch Steueraufkommen oder Familienstand geknüpft sein sollte.

    Nun aber erst habe ich erfahren, dass es ja im Kaiserreich das Drei-Klassen-Wahlrecht gab und welche Effekte dieses und seine Abschaffung hatte.



    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #2
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    ch stand ja vorher schon auf dem Standpunkt, dass Wahlstimme an gewisse Voraussetzungen, wie Mündigkeit (nicht nur vom Alter her) und auch Steueraufkommen oder Familienstand geknüpft sein sollte
    Nicht doch... ich stimme zwar zu daß man sehr alte(Senile, Demente) Menschen und geistig Behinderte nicht wählen lassen sollte. Aber Familienstand und Vermögen bzw Einkommen als Faktor? Nein! Dann kann man ja gleich eine Oligarchie etablieren...
    Leben und sterben lassen...

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Warum nicht, nach der Gründung der USA war nur wahlberechtigt wer Steuern zahlte.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #4
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Wer wählen möchte, sollte nachweisen müssen, daß er politische Zusammenhänge einigermaßen begreift.

    Die heutige linksliberale Deutungshoheit dessen, was ein friedliches und gerechtes gesellschaftliches Zusammenleben ausmacht, müsste allerdings erst einmal gebrochen werden.
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Warum nicht, nach der Gründung der USA war nur wahlberechtigt wer Steuern zahlte.
    Das hätte die negative Wirkung, das auch die Scheinbeschäftigten nicht Deutschen Kulturverständnisses wählen dürften.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Das hätte die negative Wirkung, das auch die Scheinbeschäftigten nicht Deutschen Kulturverständnisses wählen dürften.
    Über Pseudo Jobs im 18. Jahrhundert in den USA kenne ich mich nicht aus
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #7
    Recht en Trouw Benutzerbild von Odem
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Wer wählen möchte, sollte nachweisen müssen, daß er politische Zusammenhänge einigermaßen begreift.

    Die heutige linksliberale Deutungshoheit dessen, was ein friedliches und gerechtes gesellschaftliches Zusammenleben ausmacht, müsste allerdings erst einmal gebrochen werden.
    Da stelle ich mir im Idealfall etwas anderes vor;
    ich bin der Überzeugung angelangt, daß die Gräben nunmehr zwischen den verschiedensten Strömungen zu hoch sind, sowie die Mehrheit politisch, sowie historisch eine ziemlich mangelhafte Bildung aufweist.
    Von daher mein Gedanke, daß das Volk sich wieder zueinander auf Augenhöhe begegnet, bedingt dies, daß dieses zu Anfang erst wieder zu Gesunden Volkscharackter erzogen werden muß, was wieder zu Anfang eine Autokratie bedingt.
    Erst hiernach, was mindestens eine Generation andauern täte, kann man wieder den Weg zu Wahlen frei machen, wo denn wieder das Modell des Wahlrechts zweitrangig wäre, da das Volk eigentlich im Sinne der eigenen Werte erzogen wurde und entsprechend in der Mehrheit handelt.


    --
    Zum Thema; dies wäre derzeit verheerend, denn eigentlich leben wir bereits in einer Plutokratie, was unterm Strich unwesentlich anders zu einem mehrklassen - Wahlrecht wäre.
    Das Problem, derzeit sind jene, welche in einem solchen Wahlrecht die höhere Stimme hätten, eben jene, welche unser Volk zersetzen.
    Wo wir wieder bei meinen Ansatz sind, einer Autokratie zumindest für den Übergang.

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Smoker Beitrag anzeigen
    Nicht doch... ich stimme zwar zu daß man sehr alte(Senile, Demente) Menschen und geistig Behinderte nicht wählen lassen sollte. Aber Familienstand und Vermögen bzw Einkommen als Faktor? Nein! Dann kann man ja gleich eine Oligarchie etablieren...
    Es gibt über eine Millionen Demente in der BRD, die wählen dürfen, und morgen gar nicht mehr wissen, was sie gestern angekreuzt haben, oder, was noch schlimmer ist, denen gesagt wird, was sie bei der Briefwahl anzukreuzen haben.
    Das ist wirklich ein Problem.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  9. #9
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ich stand ja vorher schon auf dem Standpunkt, dass Wahlstimme an gewisse Voraussetzungen, wie Mündigkeit (nicht nur vom Alter her) und auch Steueraufkommen oder Familienstand geknüpft sein sollte.
    ---
    Warum so kompliziert ? Ich bin für die Digitalodemokratie ! Jeder Bürger darf Gesetzesvorschläge machen und ein Computerprogramm prüft den Vorschlag, ob er das Wohl des deutschen Volk mehrt und Schaden von ihm wendet. Ist das der Fall, tritt es umgehend in Kraft. Wir sparen uns quasi den gesamten Staat.

  10. #10
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Es gibt über eine Millionen Demente in der BRD, die wählen dürfen, und morgen gar nicht mehr wissen, was sie gestern angekreuzt haben, oder, was noch schlimmer ist, denen gesagt wird, was sie bei der Briefwahl anzukreuzen haben.
    Das ist wirklich ein Problem.
    Eben und mindestens die Hälfte davon hockt in einem Caritas/Diakonie Bunker ...und was da gewählt wird dürfte jedem einleuchten...
    Leben und sterben lassen...

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