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Thema: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

  1. #91
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wer mehr zahlt, braucht höheres Entscheidungsgewicht, was mit seinen Steuern angestellt wird.
    Wer nur empfängt, hat eigentlich gar nicht mitzureden.

    ---
    Im Prinzip ja, aber in der EU ist es exakt umgekehrt.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #92
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Ich las kürzlich, die Mittelschicht in der BRD beginne bei Einkünften von 1200€.
    Im Jahre 2017 betrug das Durchschnittsgehalt für vollzeitbeschäftigte Fach- und Führungskräfte pro Monat 4.846 Euro brutto. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 58.152 Euro.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  3. #93
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Ja, kann man gelten lassen. Ab diesem Einkommen ist auch das Girokonto gebührenfrei.
    Nein, mit 1200 Euro Einkommen pro Monat gehört man bestenfalls zur Unterschicht!
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  4. #94
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Nein, mit 1200 Euro Einkommen pro Monat gehört man bestenfalls zur Unterschicht!
    Es kommt darauf an wo man die 1200 EUR verdient und ausgibt.

    In der VR China haben 1200 EUR umgerechnet eine Kaufkraft von
    ca. 10.000 EUR. Daher sind die Chinesen nicht Exportweltmeister
    sondern Weltmeister bei der Kaufkraft, vor den USA und anderen
    westlichen Laendern dieser Welt.

    Das Durchschnittseinkommen der Chinesen liegt bei ca. 8000 EUR p.A.
    Da kann sich jeder vorstellen wie hervorragend gut es den Chinesen geht.

    Durchschnittseinkommen Laendervergleich (weltweit)

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    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #95
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Es kommt darauf an wo man die 1200 EUR verdient und ausgibt.

    In der VR China haben 1200 EUR umgerechnet eine Kaufkraft von
    ca. 10.000 EUR. Daher sind die Chinesen nicht Exportweltmeister
    sondern Weltmeister bei der Kaufkraft, vor den USA und anderen
    westlichen Laendern dieser Welt.

    Das Durchschnittseinkommen der Chinesen liegt bei ca. 8000 EUR p.A.
    Da kann sich jeder vorstellen wie hervorragend gut es den Chinesen geht.
    Ich spreche aber von Deutschland und nicht von der Welt.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  6. #96
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Ich spreche aber von Deutschland und nicht von der Welt.
    Ich auch! Es geht um die Kaufkraft. Mein Beispiel zeigt das mit 1200 EUR in
    Deutschland selbst ein Lediger bereits Schwierigkeiten bekommt seinen Warenkorb
    zu fuellen, weil der groesste Teil des Einkommens fuer hohe Mieten und fuer hohe
    Nebenkosten wie Strom, Heizung, Wasser, Muellabfuhr, Telekommunikation draufgehen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

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  7. #97
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Im Jahre 2017 betrug das Durchschnittsgehalt für vollzeitbeschäftigte Fach- und Führungskräfte pro Monat 4.846 Euro brutto. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 58.152 Euro.
    Da bleibt ja nicht mehr viel Netto übrig. Zudem, wenn Auto und Familie im Spiel ist, können die kaum noch was ansparen.
    Sie haben ihr Stimmgewicht verloren, müssen aber die Hälfte ihres Gehaltes an Steuern blechen.
    Ein eingebürgerter Hartzer muss nichts zahlen, hat aber dasselbe Stimmgewicht an der Wahlurne.

    ---
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  8. #98
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Erst vor kurzem haben die Schweizer für die Beibehaltung der Rundfunkzwangsgebühren gestimmt. Direkte Demokratie funktioniert nicht, solange es keine unabhängigen Medien gibt.
    Irgendwie muss ein Rundfunksender finanziert werden. Mit Reklame? Wenn 71% fuer die Beibehaltung stimmen, wollen eben 71% den Rundfunk ohne Werbung. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Im Gegensatz zu Deutschland erhalten auch die privaten Betreiber Geld:
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    Damit ist eine ausgewogene Berichterstattung in der Schweiz gewaehrleistet. Eine einseitige Meinungsmache seitens des oeffentlich-rechtlichen, so, wie in Deutschland ueblich, gibt es dort nicht. Wenn in Deutschland darueber abgestimmt wuerde, wuerde das ganz anders ausgehen. Die Meinungsmache wuerde abgestellt werden, und echte Vielseitigkeit wuerde einziehen.

  9. #99
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Meine Vorstellungen von einer Volksabstimmung gehen in die Richtung, dass die Bürger über alles abstimmen können, doch für die Kosten selbst aufzukommen haben. Allerdings gibt es wesentliche Unterschiede zu dem Schweizer Modell.


    Erstens: Es muss, um erfolgreich zu sein, immer eine Mehrheit der tatsächlich Wahlberechtigen für das Vorhaben gestimmt haben und nicht nur die, die zur Abstimmung gegangen sind.

    Zweitens: In einigen Fällen reicht die einfache Mehrheit nicht aus, dazu benötigt man mindestens eine Zweidrittelmehrheit. Bei Fragen der Einwanderung und Souveränitätsverzicht wird eine Dreiviertelmehrheit verlangt.

    Drittens: In einigen Fällen, wenn Firmen oder Teile der Gesellschaft durch eine Volksabstimmung ein wirtschaftlicher Schaden entstehen kann, muss eine namentliche Volksabstimmung erfolgen, sodass derjenige, der dafür gestimmt hat, unter Umständen irgendwann in Regress genommen werden können!

    Viertens: Die Kosten haben diejenigen zu tragen, die eine Volksabstimmung initiieren. Der Gesellschaft sollen keine Kosten entstehen.
    Die Schweiz hat all diese Themen geloest und praxisgerecht umgesetzt. Ein ueber Jahrhunderte erprobtes, ausgereiftes System, welches man nur zu uebernehmen braucht. Den Schaden traegt immer das Volk, wer sonst. Politiker haften fuer ihre einsamen Entscheidungen nicht.
    Das Volk weiss viel besser als Politiker, was gut oder schlecht ist. Sie haben nie fuer einen Krieg abgestimmt, daher haben sie fast 300 Jahre lang Frieden, und immer noch ihren Franken. Daran schon sieht man, wie viel besser das Schweizer System funktioniert - sie kaempfen nicht in Afghanistan.
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  10. #100
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    Standard AW: Drei-Klassen-Wahlrecht, eine Alternative?

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Im Jahre 2017 betrug das Durchschnittsgehalt für vollzeitbeschäftigte Fach- und Führungskräfte pro Monat 4.846 Euro brutto. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 58.152 Euro.
    Witzbold. Das haben nur etwa 10%. Beamte im hoeheren Dienst und so. Mit einem Nettoeinkommen von ueber 4000 € / Monat gilt man als reich. Hier eine zwar etwas aeltere, aber aussagekraeftige Statistik dazu:
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