Zitat von
Daggu
Ein Beitrag, der vom geistigen Tod des Verfassers kündet. Apropos Tod:
Die erschröckliche Moritat von des Landstörzers Beethooven traurige Grableg
(Eine Adventsgeschichte)
An einem schmutzigtrüben und verregneten Novembertag wurde Beathoovens sterbliche Überreste zu Grabe geschleppt von einer stark schwankenden Horde von völlig betrunkenen Antifa-Veteranen, die sich nur mühsamaufrecht halten konnten. Skorpion und Nathan waren geladene Ehrengäste, wobei Skorpion andauernd gehindert werden musste, den Hitlergruß zu zelebrieren und Nathan nicht lassen konnte, fieberhaft der dunkelroten Rosa in und an ihren Schlüpfern herumzufummeln.
Die hoffnungslos verhärmten Antifa-Helden mit den runzlig faltigen Gesichtern und dem gewaltigen Säuferbass stimmten das Liedlein vom roten Trompeter an, der billige Fichtensarg entglitt den nassen Händen des roten Säuferkommandos und so fuhr Beathooven unter polternden Weh und Ach dahin.
Stalin wartete schon an den Ufern des Styx und ruderte Beathooven ungehindert an das andere Ufer, allerdings in den Teil des Jenseits, der für die extra strammen Nazis reserviert war, und, und…., und so beginnen unendliche Geschichten.
Epilog
Nach der Beerdigung freuten sich alle Rotfrontkämpfer auf den billigen Rotwein, der in Strömen aus den Tetrapacks fließen würde, von Skorpion wurde nie wieder etwas gesehen, es heißt er geistert in dunklen Nächten in einer zerfranzten SS-Uniform durch die Straßen Berlins.
Und Nathan wurde mit der roten Rosa zwangsverheiratet und ließ sich verzweifelt nach sechs Wochen Ehe von Krabat im Namen Gottes entmannen.